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jahresbericht 2012 - Naturhistorisches Museum Wien

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05<br />

kingdom of salt<br />

a 7000-year history of hallstatt<br />

Werbefolder<br />

Der neu aufgelegte Rohstoffkoffer beim Start der<br />

Handysammelkampagne des Jane Goodall-Instituts-Austria<br />

Explaining Xtremes: SchülerInnen entdecken ex-<br />

Ausstellungsplakat<br />

Zukünftige Ausstellungsprojekte<br />

Terminkoordination, laufende Recherchen und Konzeption<br />

sowie vorbereitende Organisation für folgende<br />

Ausstellungsprojekte:<br />

Körperwelten 13. März bis 11. August 2013<br />

MenschMikrobe 11. April bis 14. Juli 2013<br />

Das Geschäft mit dem Tod – 23. Oktober 2013<br />

das 6. Artensterben bis März 2014<br />

Kingdom of Salt – a 7000-year history of Hallstatt<br />

Internationale Wanderausstellung des NHM <br />

<strong>Wien</strong> in Kooperation mit <strong>Museum</strong>spartner GmbH<br />

Konzeption und Gestaltung, Recherchen,<br />

Textierung, Redaktion und Broschüre<br />

Ing. Walter Hamp trug als stellvertretender Sicherheitbeauftragter<br />

des NHM die alleinige Verantwortung<br />

für Koordination und organisatorische Arbeiten<br />

in sämtlichen die Sicherheit betreffenden Belangen,<br />

da es derzeit keinen weiteren Sicherheitsbeauftragten<br />

am NHM gibt.<br />

Das Grafikerteam sorgte für die professionelle grafische<br />

Ausstattung der temporären und permanenten<br />

Ausstellungen (Ausstellungsgrafik, Abbildungen,<br />

Illustrationen, Texte, Vitrinen-Hintergründe,<br />

Grafikvorlagen für Ausstellungsmedien etc.) sowie<br />

des öffentlichen Bereiches (Besucherinformation<br />

und Besucherlenkung, Programminformation und<br />

U3-Vitrine, Themenwochenenden, Lange Nacht der<br />

Museen, Tag der Offenen Tür etc.). Außerdem wurden<br />

zahlreiche Printmedien des NHM gestaltet (Einladungskarten,<br />

Folder, Plakate, Banner, Fahnen etc. in<br />

Zusammenarbeit mit der Abteilung Kommunikation<br />

& Medien sowie Monatsprogramm, Kataloge, Visitenkarten<br />

und Ähnliches). Die wissenschaftlichen<br />

Abteilungen wurden bei der Gestaltung von Postern<br />

unterstützt; außerdem wurde die Homepage des<br />

NHM grafisch betreut.<br />

Das Team der <strong>Museum</strong>spädagogik plante, organisierte<br />

und koordinierte ca. 4.200 Veranstaltungen:<br />

Führungen und Vorträge im Rahmen des öffentlichen<br />

Programms (Monatsprogramm) in Zusammenarbeit<br />

mit den WissenschafterInnen des <strong>Museum</strong>s<br />

und externen Fachleuten<br />

Kinderprogramme an den Wochenenden und in<br />

den Ferien<br />

Öffentliche Mikrotheatervorstellungen an den<br />

Wochenenden und an Feiertagen<br />

Veranstaltungen für Schulklassen<br />

Veranstaltungen für Kindergartengruppen<br />

Veranstaltungen für private Kindergruppen<br />

Veranstaltungen für Erwachsenengruppen<br />

Organisation der Langen Nacht der Forschung<br />

am 27. April<br />

Organisation der Langen Nacht der Museen am<br />

6. Oktober zum Thema „Unfassbar essbar“<br />

Folgende Projekte wurden im Rahmen der Vermittlungsinitiative<br />

„Kulturvermittlung mit Schulen In<br />

Bundesmuseen“, finanziert vom BMUKK, durchgeführt:<br />

Projekt Rohstoffkoffer: 2011 wurde über ein Projekt<br />

im Rahmen der Vermittlungsinitiative „Kulturvermittlung<br />

für Schulen in Bundesmuseen“<br />

von der Diplom-Geologin Britta Bookhagen der<br />

Rohstoffkoffer „Was steckt im Handy“ entwickelt.<br />

Er gibt LehrerInnen ein Unterrichtstool in die<br />

Hand, mit dem sie Geowissenschaften auch abseits<br />

des <strong>Museum</strong>s auf spannende Weise vermitteln<br />

können. Die SchülerInnen zerlegen Handys in<br />

ihre Einzelteile und können chemische Bestandteile,<br />

deren Herkunft und Entstehung „hands-on“<br />

kennen lernen. Das Thema Rohstoffknappheit<br />

und Nachhaltigkeit wird ebenfalls bearbeitet und<br />

somit auch die Wichtigkeit von Recycling und<br />

Wiederverwertbarkeit. Über das Projekt konnten<br />

540 Koffer für 91 Schulen finanziert werden.<br />

Da die Nachfrage nach dem Rohstoffkoffer so<br />

groß war, wurde entschieden, <strong>2012</strong> eine Neuauflage<br />

über den Verlag des NHM zu starten. 500<br />

weitere Koffer wurden von der Abteilung Ausstellung<br />

und Bildung produziert; außerdem wurde<br />

die Broschüre überarbeitet und neu gestaltet.<br />

Dank des großzügigen Sponsorings der Industriellenvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> kann der Koffer nun<br />

zu einem günstigen Preis an Schulen verkauft<br />

werden.<br />

treme Lebensräume (September 2011 bis März<br />

<strong>2012</strong>, Fördersumme € 26.116,–)<br />

Erstmals wurde für eine Ausstellung im NHM<br />

(Xtremes – Leben in Extremen) die Explainer-<br />

Methode angewandt. Die professionelle Vorbereitung<br />

des Ausstellungskonzepts sowie die<br />

profunde Einschulung des Vermittlungsteams<br />

wurden durch die Kooperation mit dem Science-<br />

Center-Netzwerk möglich. Das Netzwerk ist in<br />

Österreich der wichtigste Ansprechpartner im<br />

Bereich Hands-On-Didaktik und bietet Workshops<br />

zu diesem Thema an; eine spezielle Explainer-Ausbildung<br />

ist in Vorbereitung.<br />

Das Projekt ermöglichte es 74 Schulklassen, kostenlos<br />

an den neu entwickelten Vermittlungsprogrammen<br />

teilzunehmen. Damit hatten auch<br />

SchülerInnen, die finanziell benachteiligt sind,<br />

die Möglichkeit, an innovativen Vermittlungsprogrammen<br />

teilzunehmen und von einem geschulten<br />

Team betreut zu werden.<br />

Für die SchülerInnen stellt die Betreuung durch<br />

Explainer ein besonderes Lernsetting dar, bei dem<br />

Lernfreude und Neugier im Mittelpunkt stehen.<br />

Die BesucherInnen entdecken die Faszination von<br />

Wissenschaft gemeinsam mit den Explainern<br />

und werden durch den vorteilhaften Betreuungsschlüssel<br />

motiviert, aktiv in eine Dialogsituation<br />

zu treten, Fragen zu stellen und über Hintergründe<br />

nachzudenken. Die Methode eignet sich daher<br />

auch besonders gut für Klassen mit einem hohen<br />

Anteil an SchülerInnen, deren Erstsprache nicht<br />

Deutsch ist.<br />

<strong>jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> | naturhistorisches museum wien<br />

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