KRH Nachrichten - Klinikum Region Hannover GmbH

KRH Nachrichten
fünfwöchigen Prüfungsphase, die einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil
umfasste.
Die neuen Physiotherapeutinnen und -therapeuten haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Rund
zwei Drittel von ihnen haben Stellen in freien Praxen oder Kliniken in der Region Hannover angetreten.
Alle übrigen haben im Rahmen des Kooperationsmodells mit der HAWK Hildesheim im Anschluss an
die dreijährige Ausbildung den zweiten Studienabschnitt an der Hochschule aufgenommen und
studieren nun im Vollzeitstudium zum Bachelor of Science. Diese Schüler/-innen hatten schon
während der Ausbildung in enger Verzahnung mit der Berufsfachschule und der HAWK studiert.
Erstmalig wurden in diesem Jahr im Rahmen des Modells zwischen der KRH Schule für Physiotherapie
und der Fachhochschule mit dem Zeugnis auch die Bescheinigung der HAWK über den erfolgreichen
Abschluss des ersten Studienabschnittes überreicht.
Das Examen bestanden haben: Stephanie Berla, Valerie Ermold, Simone Förthmann, Juliane Gehrke,
Michaela Hütte, Hannes Kröger, Johannes Niederberger, Ramona Nuyken, Vanessa Ribbentrop, Julian
Philipp Sauer, Anna Karina Schoer, Annekathrin Sokoll, Rosa Tartaglia, Sina Theiner, Annika Thiel und
Julia Weiland.
EIN NEUER STILLSTUHL UND EINE WÄRMELAMPE
FÖRDERVEREIN DES KLINIKUMS ROBERT KOCH UNTERSTÜTZT DIE
GEBURTSHILFE
Insgesamt 4.100 Euro hat der Förderverein des KRH Klinikums Robert Koch Gehrden investiert, um die
Geburtshilfe mit einem neuen Stillstuhl und einer Wärmelampe auszustatten und dem
Krankenhausseelsorger und Psychoonkologen Matthias Gottschlich ein viertägiges Seminar mit
Brustkrebspatientinnen zu ermöglichen. Dr. Wolfram Seifert, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe dankte den Mitgliedern des Fördervereins: „Der Stillstuhl ist außerordentlich bequem und
hilft, dass der sensible Prozess des Stillens nicht durch Verspannungen gestört wird. Die Wärmelampe
wird im Untersuchungsraum direkt am Kinderzimmer eingesetzt und sorgt dafür, dass die
Neugeborenen bei Untersuchungen nicht auskühlen“, erläuterte er.
Auch Matthias Gottschlich zeigte sich sehr erfreut über die Spende des Fördervereins. „Die Diagnose
Brustkrebs bedeutet für die Betroffenen einen Sturz aus dem Alltag. Auch nach dem stationären
Aufenthalt ist eine psychoonkologische Betreuung immens wichtig, damit die Patientinnen wieder im
Alltag Fuß fassen. Die mehrtägigen Seminare leisten hierfür einen wertvollen Beitrag“, betonte er.
„Uns bedeutet es immer sehr viel, aus dem Mund der Fachleute zu hören, dass wir unser Geld in die
richtigen Anschaffungen investiert haben“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Manfred
Mücke. Dem Verein, der 1999 gegründet wurde, gehören rund 320 Mitglieder an. Mit ihren Beiträgen
und zusätzlichen Spenden ermöglichen sie jedes Jahr Investitionen von rund 10.000 Euro im KRH
Klinikum Robert Koch Gehrden. Seit seiner Gründung hat der Förderverein dem Krankenhaus
insgesamt etwa 235.000 Euro zur Verfügung gestellt.
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