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2-up - ETH Zürich

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Vernünftig aber langweilig…<br />

• Optimale Strategien wirken stabilisierend: Für keinen<br />

Spieler besteht Veranlassung, davon abzuweichen<br />

• Risiko würde steigen; Mindestgarantie würde verschlechtert<br />

• Weicht der Gegner von seiner optimalen Strategie ab, ist dies<br />

zum eigenen Vorteil<br />

• In diesem Sinne („optimaler“ Gegner!) sind die Strategien<br />

σ* und σ’* das Vernünftigste, was die Spieler tun können<br />

• Wenn es für Max das Vernünftigste ist, σ* zu spielen, dann weiss Min<br />

aber schon, dass Max diese Strategie wählen wird (und umgekehrt)!<br />

• So betrachtet ist Spielen „langweilig“ (risikolos!):<br />

• Für das Spiel (Σ, Σ’, A) bestimme σ* ∈ Σ sowie σ’* ∈ Σ’<br />

und streiche sodann den Gewinn A[σ*,σ’*] ein...<br />

459<br />

Gewinnstrategie und Gewinnstellung<br />

• Die Blätter des Spielbaums seien mit >0 („Max gewinnt“)<br />

bzw. 0 erreichbar ist:<br />

A[σ*,σ’*]<br />

>0 → σ* ist Gewinnstrategie für Max<br />

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