12.01.2014 Aufrufe

2-up - ETH Zürich

2-up - ETH Zürich

2-up - ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Komplexitätsklassen O(f)<br />

• Mit O(f) wird jeweils eine ganze Funktionsklasse bezeichnet<br />

• Genauer: O(f(n)) = { g(n) | ∃ n 0 , c > 0: ∀n ≥ n 0 : g(n) ≤ c f(n) }<br />

• Statt g ∈ O(f) schreibt man oft salopper: g = O(f)<br />

• Notation dann z.B.: g(n) = O(n 2 )<br />

oder kürzer g = O(n 2 )<br />

• Interpretation: g wächst<br />

höchstens so schnell wie f<br />

• f = O(1) bedeutet: f ist beschränkt<br />

• Überschreitet einen bestimmten konstanten Wert nicht<br />

• Wichtig ist auch die Klasse der polynomiellen Funktionen:<br />

POLY(n) =∪p>0 O(n p )<br />

• Falls f ∈ POLY(n), dann spricht man von polynomiellem Aufwand<br />

(wesentlicher Unterschied dazu: exponentieller Aufwand O(c n ))<br />

n 0<br />

n<br />

554<br />

Die Ω-Notation<br />

• Für untere Schranken verwendet man die Ω-Notation:<br />

• Ω(f(n)) = { g(n) | ∃ n 0 , c > 0: ∀n ≥ n 0 : c f(n) ≤ g(n) }<br />

• Interpretation von g = Ω(f):<br />

• g wächst mindestens<br />

so schnell wie f<br />

n 0<br />

n<br />

555<br />

235

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!