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rathaus information - CDU Krefeld

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„ r a t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r C D U - F r a k t i o n i m R a t d e r S t a d t K r e f e l d<br />

Für großflächigere Instandsetzungsmaßnahmen<br />

an den Straßen in Form von Dünnbelägen<br />

im Kalteinbau und Pflasterumlagen<br />

wurden für dieses Jahr 270.000 Euro<br />

eingeplant. Die Maßnahmen sollen im Juni<br />

an Straßenabschnitten mit einer Vielzahl<br />

und häufigen Meldungen von Gefahrenstellen<br />

zur Ausführung kommen. Damit kann<br />

die Behebung der vorhandenen Straßenschäden<br />

nur zu einem Teil und auch nur<br />

provisorisch abgedeckt werden. Die Schäden<br />

werden durch sechs Straßenbegeher in<br />

regelmäßigen Intervallen erfasst. Gefahrenstellen<br />

werden täglich zur Beseitigung<br />

oder Sicherung gemeldet, denn die Aufrechterhaltung<br />

der Verkehrssicherheit hat<br />

oberste Priorität.<br />

Ein kleiner Schritt zur besseren Verwendung<br />

der vorhandenen Mittel wird durch<br />

die Koordination der Maßnahmen mit<br />

Stadtwerken und anderen Versorgungsträgern<br />

erreicht. Durch die koordinierte Straßenerhaltung<br />

und Leitungserneuerung von<br />

Ver- und Entsorgung können nachweislich<br />

Kosten gespart werden, Beeinträchtigungen<br />

von Verkehrsteilnehmern und Dritten<br />

werden ebenfalls gemindert.<br />

Um die Straßenschäden aber dauerhaft in<br />

den Griff zu bekommen, sollte das Erhaltungsmanagementsystem<br />

weiterentwickelt<br />

werden. Dazu ist die Aktualisierung und<br />

Ergänzung der seit 2001 vorhandenen und<br />

fortgeschriebenen Straßendatenbank mit<br />

zahlreichen Informationen über das Straßennetz<br />

erforderlich. Die Grundlage bildet<br />

eine umfassende Zustandserfassung und<br />

Schadensbewertung aller Verkehrsflächen.<br />

In den Jahren 2010/2011 erfolgte diese für<br />

das rund 270 Kilometer lange Vorbehaltsstraßennetz.<br />

Für die Zustandserfassung<br />

des restlichen Straßennetzes werden noch<br />

Mittel benötigt, die im Haushalt<br />

2013/2014 nicht zur Verfügung stehen.<br />

Investitionshemmnis für <strong>Krefeld</strong><br />

"Die <strong>Krefeld</strong>er SPD erweist sich mehr und<br />

mehr als Investitionshemmnis für <strong>Krefeld</strong>",<br />

stellt der planungspolitische Sprecher der<br />

<strong>Krefeld</strong>er <strong>CDU</strong>-Ratsfraktion, Ratsherr Jürgen<br />

Wettingfeld, fest. Dabei wende die SPD<br />

eine "perfide Verhinderungsstrategie' an.<br />

Während die <strong>Krefeld</strong>er SPD zunächst ihre<br />

Unterstützung für wichtige Investitionsvorhaben<br />

in Aussicht stelle, torpediere sie<br />

diese anschließend als "Bedenkenträger",<br />

um diese zu verhindern, so <strong>CDU</strong>-<br />

Panungsexperte Jürgen Wettingfeld, der in<br />

der Vorgehensweise der Sozialdemokraten<br />

eine parteipolitisch motivierte Taktik sieht,<br />

um Erfolge in der Stadtentwicklung zu verhindern.<br />

"Das ist eine Politik, die gegen die Belange<br />

und Interessen der Stadtentwicklung gerichtet<br />

ist", kritisiert der <strong>CDU</strong>-Politiker. Als<br />

Beispiele nennt er das Stadtbad Neusser<br />

Straße, den Freizeitpark Elfrather See und<br />

das neue Fußballstadion. Bei den genannten<br />

Projekten privater Investoren, die aus<br />

städtischer Sicht begrüßens- und unterstützenswert<br />

seien, suche die SPD nach<br />

anfänglicher Zustimmung immer wieder<br />

nach Gründen, durch die sie "Sand ins Getriebe<br />

der Stadtentwicklung" streuen wolle.<br />

Jürgen Wettingfeld: "Das ist eine verantwortungslose<br />

Politik, die unserer Stadt<br />

schadet. Man kann nur hoffen, dass eine<br />

derartig destruktive Politik in <strong>Krefeld</strong> nicht<br />

mehrheitsfähig wird."<br />

Baustellen-Marketing<br />

Der Umbau der Haltestelle des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs Rheinstraße am Ostwall<br />

wird mit einem professionellen Baustellen-Marketing<br />

begleitet. Die <strong>Krefeld</strong>er<br />

Agentur „Lohmann and Friends“ hat sich in<br />

einem Wettbewerb gegen vier weitere<br />

Agenturen durchgesetzt. Sie soll noch vor<br />

den Sommerferien mit der Arbeit beginnen,<br />

obwohl die eigentliche Baustelle erst im<br />

Herbst unterirdisch beginnt. Im kommenden<br />

Frühjahr wird sie dann auch für die<br />

Bürger sicht- und vor allem spürbar werden.<br />

Die Fertigstellung der Baustelle ist für<br />

das zweite Quartal 2015 geplant. Für rund<br />

20 Millionen Euro wird die Haltestelle zwischen<br />

St.-Anton-Straße und Neue Linner<br />

Straße auf einer Länge von rund 350 Metern<br />

circa zwei Jahre umgebaut und erhält<br />

im Umsteigebereich einen offenen Platzcharakter.<br />

Circa 40.000 Menschen nutzen<br />

hier täglich die Busse und Bahnen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs.<br />

„Wir werden zunächst alle Gewerbetreibenden,<br />

den Einzelhandel und die Anwohner<br />

über die Baumaßnahmen informieren.<br />

Dabei greifen wir auf verschiedene Medien<br />

und eine zentrale Informationsstelle zu-<br />

<strong>Krefeld</strong>, 30. Juli 2013 Seite 29

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