Schneller Magazin 03/13 (PDF, 2MB) - EMS
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Wasser im Nahen Osten ist nicht nur knapp. Oft<br />
genug ist es auch ungerecht verteilt – zwischen<br />
Armen und Reichen, Mächtigen und Schwachen.<br />
Dass Wasser das Potenzial hat, Kriege auszulösen,<br />
ist hinreichend bekannt. Umso wichtiger erschien<br />
uns in der Redaktion, den Blick einmal auf diejenigen<br />
zu lenken, die klug und umsichtig mit dem<br />
knappen Gut umgehen, die sich von politischen<br />
Spannungen nicht aufhalten lassen und sich<br />
beharrlich für eine gerechtere Verteilung und nachhaltige<br />
Nutzung von Wasser einsetzen. Ihr Engagement<br />
ist grundlegend für eine gedeihliche Zukunft<br />
der Gesamtregion.<br />
Darüber hinaus erfahren Sie in diesem Heft wieder viel Neues aus den beiden <strong>Schneller</strong>-Schulen<br />
und aus der Arbeit des Evangelischen Vereins für die <strong>Schneller</strong>-Schulen<br />
(EVS). Der neue Generalsekretär der Evangelischen Mission in Solidarität (<strong>EMS</strong>), Pfarrer<br />
Jürgen Reichel, berichtet im Interview über seine Eindrücke bei seinem ersten Besuch<br />
im Libanon und in Jordanien und zeigt auf, wie einmalig und wichtig die <strong>Schneller</strong>-<br />
Arbeit für die gesamte Arbeit der <strong>EMS</strong> ist. Besonders hinweisen möchten wir an dieser<br />
Stelle auch auf das <strong>Schneller</strong>-Fest am 27. Oktober in Fellbach, zu dem Sie alle herzlich<br />
eingeladen sind (siehe Seite 20).<br />
Auf die vorangegangene Ausgabe haben wir ungewöhnlich viele Rückmeldungen<br />
bekommen – positive und kritische. Zum einen hat der Schwerpunkt „Israel – Palästina:<br />
Wem gilt unsere Solidarität?“ offenbar einen Nerv getroffen. Zum anderen hat der<br />
Artikel „Das Kreuz mit der Christenverfolgung“ zahlreiche Leserinnen und Leser zum<br />
Stift bzw. zum Telefonhörer greifen lassen. Auch wenn es Kraft kostet, Kritik auszuhalten<br />
und mit ihr umzugehen, so sind wir doch dankbar für jede Rückmeldung. Der direkte<br />
Kontakt zu den Leserinnen und Lesern gehört zu den Privilegien der Redaktionsarbeit<br />
und ist uns Ansporn, an den Themen weiterzudenken.<br />
In der Hoffnung, dass die Artikel in dieser Ausgabe Sie ansprechen, grüßt Sie im Namen<br />
des ganzen Redaktionsteams<br />
Ihre<br />
Katja Dorothea Buck<br />
(Verantwortliche Redakteurin<br />
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