Wirkungen der Ausbildungsplatzförderprogramme des Hessischen ...

HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –
Die schulischen Voraussetzungen
Die an den Programmen teilnehmenden Auszubildenden weisen hinsichtlich ihres
Schulabschlusses ein durchaus gutes Niveau auf, denn 48 % haben einen Hauptschulabschluss,
42 % besitzen die mittlere Reife, 8 % die Hochschulreife. 33 Lediglich
2 % der Auszubildenden verfügen über keinen Schulabschluss:
Abbildung 17
Schulabschlüsse der Auszubildenden nach soziodemografischen Merkmalen
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
in %
8
5
11 9
4
42
34
39
43
52
48
58
46
53
35
2
3
2
2
3
davon: männlich weiblich nein ja
insgesamt
insgesamt Geschlecht Migrationshintergrund
Abitur
Realschule
Hauptschule
Kein Abschluss
Quelle: Hessen Agentur. Zu den der Abbildung zugrunde liegenden Absolutwerten vgl. Tabelle 7.
Junge Frauen besitzen deutlich bessere schulische Voraussetzungen als junge
Männer: 52 % der weiblichen Auszubildenden und lediglich 34 % der männlichen
haben einen Realschulabschluss. Umgekehrt ist das Verhältnis beim Hauptschulabschluss.
Darüber hinaus haben 11 % der Frauen die Hochschulreife, von den Männern
lediglich 5 %. Von den Personen mit Migrationshintergrund verließen 53 % die
Schule mit einem Hauptschulabschluss; 39 % haben die mittlere Reife und 4 % die
Hochschulzugangsberechtigung. Das Ausbildungsniveau von Personen mit Migrationshintergrund
liegt damit deutlich unter dem der Deutschen ohne Migrationshintergrund
(46 % Hauptschule, 43 % Realschule, 9 % Abitur). Auch bei den Migranten
haben Frauen die deutlich höherwertigen Abschlüsse als Männer:
33 Von 7 % ist der Schulabschluss unbekannt, so dass sich diese Angaben auf 93 % der Auszubildenden beziehen.
45