rathaus information - CDU Krefeld

„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d
uns weiter für einen starken Industriestandort
einsetzen müssen“, so Grigat.
Dies gelte auch für die Energie und Verkehrswege.
Immerhin finde ein Drittel der
chemischen Produktion in NRW an den drei
Chempark-Standorten statt.
Laufende und geplante Neubau-Projekte
und Anlagen-Erweiterungen stärkten den
Standort. So habe das Trianel-Projekt für
ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk
(GuD) im Chempark einen „wichtigen Meilenstein“
erreicht. Vor wenigen Wochen
habe die Bezirksregierung Düsseldorf die
grundsätzliche Genehmigungsfähigkeit für
Bau und Betrieb des Kraftwerks bescheinigt.
Die geplante Doppelblockanlage mit
einer elektrischen Gesamtleistung von
1.200 Megawatt sei die bevorzugte Lösung
zur Modernisierung der Energieversorgung
im Chempark. Das geplante Kraftwerk soll
das öffentliche Netz mit Strom und die ansässigen
Unternehmen mit Strom und vor
allem mit Dampf versorgen.
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess, größter
Arbeitgeber im Chempark, hat 2012
alleine rund 40 Millionen Euro in zwei
Großprojekte investiert. Im April vergangenen
Jahres wurde eine neue Anlage zur
Formalin-Produktion in Betrieb genommen,
zudem hat Lanxess den Ausbau seiner Produktionsanlage
für Menthol am Standort
abgeschlossen. In 2013 plant Lanxess im
Chempark rund 47 Millionen Euro zu investieren.
„Die Investitionen sind erneut ein
starkes Bekenntnis zum Standort Krefeld-
Uerdingen und zu Nordrhein-Westfalen“,
so Currenta.
Im Vorjahr erreichte die Zahl der Auszubildenden
den höchsten Stand im Vierjahresvergleich.
2012 bereiteten sich insgesamt
513 Auszubildende im Chempark Krefeld-
Uerdingen auf ihren späteren Beruf vor.
Politische Zwischenbilanz positiv
In einem Rundbrief an Krefelder Bürgerinnen
und Bürger sowie Vereine, Verbände,
Behörden und Institutionen hat der Vorsitzende
der CDU-Fraktion im Rat der Stadt
Krefeld, Ratsherr Wilfrid Fabel, eine positive
Zwischenbilanz für die laufende Wahlperiode
des Rates der Stadt Krefeld (2009 -
2014) gezogen: Darin heißt es u.a.:
"Ein Jahr vor der Kommunalwahl 2014, die
voraussichtlich am 25. Mai 2014 stattfindet,
ziehen wir für die laufende Wahlperiode
des Rates der Stadt Krefeld (2009 bis
2014) eine positive Zwischenbilanz der
politischen Arbeit in und für Krefeld: Die
Konsolidierung des städtischen Haushalts
wurde zielorientiert fortgesetzt, ohne dass
auf wichtige Maßnahmen (z. B. Ausbau der
qualifizierten Tagesbetreuung für Kinder,
Bau weiterer Kindergärten, Neubau/Modernisierung
von Sportstätten und
Schulen, Ausstattung der Schulen und
Straßeninstandsetzung, Entwicklung der
Innenstadt/Stadtteilzentren) verzichtet
werden musste. Schwerwiegende Eingriffe
bei städtischen Einrichtungen und sozial
unverträgliche Einschnitte bei Leistungen
an Verbände und Vereine konnten vermieden
werden. Damit wurde ein wichtiges
Ziel unserer Politik umgesetzt: die Stabilität
der städtischen Finanzen, die die
Grundvoraussetzung dafür ist, dass die
notwendigen Maßnahmen für die Weiterentwicklung
unserer Stadt auch künftig
sichergestellt werden können.
Auf der Basis unseres Arbeitsprogramms
2009 – 2014 wollen wir unsere politische
Arbeit fortsetzen und die Stadt im Dialog
mit der Bürgerschaft zukunftsorientiert
weiter entwickeln. Schwerpunkte sind dabei
weiterhin die Gestaltung der Innenstadt
sowie der Stadteilzentren; Ausweisung und
Bereitstellung von Wohnbauland und Gewerbeflächen;
die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes;
Maßnahmen zur Verbesserung
der Verkehrsinfrastruktur,
Schaffung eines bedarfsgerechten Angebotes
zur Tagesbetreuung für Kinder; die
Gestaltung der künftigen Schulentwicklung
und eine systematische Schulinstandsetzung;
Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung
der natürlichen Lebensgrundlagen,
Komplettierung des Sportstättenangebotes
sowie Maßnahmen zur Verbesserung
der öffentlichen Sicherheit durch Bau
einer neuen Hauptfeuerwache sowie Bau
neuer Feuerwachen in Hüls und Fischeln.
Wir gehen mit Zuversicht in das letzte Jahr
vor der Kommunalwahl, das wir nutzen
wollen, um unsere politischen Zielsetzungen
zu realisieren. Wir werben mit guten
Argumenten für unsere Arbeit, um im Jahre
2014 wieder eine handlungsfähige Mehrheit
für die Fortsetzung unserer Politik zu
Krefeld, 30. Juli 2013 Seite 11