rathaus information - CDU Krefeld
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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />
Studieninstitut Niederrhein (SINN) im Bereich<br />
der Betriebswirtschaftslehre tätig. Im<br />
November 2009 war er von <strong>Krefeld</strong> aus zur<br />
Stadtverwaltung Aachen gewechselt. Mayer<br />
ist Nachfolger von Christian van Beeck,<br />
der zu Jahresbeginn zur Stadtverwaltung<br />
Düsseldorf gewechselt war. Martin Mayer<br />
ist verheiratet und hat ein Kind.<br />
Solide Steuerpolitik<br />
„In keiner anderen nordrheinwestfälischen<br />
Großstadt wird eine solidere<br />
Steuerpolitik betrieben als in <strong>Krefeld</strong>“. Zu<br />
dieser Beurteilung kommt der Vorsitzende<br />
der <strong>CDU</strong>-Fraktion im Rat der Stadt, Wilfrid<br />
Fabel, auf der Basis einer Umfrage der Industrie-<br />
und Handelskammern in NRW zu<br />
den Hebesätzen auf Grundsteuer B und<br />
Gewerbesteuer für das Jahr 2013.<br />
Fabel erläuterte, in <strong>Krefeld</strong> liege der Hebesatz<br />
für die Grundsteuer B seit 2005 konstant<br />
bei 475 v.H. Mit Ausnahme der Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf hätten „alle übrigen<br />
Städte mit mehr als hunderttausend<br />
Einwohnern den Hebesatz im selben Zeitraum<br />
zum Teil deutlich erhöht“, so der Politiker.<br />
Der Gewerbesteuerhebesatz sei in <strong>Krefeld</strong><br />
bereits seit 1990 unverändert bei 440 v.H.<br />
gehalten worden, so Fabel weiter. Hier<br />
könne sich „überhaupt keine andere Stadt<br />
in NRW mit uns messen“.<br />
Zudem weise <strong>Krefeld</strong> „auch mit Blick auf<br />
die absolute Höhe der Hebesätze fast konkurrenzlos<br />
günstige Werte für die Steuerzahler<br />
auf“. In keiner anderen kreisfreien<br />
Stadt in Nordrhein-Westfalen sei der Gewerbesteuerhebesatz<br />
„niedriger als bei<br />
uns“. Und bei der Grundsteuer B sei es<br />
wiederum lediglich Düsseldorf, das <strong>Krefeld</strong><br />
noch unterbiete.<br />
Wenn die IHK in ihrer Stellungnahme zur<br />
Städteumfrage beklage, dass es „auch<br />
2013 wieder zu einer Steuererhöhungswelle<br />
gekommen“ sei, die die „Standortkosten<br />
erhöht“ und damit eine Unternehmensund<br />
Einwohneransiedlung „unattraktiver“<br />
gemacht habe, dürfe sich „<strong>Krefeld</strong> guten<br />
Gewissens außen vor fühlen“.<br />
Die Industrie- und Handelskammer hatte in<br />
ihrer Veröffentlichung kritisiert, dass in<br />
den vergangenen drei Jahren „in elf der<br />
neunzehn Kommunen am Mittleren Niederrhein“<br />
der Hebesatz auf die Grundsteuer B<br />
erhöht worden sei, während gleich sechzehn<br />
Gemeinden den Gewerbesteuerhebesatz<br />
angehoben hätten.<br />
Fabel betonte, die auf Stabilität ausgerichtete<br />
Steuerpolitik in <strong>Krefeld</strong> sei „ökonomisch<br />
vernünftig und sozial gerecht“. Ein<br />
niedriger Hebesatz auf die Gewerbesteuer<br />
vergünstige unternehmerische Investitionen<br />
und sichere so bezahlbare Arbeitsplätze.<br />
Und ein moderater Satz auf die Grundsteuer<br />
diene „nicht zuletzt auch der Interessen<br />
junger Familien, die sich auf das<br />
Wagnis eines Eigenheimbaus“ eingelassen<br />
hätten. Die <strong>CDU</strong> stehe daher dafür ein,<br />
„auch künftig auf dem eingeschlagenen<br />
Weg weiterzugehen“.<br />
Niederrhein-Eule 2013<br />
Im feierlichen Ambiente des Rittersaals der<br />
<strong>Krefeld</strong>er Burg Linn verlieh die <strong>CDU</strong> Niederrhein<br />
dem Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter<br />
Altmaier MdB, am 14. Juni 2013 die „Niederrhein-Eule"<br />
als Zeichen politischer<br />
Klugheit und Weisheit. Der Vorsitzende der<br />
<strong>CDU</strong> Niederrhein, Kanzleramtsminister Ronald<br />
Pofalla MdB, der <strong>Krefeld</strong>er Oberbürgermeister<br />
Gregor Kathstede (<strong>CDU</strong>) und die<br />
stellvertretende <strong>Krefeld</strong>er <strong>CDU</strong>-<br />
Kreisvorsitzende Kerstin Radomski würdigten<br />
die politischen Leistungen Altmaiers<br />
und überreichten ihm im Rahmen des 21.<br />
Linner Burggesprächs die Auszeichnung.<br />
Die „Niederrhein-Eule" ist eine Nachbildung<br />
einer bei Ausgrabungen auf dem römischen<br />
Gräberfeld in <strong>Krefeld</strong>-Gellep gefundenen<br />
antiken Eulenfigur aus Bronze.<br />
In seiner Laudatio unterstrich Ronald Pofalla<br />
die Leistungen des Saarländers: „Mit<br />
der Energiewende ist Peter Altmaier für<br />
eines der wichtigsten Projekte der Bundesregierung<br />
verantwortlich. Diese - wie seine<br />
anderen Aufgaben - meistert er nicht nur<br />
mit Kompetenz, sondern auch mit viel Sinn<br />
für Humor, Fairness und großer Menschlichkeit.“<br />
So sei der Bundesumweltminister<br />
aufgrund seines Politikstils bei vielen Kollegen<br />
sehr beliebt: „Politik versteht er als<br />
Dienstleistung an der Gesellschaft. Politische<br />
Mitstreiter sehen ihn als scharfen<br />
<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 33