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rathaus information - CDU Krefeld

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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />

Auch hier wird die saubere Waldwirtschaft<br />

mit dem Entfernen erkrankter Individuen<br />

das Mittel der Wahl sein.<br />

Abteilungsleiter Matthias Pasch schilderte<br />

den Zustand der Stadtbäume: „Im Rahmen<br />

der Winterfällung im Januar und Februar<br />

2013 wurden 225 Bäume im Bereich von<br />

Straßen, Grünanlagen und Kinderspielplätzen<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

gefällt. Grundsätzlich ist vorgesehen, Bäume<br />

nachzupflanzen. Die fachliche Prüfung,<br />

insbesondere in Bezug auf das Leitungsvorkommen<br />

bei den Straßenbäumen, wird<br />

zeigen, wie viele Bäume nachgepflanzt<br />

werden können. Die umfangreichen Prüfungen<br />

werden von den Stadtwerken vorgenommen<br />

und können drei bis vier Monate<br />

andauern.“ In den Grünanlagen werde<br />

dort nachgepflanzt, wo ausreichende Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für die Ersatzbäume<br />

bestehen. Bei einem dichten Bestand<br />

werden die vorhandenen Jungbäume<br />

gefördert, so dass diese als Ersatz dienen.<br />

Für das Frühjahr 2013 sind insbesondere<br />

an Standorten Pflanzungen geplant, die<br />

durch die Kastanienerkrankung im vergangen<br />

Jahr betroffen waren. Am Canisiusplatz<br />

werden 40 Schnurbäume im ersten Bauabschnitt<br />

gesetzt. Die Roonstraße erhält 25<br />

Ungarische Eichen und die Hirschfelderstraße<br />

wird mit 21 Blumeneschen<br />

bepflanzt. Darüber hinaus erfolgen viele<br />

Ersatzpflanzungen an Einzelstandorten, im<br />

Straßenbereich sind es 69 Bäume und in<br />

Grünanlagen 83 Bäume. Insgesamt werden<br />

im Rahmen der Frühjahrspflanzung 238<br />

Bäume gepflanzt.<br />

Die Realisierung der Frühjahrspflanzung<br />

2013 basiert auf den Mittelansätzen für die<br />

Beschaffung und Pflanzung von Bäumen<br />

aus 2012 sowie aus projektbezogenen<br />

Budgets. Der Haushaltsplan 2013/2014<br />

weist für die Beschaffung und Pflanzung<br />

von Straßenbäumen jeweils 100.000 Euro<br />

aus. Für die Beschaffung und Pflanzung<br />

von Parkbäumen sind jeweils 26.520 Euro<br />

eingeplant.<br />

Keine Verkürzung der OB-Wahlzeit<br />

Zu der Aufforderung der Ratsfraktionen<br />

von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und<br />

UWG/Freie Wähler an Oberbürgermeister<br />

Gregor Kathstede (<strong>CDU</strong>), sein Amt schon<br />

vorzeitig zur Verfügung zu stellen und sich<br />

bereits im Jahr 2014 der Neuwahl zu stellen,<br />

teilt die <strong>CDU</strong>-Fraktion im Rat der Stadt<br />

<strong>Krefeld</strong> folgendes mit:<br />

Oberbürgermeister Gregor Kathstede soll<br />

nach Auffassung der <strong>Krefeld</strong>er <strong>CDU</strong>-<br />

Stadtratsfraktion nicht nur bis zum Ende<br />

seiner Wahlzeit im Jahre 2015 im Amt bleiben,<br />

sondern danach auch erneut für das<br />

höchste kommunalpolitische Amt in der<br />

Stadt <strong>Krefeld</strong> kandidieren. Gleichzeitig<br />

lehnt die Unionsfraktion politische Überlegungen<br />

ab, wonach der Oberbürgermeister<br />

sein Amt bereits im Jahr 2014 niederlegen<br />

soll, um sich gleichzeitig mit dem Rat der<br />

Stadt <strong>Krefeld</strong> einer vorgezogenen Neuwahl<br />

zu stellen. "Unser Oberbürgermeister ist<br />

bis zum Jahr 2015 gewählt und hat seine<br />

Aufgaben zum Wohl der Stadt bis dahin<br />

wahrzunehmen und auszuüben", erteilte<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzender Wilfrid Fabel<br />

den rot-grünen Überlegungen auf Landesebene,<br />

die Wahlzeit der amtierenden<br />

Oberbürgermeister durch einen freiwilligen<br />

Amtsverzicht zu verkürzen, eine klare und<br />

eindeutige Absage.<br />

Bekanntlich will die Landesregierung Nordrhein-Westfalen<br />

durch eine entsprechende<br />

gesetzliche Regelung den vorzeitigen<br />

Amtsverzicht der nordrhein-westfälischen<br />

Oberbürgermeister ermöglichen, in dem<br />

sie den Amtsinhabern einen "goldenen<br />

Handschlag" anbiete, der denjenigen, die<br />

davon Gebrauch machen, volle und uneingeschränkte<br />

Pensionsansprüche für den<br />

Fall zusichert, dass diese im Jahr 2014 ihren<br />

Rücktritt erklären und damit den Weg<br />

für vorzeitige Neuwahlen frei machen.<br />

Wilfrid Fabel: "Dazu besteht in <strong>Krefeld</strong><br />

überhaupt kein Anlass. Oberbürgermeister<br />

Gregor Kathstede übt sein Amt engagiert<br />

und erfolgreich aus. Dazu hat er einen<br />

Wählerauftrag bis zum Jahr 2015, den er zu<br />

erfüllen hat und den er auch erfüllen will.<br />

Dabei werden wir ihn nach Kräften unterstützen."<br />

Fristverlängerung bei NO2<br />

Die EU-Kommission hat beschlossen, dass<br />

<strong>Krefeld</strong> als einzige Stadt in Nordrhein-<br />

Westfalen eine Verlängerung der Frist zur<br />

Einhaltung des Jahresmittel-Grenzwertes<br />

für Stickstoffdioxid (NO2), der bei 40 Mikrogramm<br />

pro Kubikmeter liegt, erhält. Dies<br />

<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 15

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