Volkshochschule Darmstadt Programm September ... - VHS Darmstadt
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„Aufruhr“<br />
August 2013 – Februar 2014<br />
Wolfgang Schorlau<br />
Rebellin<br />
Di., 20. August, 19 Uhr<br />
Marcel Beyer<br />
Stadtschreiber von Bergen<br />
Di., 27. August, 19 Uhr<br />
Bernd Cailloux<br />
Gutgeschriebene Verluste<br />
Di., 10. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />
Marc Friedrich<br />
Der größte Raubzug der Geschichte<br />
Di., 17. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />
Wolfgang Kraushaar<br />
Der Aufruhr der Ausgebildeten<br />
Di., 24. <strong>September</strong>, 19 Uhr<br />
Peter Henning<br />
Ein deutscher Sommer<br />
Di., 1. Oktober, 19 Uhr<br />
Martin Mosebach<br />
Büchner (In der Centralstation)<br />
Do., 24. Oktober, 19 Uhr<br />
Metropolitan<br />
Sefi Atta<br />
Di., 29. Oktober, 19 Uhr<br />
Metropolitan<br />
Boulaem Sansal, 18 Uhr<br />
Luiz Ruffato, 21 Uhr<br />
Mi., 30. Oktober<br />
Metropolitan<br />
Ildefonso Falcones, 18 Uhr<br />
Amir Hassan Cheheltan, 21 Uhr<br />
Fr., 1. November<br />
Otto de Kat<br />
Bericht aus Berlin<br />
Di., 5. November, 19 Uhr<br />
Uwe Timm<br />
Rot und Vogelweide<br />
Di., 12. November, 19 Uhr<br />
Arnold Stadler<br />
Büchner<br />
Di., 19. November, 19 Uhr<br />
Buch des Monats<br />
80. Geburtstag Peter Härtling<br />
Di., 26. November, 19 Uhr<br />
Brigitte Kronauer<br />
Büchner (Im Staatsarchiv)<br />
Do., 28. November, 19 Uhr<br />
Peter Schneider<br />
Rebellion und Wahn<br />
Di., 3. Dezember, 19 Uhr<br />
Reinhard Jirgl<br />
Büchner<br />
Di., 18. Februar 2014, 19 Uhr<br />
Das Literaturhaus ist eine Ein richtung<br />
der Wissenschaftsstadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>. Alle Veranstaltungen –<br />
sofern nicht anders vermerkt:<br />
Vortragssaal des John-F.- Kennedy-<br />
Hauses, Kasino straße 3.<br />
Eintritt 6 EUR (erm. 4 EUR).<br />
Literaturhaus <strong>Darmstadt</strong><br />
Kasinostraße 3, 64293 <strong>Darmstadt</strong><br />
Tel. (06151) 13 33 38 und 13 33 39<br />
info@literaturhaus-darmstadt.de<br />
www.literaturhaus-darmstadt.de<br />
Kunst- und Kulturgeschichte<br />
■ betreut von Annie Roth<br />
Einführung in die Kunstgeschichte<br />
ist angelegt als eine Reihe, die sich<br />
über mehrere Semester erstreckt. In<br />
ihr werden die wichtigsten Epochen<br />
der Kunstgeschichte mit ihren Gattungen<br />
Architektur, Malerei und Skulptur<br />
einführend dargestellt. Dabei<br />
steht die Kunst Deutschlands im<br />
Zentrum. Einflüsse aus Italien, Frankreich<br />
und anderen Ländern werden<br />
jedoch eine Rolle spielen.<br />
An jeweils fünf Abenden wird eine<br />
Auswahl wichtiger Zeugnisse der<br />
Kunst vorgestellt, an denen chronologisch<br />
eine Entwicklung nachvollzogen<br />
werden kann. Eine etwa zweistündige<br />
Exkursion zu einem für diese Zeit<br />
beispielhaften Objekt in <strong>Darmstadt</strong><br />
oder der nahen Umgebung soll das<br />
Semester abschließen.<br />
203.01<br />
Barock in Deutschland<br />
Einführung in die Kunstgeschichte 5<br />
Die barocke Kunst bedient sich der<br />
Propaganda, sie will nicht beweisen,<br />
sondern überreden. Für dieses „Fest<br />
der Sinnenfreude“ wird eine Architektur<br />
entworfen, in deren Innenräumen<br />
die Dekoration eine außerordentliche<br />
Rolle spielt. Man wollte den Besucher<br />
mit überraschenden und beeindruckenden<br />
Effekten in Erstaunen versetzen.<br />
So vermag Tiepolos Deckenmalerei<br />
in der Würzburger Residenz<br />
dem Betrachter die ganze Fülle der<br />
Welt auf dramatische Weise vor<br />
Augen zu führen. Der Trompe-l’œil,<br />
die Augentäuschung, wird wichtiges<br />
Mittel der Gestaltung. Auch das am<br />
Naturalismus orientierte Tafelbild<br />
versteht mit seinen Hell-Dunkel-Effekten<br />
dramatische Akzente zu setzen,<br />
wie es uns z. B. die Nachtlandschaften<br />
von Adam Elsheimer zeigen können.<br />
Am Absolutismus Frankreichs<br />
orientierte repräsentative Schlossanlagen<br />
werden errichtet. Mit einer<br />
sorgsam geplanten und in Teilen<br />
auch phantastisch inszenierten Gartenkunst<br />
wird das darauf bezogene<br />
Bauwerk zum Gesamtkunstwerk<br />
erklärt, wie es uns das Beispiel in<br />
Sanssouci deutlich macht.<br />
In diesem Kurs sollen Architektur,<br />
Skulptur und Malerei des 17. und<br />
der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />
mit ihren Mitteln zur machtvollen<br />
Demonstration politischer und<br />
sakraler Stärke dargestellt und analysiert<br />
werden.<br />
Der Exkursionstermin wird nach<br />
Absprache mit den Teilnehmenden<br />
stattfinden.<br />
Renate Charlotte Hoffmann M.A.<br />
vhs – Justus-Liebig-Haus, Raum 22<br />
23. <strong>September</strong> bis 4. November<br />
montags 19:30 – 21:00 Uhr<br />
47 EUR 5 Abende und eine Exkursion<br />
203.02<br />
Klassizismus und Romantik<br />
Einführung in die Kunstgeschichte 6<br />
Als Gegenbewegung zum überschwänglichen<br />
Barock strebt der Klassizismus<br />
in seinen Bauformen eine klare und<br />
strenge Gliederung an. Das große<br />
Vorbild der Antike wird von Karl<br />
Friedrich Schinkel in seiner Architektur<br />
ebenso umgesetzt wie in <strong>Darmstadt</strong><br />
von Georg Moller mit seinem<br />
Hoftheater und der Kirche St. Ludwig.<br />
Das Konzept des englischen<br />
Landschaftsgartens findet seine Vollendung<br />
im Gartenreich Wörlitz. In<br />
der Malerei wird nach dem Vorbild<br />
Jacques Louis Davids die Klarheit im<br />
Aufbau zur Perfektion entwickelt.<br />
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