Integriertes Quartierskonzept für den Stadtteil Bürkle-Bleiche in ...
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<strong>Integriertes</strong> <strong>Quartierskonzept</strong><br />
- <strong>Bürkle</strong>-<strong>Bleiche</strong> Emmend<strong>in</strong>gen -<br />
5 Potenziale<br />
Im Anschluss an die Erstellung der Energie- und CO 2 -Bilanz wur<strong>den</strong> die wichtigsten<br />
Bereiche zur Energie- und CO 2 -E<strong>in</strong>sparung im Zielgebiet des <strong>Stadtteil</strong>s <strong>Bürkle</strong>-<br />
<strong>Bleiche</strong> bezüglich ihrer Potenziale untersucht. Hierzu wur<strong>den</strong> sowohl Effizienz- und<br />
Energiee<strong>in</strong>sparmöglichkeiten untersucht, als auch die Potenziale <strong>für</strong> die wichtigsten<br />
erneuerbaren Energieträger ermittelt. Die Datenquellen s<strong>in</strong>d jeweils <strong>in</strong> <strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />
Kapiteln aufgeführt.<br />
5.1. Energetische Sanierung der Gebäudehüllen<br />
Potenziale zur E<strong>in</strong>sparung von Wärmeenergie gibt es vor allem durch energetische<br />
Sanierungen der bestehen<strong>den</strong> Gebäude. Die Relevanz dieses Bereiches wurde<br />
auch <strong>in</strong> der Studie „Klimaneutrale Kommune Emmend<strong>in</strong>gen“ /1/ herausgearbeitet.<br />
In der folgen<strong>den</strong> Grafik der <strong>den</strong>a (Deutsche Energieagentur) ist der Anteil des En<strong>den</strong>ergiebedarfes<br />
<strong>für</strong> Raumheizung und Warmwasser von Privaten Haushalten am<br />
Gesamtenergieverbrauch <strong>in</strong> Deutschland (Daten von 2008) dargestellt.<br />
Methode / Potenzial<br />
Für die Wohngebäude im Zielgebiet wur<strong>den</strong> die Energiee<strong>in</strong>sparpotenziale über e<strong>in</strong>e<br />
Reduzierung des Nutzenergiebedarfs durch Gebäudesanierungen <strong>für</strong> verschie<strong>den</strong>e<br />
Gebäudetypen und Baualtersklassen berechnet. Das Verfahren stützt sich teilweise<br />
auf die IWU-Gebäudetypologie <strong>für</strong> Deutschland /5/.<br />
Die Def<strong>in</strong>ition der Gebäudetypen im Zielgebiet erfolgte auf Grundlage des Energiekatasters<br />
(siehe Kapitel 4.3) und der hierbei ermittelten Gebäudetypen <strong>in</strong> <strong>den</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />
Baublöcken. Der Wohngebäudebestand im Gebiet (<strong>in</strong>sgesamt 1.066 Gebäude,<br />
siehe Tabelle auf der folgen<strong>den</strong> Seite) kann zusammenfassend mit acht<br />
verschie<strong>den</strong>en Gebäudetypen komplett abgebildet wer<strong>den</strong>. Die Sonderbauten bzw.<br />
Nichtwohngebäude (kommunale Gebäude, Kirchengeme<strong>in</strong><strong>den</strong>, Polizei) im Gebiet<br />
wur<strong>den</strong> bei dieser Untersuchung nicht berücksichtigt.<br />
Auf <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Seiten s<strong>in</strong>d die Ergebnisse der Typgebäude-Berechnungen dargestellt.<br />
Die Methodik und weitere Ergebnisse s<strong>in</strong>d im Anhang C aufgeführt.<br />
Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Emmy-Noether-Str. 2, 79110 Freiburg, Tel. 0761-79177-0<br />
Internet: www.energieagentur-freiburg.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@energieagentur-freiburg.de<br />
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