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rathaus information - CDU Krefeld

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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />

besuchte früher das Gymnasium am Moltkeplatz.<br />

In einer gemeinsamen Sitzung haben die<br />

Mitglieder des Ausschusses für Stadtplanung<br />

und der Bezirksvertretung Mitte einstimmig<br />

für die Neugestaltung des Karlsplatzes,<br />

der zum Joseph-Beuys-Platz umbenannt<br />

werden soll, gestimmt. Die Entscheidung<br />

beinhaltet auch Ergänzungen zu<br />

dem mit 10.000 Euro dotierten ersten<br />

Wettbewerbspreis des Büros „Kraft.Raum.<br />

Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung“.<br />

Die östliche Fahrbahnseite des<br />

Westwalls in Höhe des Kaiser-Wilhelm-<br />

Museums wird wie die Fußgängerbereiche<br />

an der Kreuzung Marktstraße / Westwall<br />

mit in die Umgestaltung eingebunden.<br />

Statt einer Ampelanlage soll es für Fußgänger<br />

dort Zebrastreifen geben. Der Umbaubeginn<br />

ist für den Sommer 2014 geplant,<br />

damit dieser mit der Sanierung des<br />

Kaiser-Wilhelm-Museums zeitgleich beendet<br />

werden kann. Die Kosten betragen<br />

rund 1,5 Millionen Euro. Im Rahmen des<br />

Stadtumbaus West kann die Baumaßnahme<br />

mit 80 Prozent durch das Land gefördert<br />

werden.<br />

Das Konzept des <strong>Krefeld</strong>er Büros<br />

„Kraft.Raum. Landschaftsarchitektur und<br />

Stadtentwicklung“ hat sich gegen acht<br />

Wettbewerbsbeiträge im Finale durchgesetzt.<br />

Der Grundgedanke der Platzgestaltung<br />

fußt auf der Idee eines Seidenteppichs,<br />

auf dem das Museum künftig komplett<br />

freigestellt und mit der Wallanlage<br />

des Westwalls verwoben ist. Der Namensgeber<br />

des Kunstmuseums soll an der Ecke<br />

Westwall/Marktstraße in einem Glaskasten<br />

aufgestellt werden. So kann man das<br />

Denkmal von der Innenstadt als Wegweiser<br />

zum Museum bereits sehen. Der zentrale<br />

Museumsvorplatz wird freigestellt und<br />

bietet Raum für eine vielfältige Nutzung.<br />

Der Entwurf schlägt für den Platzbereich<br />

ein längliches Plattenformat aus Basaltlava<br />

vor. Ein Wasserspiel aus Fontänen bespielt<br />

den Platz und kann gegebenenfalls ausgestellt<br />

werden, um eine multifunktionale<br />

Nutzung zu gewährleisten. Die westlich<br />

des Westwalls gelegene Fahrbahn wird in<br />

ihrer Breite verringert und als Fläche in die<br />

Vorplatzgestaltung integriert.<br />

Im nördlichen Bereich entsteht ein Skulpturengarten,<br />

der einen grünen Charakter<br />

erhält. Der Innenhof wird schlicht und zurückhaltend<br />

gestaltet und dient vorrangig<br />

für die Außengastronomie. Ein Wasserbecken<br />

dient als Ruheelement und reflektiert<br />

Licht in den Innenhof. Südlich befindet sich<br />

die Bushaltestelle, die in ihrer heutigen<br />

Position beibehalten wird. Langgezogene<br />

Bänke und Baumpflanzungen laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Bebauung am Immenhofweg<br />

"Die Bedenken der Anwohner gegen den<br />

geplanten Bau eines Mehrfamilienhauses<br />

am Immenhofweg werden von mir geteilt",<br />

erklärt der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-Fraktion in<br />

der Bezirksvertretung <strong>Krefeld</strong>-Nord, Ratsherr<br />

Walter Fasbender, der darauf hinweist,<br />

dass die Anwohner berechtigte Interessen<br />

haben, die Gebietsstruktur zu erhalten<br />

und die Stadtverwaltung <strong>Krefeld</strong> hier<br />

nicht die Interessen eines Investors zu vertreten<br />

hat. Der vorhandene Ermessensspielraum<br />

sei zugunsten der Anwohner<br />

auszulegen, stellt der <strong>CDU</strong>-Politiker fest,<br />

der zudem die mangelnde Information der<br />

Anwohner durch die zuständigen Dienststellen<br />

der Stadtverwaltung <strong>Krefeld</strong> kritisiert:<br />

"Dass die betroffenen Anwohner am<br />

Immenhofweg nicht oder nur unzureichend<br />

durch die Stadtverwaltung <strong>Krefeld</strong> informiert<br />

wurden und ihre ebenso berechtigten<br />

wie begründeten Interessen bisher unbeachtet<br />

geblieben sind, ist mit den<br />

Grundsätzen einer bürgernahen Verwaltung<br />

und den Zielen einer frühzeitigen<br />

Bürger<strong>information</strong> und -beteiligung an<br />

bedeutsamen Bauvorhaben nicht vereinbar."<br />

Bezirksverwaltungsstellen<br />

„Die Presse-Berichterstattung über die<br />

Schließung der Bezirksverwaltungsstellen<br />

zeigt, dass es wegen der Kündigungszeiten<br />

noch einige Zeit dauern wird, bis der Ratsbeschuss<br />

in die Tat umgesetzt werden<br />

kann“ stellt Kerstin Radomski, Vorsitzende<br />

des Stadtbezirks <strong>CDU</strong>-Nord, fest. So soll<br />

u.a. auch die Bezirksverwaltungsstelle<br />

Nord am Moritzplatz geschlossen werden,<br />

die nach dem Seidenweberhaus die am<br />

zweitstärksten frequentierte Bezirksverwaltungsstelle<br />

ist.<br />

Die verbleibende Zeit sollte die Stadtverwaltung<br />

umgehend nutzen, sich für mobile<br />

<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 25

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