rathaus information - CDU Krefeld
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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />
Kernsanierung des Gebäudes an Neue Linner<br />
Straße und Luisenstraße insgesamt<br />
rund 50 Millionen Euro investiert worden.<br />
Mit insgesamt 640 Arbeitsplätzen an diesem<br />
zentralen Standort leistet die Sparkasse<br />
auch einen Beitrag zur Belebung der<br />
Innenstadt. Derzeit werden in der Sparkasse<br />
179 junge Menschen ausgebildet, bei<br />
1889 Mitarbeitern eine Ausbildungsquote<br />
von zehn Prozent. Zum siebten Mal in Folge<br />
wurde die Sparkasse <strong>Krefeld</strong> im letzten<br />
November als einer der besten Ausbildungsbetriebe<br />
im IHK-Kammerbezirk <strong>Krefeld</strong>,<br />
Mönchengladbach und Neuss ausgezeichnet.<br />
Als achte Stiftung ist im vergangenen Jahr<br />
die „Sparkassenstiftung Sport & Umwelt<br />
<strong>Krefeld</strong>“ gegründet und am 10. Dezember<br />
2012 von den zuständigen Behörden genehmigt<br />
worden. Nach der Gründung mit<br />
einem Anfangskapital von 1,25 Millionen<br />
Euro verfügt die neue Stiftung nach einer<br />
Zustiftung inzwischen über zwei Millionen<br />
Euro; weitere Zustiftungen können in den<br />
kommenden Jahren folgen. Die Erträge des<br />
Stiftungsvermögens sollen vorrangig für<br />
Projekte im gemeinnützigen Bereich der<br />
<strong>Krefeld</strong>er Sportvereine und bei Projekten<br />
gemeinnütziger oder öffentlich-rechtlicher<br />
Träger auf dem Gebiet des Umweltschutzes<br />
in <strong>Krefeld</strong> zur Verfügung stehen. Insgesamt<br />
verfügten die Stiftungen der Sparkasse<br />
<strong>Krefeld</strong> zum Ende des Berichtsjahres über<br />
ein Stiftungsvermögen von rund 44,7 Millionen<br />
Euro. Mit den erwirtschafteten Zinserträgen<br />
konnten im vergangenen Jahr Maßnahmen<br />
in einer Gesamthöhe von rund<br />
1,14 Millionen Euro unterstützt werden.<br />
Theaterplatz<br />
Zum Thema "Theaterplatz: SPD wirft <strong>CDU</strong><br />
eine scheinheilige Diskussion vor" erklärt<br />
der Vorsitzende der <strong>CDU</strong>-Fraktion im Rat<br />
der Stadt <strong>Krefeld</strong>, Ratsherr Wilfrid Fabel:<br />
"Es ist nach Auffassung der <strong>CDU</strong>-Fraktion<br />
nicht Aufgabe der Stadt <strong>Krefeld</strong>, für Drogenabhängige<br />
einen Platz zum Aufenthalt<br />
auszusuchen. Allerdings könnten wir uns<br />
als möglichen Aufenthaltsort für Drogenabhängige<br />
den Südwall vor der SPD-<br />
Parteizentrale vorstellen, damit die SPD-<br />
Ratsfrau Doris Nottebohm sich intensiv um<br />
den betroffenen Personenkreis kümmern<br />
kann. Die SPD hatte seinerzeit kein Problem<br />
damit, die Drogenabhängigen vom<br />
Anne-Frank-Platz zu vertreiben, damit der<br />
damalige SPD-Ratsherr Jan Wolf in seinem<br />
Wohnbereich am Anne-Frank-Platz nicht<br />
belästigt wurde. Wenn also irgendwas<br />
scheinheilig ist, dann ist es das Verhalten<br />
der SPD, die seinerzeit etwas betrieben<br />
hat, was sie heute als scheinheilig ablehnt."<br />
Zukunft für die Rathäuser<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzendenkonferenz<br />
Niederrhein, in der die Vorsitzenden der<br />
<strong>CDU</strong>-Fraktionen in den Kreistagen der Kreise<br />
Kleve, Neuss, Viersen und Wesel sowie<br />
in den Räten der kreisfreien Städte <strong>Krefeld</strong><br />
und Mönchengladbach regionalpolitisch<br />
zusammen arbeiten, will sich gegenüber<br />
Bund und Land für kommunale Anliegen<br />
stark machen. Das erklärten die niederrheinischen<br />
Kommunalpolitiker der <strong>CDU</strong><br />
mit Blick auf die Veröffentlichung des Konzepts<br />
„Zukunft für die Rathäuser“ der Unionsfraktion<br />
im nordrhein-westfälischen<br />
Landtag.<br />
Die <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzendenkonferenz<br />
Niederrhein stellt fest, dass das Papier der<br />
<strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion NRW „zu Recht die<br />
Finger in klaffende Wunden“ lege. Die<br />
Kommunen in NRW sähen sich „einer<br />
wachsenden Aufgabenlast gegenüberstehen“,<br />
obwohl sie „bereits seit mehreren<br />
Jahren strukturell unterfinanziert“ seien, so<br />
die niederrheinischen <strong>CDU</strong>-<br />
Fraktionsvorsitzenden. Beispielhaft nennen<br />
die <strong>CDU</strong>-Kommunalpolitiker die Verdreifachung<br />
der Kosten für die Kinderbetreuung<br />
seit Beginn der 90er Jahre und die innerhalb<br />
von zehn Jahren „von 26,2 Mrd. Euro<br />
auf 44,8 Mrd. Euro hochgeschnellten Ausgaben<br />
für den gesamten Sozialbereich“.<br />
Zugleich sei die Kommunalverschuldung in<br />
NRW „in nur drei Jahren von 108,9 Mrd.<br />
Euro auf 129,9 Mrd. Euro angewachsen“.<br />
Wie die <strong>CDU</strong>-Kommunalpolitiker weiter<br />
feststellen, setze das Konzept der Unionsfraktion<br />
mit Blick auf die Stärkung der<br />
nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden<br />
„die richtigen Akzente“. So sei es<br />
sinnvoll, die „Pflicht des Landes, im Rahmen<br />
seiner Leistungsfähigkeit für eine angemessene<br />
Finanzausstattung der Kommunen<br />
zu sorgen, auch endlich in der Landesverfassung<br />
festzuschreiben“. In anderen<br />
Ländern hätten sich „Rote und Grüne<br />
<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 7