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rathaus information - CDU Krefeld

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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />

dieren, in grob fahrlässiger Weise die Einrichtung<br />

eines Kommunalen Integrationszentrums<br />

(KIZ) in <strong>Krefeld</strong>", stellt der integrationspolitische<br />

Sprecher der <strong>Krefeld</strong>er<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtratsfraktion, Ratsherr Dr. Hans-<br />

Josef Ruhland, im Anschluss an die jüngste<br />

Sitzung des Integrationsausschusses fest,<br />

in dem aus ideologischen Gründen die Einrichtung<br />

des KIZ in <strong>Krefeld</strong> an rechtlich<br />

bedenkliche Bedingungen und Voraussetzungen<br />

geknüpft wurde, die zum Scheitern<br />

des KIZ führen können, befürchtet der<br />

<strong>CDU</strong>-Politiker und stellt fest: "Das würde<br />

der Integrationsarbeit in <strong>Krefeld</strong> einen irreparablen<br />

Schaden zufügen."<br />

Die <strong>CDU</strong> spreche sich dafür aus, der Vorlage<br />

des Oberbürgermeisters zur Einrichtung<br />

eines KIZ in <strong>Krefeld</strong> zuzustimmen. Dazu<br />

habe der Rat in seiner Sitzung am 4. Juli<br />

2013 "die letzte Chance", die unbedingt<br />

genutzt werden müsse, wenn die Stadt<br />

ohne eine derartige Beschlussfassung danach<br />

nicht "vor dem Nichts" stehen wolle,<br />

weil dann die Regionale Arbeitsstelle zur<br />

Förderung von Kinder und Jugendlichen<br />

aus Zuwandererfamilien (RAA)" ersatzlos<br />

aufgelöst werden müsse, da die Landesförderung<br />

dafür auslaufe.<br />

Der <strong>CDU</strong>-Politiker erinnert daran, dass<br />

nach dem Integrations- und Teilhabegesetz,<br />

welches am 08.02.2012 mit großem<br />

Konsens vom nordrhein-westfälischen<br />

Landtag verabschiedet wurde, die RAA in<br />

Nordrhein-Westfalen (NRW) aktuell weiter<br />

entwickelt würden. Im Rahmen der neuen<br />

Akzente, die das Land Nordrhein-Westfalen<br />

in seiner Integrationspolitik setzt, würden<br />

künftig zwei erprobte und bewährte Ansätze<br />

zu einer neuen, landesweiten Struktur<br />

der sog. „Kommunalen Integrationszentren“<br />

zusammengefasst, die auf der kommunalen<br />

Ebene agieren, unterstützt durch<br />

eine landesweite Koordinierungsstelle. Dr.<br />

Hans-Josef Ruhland: "Die Kommunalen<br />

Integrationszentren und die landesweite<br />

Koordinierungsstelle verknüpfen in einem<br />

Entwicklungsprozess die Weiterentwicklung<br />

der 'Regionalen Arbeitsstellen zur<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

aus Zuwandererfamilien (RAA)' mit den<br />

Ansätzen und Erkenntnissen aus dem Landesprogramm<br />

'KOMM-IN NRW', getragen<br />

durch das Kompetenzzentrum für Integration<br />

(KfI) bei der Bezirksregierung Arnsberg.<br />

Damit verbinden sich eine mehr als<br />

30jährige Kompetenz im Themenfeld Migration<br />

und Bildung aus der RAA-Linie mit<br />

einem kommunalen Verständnis der Integrationsarbeit<br />

als Querschnittsaufgabe aus<br />

der KOMM-IN-Linie."<br />

Dr. Hans-Josef Ruhland weiter: "Dem trägt<br />

die Vorlage des Oberbürgermeisters voll<br />

und ganz Rechnung. Deshalb gibt es dazu<br />

keine Alternative, wenn man das KIZ in<br />

<strong>Krefeld</strong> will." Der Antrag von SPD, Grünen<br />

und UWG zeichne sich durch grobe handwerkliche<br />

Fehler aus, sei rechtlich nicht<br />

haltbar und führe "ins Nichts".<br />

Gutes SWK-Ergebnis 2012<br />

Die SWK Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG hat im Jahr<br />

in 2012 den Umsatz mit 1,11 Milliarden<br />

Euro auf Vorjahresniveau stabil gehalten.<br />

„Die SWK ist damit weiterhin das größte<br />

rein kommunale Stadtwerk in NRW“, machte<br />

Vorstandssprecher Carsten Liedtke bei<br />

der Bilanzpressekonferenz deutlich. Der<br />

Konzernbilanzgewinn beträgt 15,9 Millionen<br />

Euro (Vorjahr 14,7 Millionen Euro). Das<br />

Betriebsergebnis nahm 2012 gegenüber<br />

2011 um rund 20,5 Prozent ab und liegt<br />

mit 34,1 Millionen Euro im Plan. Der Rückgang<br />

ist hauptsächlich auf eine Minderung<br />

des Rohgewinns bei der SWK Energie und<br />

der EGN zurückzuführen, begründet vor<br />

allem durch notwendige Rückstellungen im<br />

Bereich der Erzeugung. Der Konzernjahresüberschuss<br />

ist um 7,3 Millionen Euro<br />

auf knapp 19 Millionen Euro gesunken.<br />

Die Netto-Dividende der SWK lag für das<br />

Jahr 2012 bei 13,3 Millionen Euro. Die Konzessionsabgabe<br />

in Höhe von 15,9 Millionen<br />

Euro ist in maximaler Höhe erwirtschaftet<br />

worden und liegt auf Vorjahresniveau. Insgesamt<br />

beläuft sich somit das Ergebnis für<br />

die Stadt <strong>Krefeld</strong> aus dem Geschäftsjahr<br />

2012 auf 29,2 Millionen Euro.<br />

Die Entwicklungen in den einzelnen Geschäftsfeldern<br />

entsprechen weitgehend<br />

den Erwartungen. Den größten Anteil am<br />

Konzernumsatz hat mit 742 Millionen Euro<br />

Umsatz das Geschäftsfeld Energie, gefolgt<br />

von der Entsorgung (281 Mio. Euro), dem<br />

Geschäftsfeld Wasser (49 Mio. Euro), Verkehr<br />

(38 Mio. Euro) und anderen Dienstleistungen<br />

(5 Mio. Euro). Nach den Rekordständen<br />

aus den Vorjahren ging das Investitionsvolumen<br />

des SWK-Konzerns in 2012<br />

<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 39

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