KRH Nachrichten - Klinikum Region Hannover GmbH
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<strong>KRH</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
OKTOBER 2012<br />
DAS KRANKENHAUS AM ENDE DER STADT<br />
TECHNISCHER LEITER IM <strong>KRH</strong> KLINIKUM NORDSTADT VERÖFFENTLICHT<br />
SATIRE-BUCH<br />
Wer denkt, Ingenieure seien von Haus aus staubtrocken veranlagte Zeitgenossen, die vor allem und<br />
ausschließlich technische Zeichnungen und Bedienungsanleitungen lesen, der kennt Jörg Ubbens nicht.<br />
Der Technische Leiter des <strong>KRH</strong> <strong>Klinikum</strong>s Nordstadt liest nicht nur gerne humorvolle Geschichten à la<br />
Kishon oder Loriot, er schreibt auch selbst Satiren, die in umwerfend komischer Weise aus einem<br />
unbedeutend erscheinenden Anlass ein Desaster größten Ausmaßes heraufbeschwören. Gerade ist<br />
sein zweites Buch mit dem Titel „Das Krankenhaus am Ende der Stadt“ erschienen.<br />
In 16 Geschichten aus der Welt der Krankenhäuser erfährt der erstaunte Leser, in welche<br />
Verwicklungen Herr Hagen, der Technische Leiter des <strong>Klinikum</strong>s Persalsus in Bad Risio, gerät. Ob<br />
aufgrund von Kommunikationspannen während einer Brandschutzübung das Krankenhaus bis auf die<br />
Grundmauern niederbrennt, die Bestellung eines Dienstwagen wegen des Tatbestands der<br />
Körperverletzung vor dem Kadi landet oder die Kündigung einer Sekretärin letztlich zu einem<br />
irreversiblen komatösen Zustand des Technischen Leiters führt: Jede einzelne der Geschichten besticht<br />
durch die fantastische Überspitzung und Eskalation der Ereignisse. Dazwischen eingestreut sind die<br />
überaus aufschlussreichen Kommentare des Gynäkologen Dr. Dr. Eberhard von Humbug zu<br />
Siebenstein zu allen aktuellen gesundheitspolitischen Themen, die derzeit heiß diskutiert werden.<br />
Jörg Ubbens findet seine Themen – wie sollte es anders sein – meist während seiner Arbeitszeit. Seine<br />
Laufbahn als Satireschreiber begann er schon vor etlichen Jahren als verantwortlicher Redakteur der<br />
Mitarbeiterzeitschrift des Oststadt-Krankenhauses „Ostwind“, aus der die Mitarbeiterzeitschrift des<br />
<strong>Klinikum</strong>s <strong>Hannover</strong> „Impuls“ hervorging. Dort war die letzte Seite seinen Geschichten vorbehalten,<br />
die von vielen Mitarbeitern gespannt erwartet wurden. „Die vielen positiven Rückmeldungen haben<br />
mich verleitet, immer weiter zu schreiben“, beschreibt der kreative Ingenieur seine Begeisterung fürs<br />
Schreiben. Inzwischen hat der 51-Jährige zwei Bücher herausgegeben. Neben dem „Krankenhaus am<br />
Ende der Stadt“ entstand vor vier Jahren der Satireband „Weißkittel vs. Blaumann – Warum Ärzte<br />
nicht reparieren und Ingenieure nicht operieren können!“. Und noch immer liegen überall Zettel mit<br />
Notizen für neue Verwicklungen herum, aus denen hoffentlich zu gegebener Zeit ein dritter Band<br />
entstehen wird.<br />
„Das Krankenhaus am Ende der Stadt“ von Jörg Ubbens mit Illustrationen von Burhan Jalil ist<br />
erschienen in der Edition Ammonit, Projekte-Verlag Halle 2012, ISBN 978-3-95486-140-8 und kostet als<br />
Paperback 12,50 Euro sowie als Hardcover 15,00 Euro.<br />
16 PHYSIOTHERAPIESCHÜLER/-INNEN BESTEHEN EXAMEN<br />
ABSOLVENTEN HABEN GUTE CHANCEN AUF DEM ARBEITSMARKT<br />
Alle 16 Schülerinnen und Schüler der Physiotherapieschule Neustadt am Rübenberge haben vor<br />
Kurzem ihr Staatsexamen bestanden. Die Ausbildungszeit betrug drei Jahre und endete mit einer<br />
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