Integriertes Quartierskonzept für den Stadtteil Bürkle-Bleiche in ...
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<strong>Integriertes</strong> <strong>Quartierskonzept</strong><br />
- <strong>Bürkle</strong>-<strong>Bleiche</strong> Emmend<strong>in</strong>gen -<br />
C Wirtschaftlichkeit – Energetische Sanierung der Gebäudehüllen<br />
Methodik<br />
Das Berechnungsprogramm zur Ermittlung des Heizenergiebedarfs der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Typgebäude sowie der jeweiligen Heizenergiee<strong>in</strong>sparung und basiert auf der DIN<br />
EN 832, <strong>in</strong> der e<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>fachtes Energiebilanzverfahren <strong>für</strong> Gebäude beschrieben<br />
wird. Das Berechnungsprogramm wurde <strong>in</strong> Microsoft Excel erstellt.<br />
Vorgehen bei der Berechnung:<br />
E<strong>in</strong>gabe verschie<strong>den</strong>er Parameter: Flächen der Bauteile, U-Werte der Bauteile<br />
vor und nach der Sanierung, g-Wert der Fenster, spezifische Kosten der Sanierungsmaßnahmen<br />
und der Sowieso-Kosten, Klimadaten, Luftwechselrate etc.<br />
Berechnung der Transmissions- und Lüftungswärmeverluste vom Innern zur<br />
äußeren Umgebung vor und nach <strong>den</strong> energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
Berechnung der Wärmegew<strong>in</strong>ne durch solare E<strong>in</strong>strahlung vor und nach <strong>den</strong><br />
energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
Berechnung der Wärmegew<strong>in</strong>ne durch <strong>in</strong>terne Wärmequellen<br />
Ermittlung des Anteils der Nutzenergiee<strong>in</strong>sparung <strong>in</strong> % durch die energetischen<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
Berechnung des Nutzenergiebedarfs der Typgebäude nach der energetischen<br />
Sanierung durch die Verrechnung des Ist-Bedarfs mit der prozentualen E<strong>in</strong>sparung<br />
im Sanierungsfall.<br />
Mit Hilfe von e<strong>in</strong>heitlichen Nutzungsgra<strong>den</strong> e<strong>in</strong>es ausgewählten Wärmeerzeugers<br />
(Gaskessel älteren Baujahres) <strong>für</strong> <strong>den</strong> Kessel und des Verteilsystems<br />
wer<strong>den</strong> der En<strong>den</strong>ergiebedarf der Heizung und der Warmwassererzeugung<br />
ermittelt. H<strong>in</strong>weis: Der Warmwasserbedarf der Typgebäude verändert sich<br />
nicht durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />
Die Investitionen wer<strong>den</strong> mittels spezifischer Kosten je Bauteil aufsummiert.<br />
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgt nach der Kapitalwertmethode unter<br />
Berücksichtigung unterschiedlicher Lebensdauern der Bauteile, aber e<strong>in</strong>er <strong>für</strong><br />
die Bauteile gleiche Abschreibungsdauer.<br />
Wirtschaftlichkeit der Gebäudehüllensanierungen (Gesamtsanierungen)<br />
Auf <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Diagrammen wer<strong>den</strong> die En<strong>den</strong>ergiee<strong>in</strong>sparung, die Investitionskosten<br />
pro Typgebäude, sowie der Kapitalrückfluss (Wirtschaftlichkeit) <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e<br />
energetische Gesamtsanierung der untersuchten acht Gebäudetypen dargestellt.<br />
Die Untersuchung erfolgte jeweils mit e<strong>in</strong>er Energiepreissteigerung von 3% oder<br />
6% pro Jahr, sowie ohne/mit E<strong>in</strong>beziehung von Sowiesokosten bei der Sanierung<br />
(Vollkosten /energetische Mehrkosten).<br />
E<strong>in</strong>e mögliche Förderung der Gesamtsanierung über die KfW-Bank im Programm<br />
„Energieeffizient Sanieren“ als KfW-Effizienzhaus 85 wurde mit e<strong>in</strong>bezogen.<br />
Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Emmy-Noether-Str. 2, 79110 Freiburg, Tel. 0761-79177-0<br />
Internet: www.energieagentur-freiburg.de, E-Mail: <strong>in</strong>fo@energieagentur-freiburg.de<br />
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