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jahresbericht 2012 - Naturhistorisches Museum Wien

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03<br />

3.1.2. Alte Meister –<br />

Dinosaurier und Meteoriten<br />

3.1.3. Xtremes –<br />

Leben in Extremen<br />

Dauer: bis 9. April <strong>2012</strong><br />

Dauer: bis 26. April <strong>2012</strong><br />

Von 2. Dezember 2011 bis 9. April <strong>2012</strong> zeigte<br />

Barbara Anna Husar im Naturhistorischen<br />

<strong>Museum</strong> ihre farbenfrohen Cross Creatures –<br />

Bilder von Urriesen, nicht selten Zwitter- und<br />

Mischwesen. Die Künstlerin versteht diese als<br />

phantasievolle neue Zugänge zu den massiven, versteinerten<br />

Knochen von Dinosauriern, die am Ende<br />

der Kreidezeit durch einen Impakt eines Meteoriten<br />

ausgelöscht wurden. Gemalt wurden<br />

diese Bilder auf grobe Kunststoffgewebe, auf zu<br />

großen Flächen vernähte Salz- und Saatgutsäcke.<br />

Barbara Anna Husar ist Absolventin der Hochschule<br />

für angewandte Kunst <strong>Wien</strong> und arbeitete<br />

in der Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam und in<br />

der School of Visual Arts, New York.<br />

Tiere als Überlebenskünstler – die Ausstellung zeigte<br />

eine erstaunliche Vielfalt von Organismen, die sich<br />

dank hervorragender Anpassung auf verschiedenste<br />

Weise in ihren unwirtlichen Lebensräumen behaupten<br />

können und Strategien gegen Kälte, Hitze,<br />

Dunkelheit, Sauerstoffmangel und Wassermangel<br />

entwickelt haben. Der Bogen spannte sich vom<br />

Murmeltier über Eisbären, Seehunde, Rentiere und<br />

Kamele zur Streifengans, umfasste aber auch blinde<br />

Höhlenfische, Teichfrösche und Regenwürmer. Interaktive<br />

Stationen sorgten dafür, dass die Erkenntnisse<br />

spielerisch vertieft werden konnten.<br />

Xtremes<br />

leben in extremen<br />

Werke der Künstlerin Barbara Anna Husar<br />

Das Kamel– Anpassungsfähig und beliebt<br />

<strong>jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> | naturhistorisches museum wien<br />

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