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Premiere Erster Aktualisierungskurs im Strahlenschutz im neuen Ambiente des EVK-Forum Wenn es zu Durchblutungsstörungen im Körper kommt, ist dies ein ernstzunehmendes Problem. Kalkablagerungen in Arterien und Veränderungen der Venen führen dazu, dass sich der lebensnotwendige Blutfluss verlangsamt – oder sogar gänzlich gestoppt wird. Die möglichen Folge: Herzinfarkt oder Schlaganfall. Zum 21. Mal wurde seit 2003 ein Aktualisierungskurs für den Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung am 15. und 16. März 2013 für Ärzte, MTRA und Medizinphysikexperten erfolgreich im neuen EVK-Forum in Bergisch Gladbach durchgeführt. Kacinari sehr zum Wohlgefühl der Der Aktualisierungskurs für die Fachkunde ist durch eine gesetzliche Vorschrift der neuen Röntgen- und Strahlenschutzverordnung zum Erhalt der Fachkunde notwendig geworden und trägt den wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Gebiet des Strahlenschutzes und der und Prof. Dr. rer. nat. Klaus Ewen Kursleitung: Dr. med. habil. Gudrun Lasek (re.), Chefärztin Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin EVK Bergisch Gladbach mit Dr. rer. medic. Döndü Top (li.) vom Landesministerium NRW neusten Entwicklungen der radiologischen Gerätetechnik (z. B. Angiographie Anwendung in der täglichen ärztlichen 16 StippVisite (Card-Angio.) und CT) Rechnung. Die neue Strahlenschutzverordnung trat am 1.8.2001, die neue Röntgenverordnung am 1.7.2002 in Kraft. Die neuen Verordnungen fordern neben vielen anderen Aspekten die Erneuerung der bereits vorhandenen Fachkunde im Umgang mit ionisierenden Strahlen in fünfjährigem Abstand! Die Grundlagen der Strahlenphysik, die gesetzlichen Vorschriften und die Praxis wurden von den oben genannten Referenten sowie von Walter Huhn vom Landesministerium und Richard Kolder von der Ärztlichen Stelle der Ärztekammer Nordrhein in einem zwölfstündigen Programm praxisbezogen vermittelt. Das schöne Ambiente unseres neuen EVK-Forums hat neben einer vorzüglichen Betreuung durch die hauseigene Hauswirtschaft mit Christiane Teilnehmer beigetragen, sodass zu aller Zufriedenheit ein erfolgreicher Kurs durchgeführt werden konnte. Die teilnehmenden Kollegen haben uns zu diesem gelungen Neubau herzlich gratuliert. Die Glückwünsche möchte ich an dieser Stelle an unsere Geschäftsführung weitergeben! Der inhaltliche Vorteil unseres Kurses am EVK Bergisch Gladbach ist die Kombination der Fachkundeaktua-
lisierung sowohl für die Röntgenfachkunde als auch für die Strahlenschutzfachkunde in der Nuklearmedizin für Ärzte, MTRA und Medizinphysikexperten. Frau Dr. Gudrun Lasek hat von der Ärztekammer Nordrhein die Genehmigung und Anerkennung zur Durchführung dieses speziellen Kurses bis 2014 erhalten, der mit zwölf CME-Fortbildungspunkten zertifiziert wurde. Rückblickend auf zehn Jahre Aktualisierung im Strahlenschutz ist die Notwendigkeit des Kurses erkennbar, um neue Erkenntnisse und neue methodische Entwicklungen für die tägliche praktische Anwendung von ionisierenden Strahlen zu vermitteln. Insbesondere die Entwicklung der digitalen Technik hat sich revolutionierend auf die Reduzierung der Strahlendosis und deutliche Verbesserung der Bildqualität ausgewirkt. War vor zehn Jahren kaum eine Praxis oder ein Krankenhaus mit digitalen Röntgengeräten ausgerüstet, verfügen heute fast 80 Prozent aller Einrichtungen über eine digitale Technik, die neben den genannten Vorteilen auch die Kommunikation zwischen den Fachabteilungen und Krankenhäusern erheblich erleichtert hat. Dreidimensionale Darstellung des Herzens mit Bypass mittels Kardio- Computertomographie Erwähnenswert ist vor allem die technische Weiterentwicklung der Computertomographie, die sich vom 1-Zeilen-Gerät zum Mehrschicht- Spiral-CT in kurzer Zeit vollzogen hat und dadurch die Darstellung auch der bewegtesten Organe unseres Körpers wie dem Herzen ermöglicht, wie wir sie in unserem Krankenhaus in hervorragender Kooperation der Radiologie und der Kardiologie bereits als tägliche Routine betreiben. Der nächste Aktualisierungskurs wird voraussichtlich im Oktober 2013 stattfinden. In den kommenden Jahren wird zunehmend die Online-Fortbildung favorisiert, wofür auch neue Genehmigungen von der Ärztekammer vorgelegt werden müssen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Sekretariat der Radiologie. Dr. med. habil. Gudrun Lasek Chefärztin Institut für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin Tel. 02202 122-2200 (Sekretariat) Fortsetzung von Seite 13 Bestens vorbereitet: Tag der offenen Tür in der Geburtsklinik des EVK Workshop konnte man sich mit dem wichtigen Thema „Babymassage“ und mit der sanften Behandlung mit Osteopathie bei Schwangeren und Säuglingen beschäftigen. Natürlich möchten schwangere Frauen jederzeit gerne einen Blick auf das Baby in ihrem Bauch werfen: Am Tag der offenen Tür konnten sie sich Ultraschallbilder machen lassen. Viele junge Familien brauchen nach der Geburt erst einmal Unterstützung, und auch das hatte der Tag der offenen Tür im Blick. Zum Beispiel erfahren die Paare, welche Kurse in der Elternschule des EVK angeboten werden, ein Vertreter des Jugendamtes Bergisch Gladbach informierte über Kinderbetreuung und Tagesmütter, und am Stand der Caritas erfuhren die werdenden Mütter und Väter Wissenswertes über Hilfsangebote für junge Familien. Dank der Kooperation des Evangelischen Krankenhauses mit vielen Partnern gab es an diesem Tag weitere Angebote: Eine Fotografin hielt die Schwangerschaft und das junge Familienglück im Bild fest, und auch die „Erstbelichtung“ – das Fotografieren im Krankenhaus selbst – ist ein Thema. Am Stand des „Kinder-Second-Hand-Laden“ Refrath konnte man sich mit allem eindecken, was für die ersten Lebenswochen und -monate vonnöten sein könnte, und ein Infotisch klärte auf, welche Dinge denn überhaupt zur Babyausstattung gehören. Außerdem konnte man sich bei einem Film mit den Themen Schwangerschaft, Geburt und Leben mit einem Säugling befassen. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam und die werdenden Familien die Gelegenheit hatten, miteinander ins Gespräch zu kommen, bot das EVK-Team einen Mittagsimbiss zur Stärkung an. Am wichtigsten war es Dr. Rudlowski und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber, den angehenden Müttern und Vätern für Fragen aller Art zur Verfügung zu stehen – damit sie einige Wochen oder Monate später bestens vorbereitet den „richtigen“ Weg in den Kreißsaal antreten können. StippVisite 17
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