GOTiSCHEN KONSTRUKTIONEN.

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Tafel CXXXXIIl. ", r Holzhelme. 1457 1~53 1458. 1460. 1 1463. 1461. 0' 7J 146!i:. a' :f' .:-~:,+~. .' . -~_. ~ 147:a/J-~ _::~~/: ;>~~;:-;-:;:>../ .' :~-::::~-::> 1465/1t. c 1471. 14n.
c. Turmhelme aus Holz. 617 sind. Die eben beschriebene Konstruktion der Andreaskreuze kommt dann unter die inneren Streben zu stehen. Den Zangen werden Schwellen zur Unterstützung der Leersparren aufgelegt und durch eine Verlängerung der Zaugen nach aussen (s. a in Fig. 1463) können äussere mit Brüstungen besetzte Galerien gebildet werden, gerade wie zwischen den inneren Streben und den Helmwänden innere Umgänge entstehen. IVenn man die Streben unmittelbar oder mit einem ganz geringen Zwischenraum unter die Ecksparren legt, so können Kränze und Kreuze zwischen Sparren und Streben liegen . und damit besonders feste Verbindungen aller Teile erzielt werden. Dabei ist allerdings noch für Verhütung eines Durchbiegens der Eckstreben nach innen zu sorgen, entweder durch Verbindung mit den Ecksparren mitteist Zangen oder Schrauben oder aber durch eine verspreizende Balkenlage oberhalb jedes Kranzes, die ja ohnedies der Besteigbarkeit des Helmes wegen oft gemacht wird. Es fehlt uns hier der Raum zu einer vollständigen Entwicklung der einzelnen Konstruktionen, die damit noch längst nicht erschöpft sind. Beispielsweise finden sich ab und zu statt der acht inneren Streben (Fig. 1463) nur vier (Fig. 1464), die sich als eine abgestumpfte Pyramide im unteren Helmstück erheben und zur sicheren Führung der kreuzförmigen oder ev. auch diagonalen Verstrebungen-dienen. Sie sind besonders geeignet, wenu breite und schmale Helmseiten wechseln wie an dem südlichen . Turm zu Jerichow. Bezüglich der Holzverbindungen sei nur darauf hingewiesen, dass man an den Kreuzpunkten zur Vermeidung tief einschneidender Ueberblattungen die Hölzer ungern in eine Ebene legte, sondern sie nur mit einem Teil ihres Fleisches verwachsen liess. Die Enden der Hölzer liess man, wo es der Raum gestattete, überstehen; war dies nicht möglich, so bevorzugte man an Stelle des gewöhnlichen verborgenen Zapfens die in Fig. 1465 und 1465 a dargestellte Anblattung. Die so gebildeten hölzernen Helmgerippe werden dann auf der Aussenseite mit einer aufgenagelten Verschalung oder Lattung versehen, welche die Deckung aufzunehmen hat. Bei Verwendung von Schiefer ist ein Schmuck der Flächen durch Muster aus verschiedenfarbigen Schiefern, in minder wirksamer Weise nur durch die Art der. Dach- Deckung zu erzielen. Eine Sicherung der Gratkanten v..-irdin einfachster Weise durch deckung. das Ueberfassen der Deckung der einen Seite Über die der anderen erzielt, besser aber durch eine Abweichung von der Deckungsweise der Flächen, so etwa, dass an jeder - Seitemder Kante eine besondere Schieferreihe hinaufläuft, welche Über die französische oder deutsche Deckung der Flächen fasst (s. Fig. 1395). Die beste Sicherung der Kanten aber ergiebt sich durch aufgelegte Bleistreifen , welche zugleich zur Belebung des Ganzen wesentlich beitragen, besonders wenn sie mit aus Blei getriebenen Laubbossen besetzt sind. Die Dauer und ev. auch der äussere Schmuck des HeImes wird durch eine Bleideckung gesteigert, deren Tafeln wagerecht oder, wie an vielen französischen TÜrmen, in schräger Richtung aufgelegt sind und dadurch ein Muster bilden. Auf die oben zugespitzte Endigung der Helmstange wird eine' an ihrem Fuss nach einem umgekehrten V gespaltene Eisenstange aufgesetzt, so dass die Arme Bekleidung des V an dem Holz hinabfassen und daran durch Nä gel oder besser durch umgelegte ~d B e kr oilung Eisenringe befestigt sind (Fig. 1466). Diese Stange bildet dann den lotrechten Arm der d B k .. B ... D . . . . . er e ronung. el grosseren llnenSlOnen wer Helmstange. den VIer elserne Sch' lenen an d e111 Helmstiel befestigt, welche die dann auf diesen' stumpf aufgesetzte lotrechte Eisenstange umklammern und mit derselben durch eine Verzahnung , sowie ferner durch Nietungen und Ringe verbunden sind. Die Spitze des HeImes muss wegen der geringen, die Zusammensetzung aus einzdIlBRSchieferstü0ken nicht mehr gestattenden Grösse der Flächen, und zugleich , um die Fuge zwischen Schiefer und Eisen dicht schliessend zu machen, mit Blei oder Kupfer abgedeckt werden. Diese Metalldeckung findet Abschluss durch einen linsenförmigen Knauf, welcher gleichfalls aus Ble Kupfer und zwar in der Weise getrieben isl; ,er t::
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LEHRBUCH DER GOTiSCHEN KONSTRUKTION
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v. Die Kirche im Querschnitt und Au
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1. Einschiffige Kirche Hila einsehi
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1. Eimchi [ngc Kirche und cin,;chif
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1. Ein~chirtige Kirche lind l'il\~(
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. Inneres Kaffgesims. 346 V. Die Ki
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1. Eillschiffige Kirche und einschi
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Tafel lXXVI. f" I ! Anlage 1 I ,I I
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1. Einschiffigc Kirche und cinschif
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1. EinsC'hifjl.~2:e Kirche und eins
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1. Einschiffige Kirche ulld cinschi
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,. Tafe11XXXlI, Das Dach der Hallen
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Der ~). Dil' Kirche lllit crhÖhtel
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4. Die EIlI\\"ickdnng der Triforien
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4. Die Entwickelung tlcr Triforien.
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5. Die gewölbtcn Emporbiih!len Üb
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6. Der Querschnitt der einf~ehen Cl
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7. Die äusscre Ausbildung der Gieb
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2. Die Gesimse. 445 nach einem flac
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3. Die arehiLektollisehe Ausbildung
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3. Dip archil.ektonische AusbildulJ
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3. Die architektonische Ausbildung
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4. Fialcn. 469 Brüstungsgesims der
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. Verschiedene Bildungen. 476 VI. D
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G. Von elen Bekrönungen und Laubbo
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VII. Fenster und 1\tIass\verk. 1. D
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Tabelle B. Geringste BeJastung der
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1. Die Fenster im allgemeinen. 499
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Tafel CXIV 114.9 Stärke unQ Belast
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6. Das Giebelmass,yerk. 58/ . l.1/;
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3. Die iiussere Umrnhmung nud Bekr
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Taf 81 CXAXIII r 1307. Tyrn})anon 1
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Berichtigungen und Nachträge. S. 1
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