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KRH Nachrichten - Klinikum Region Hannover GmbH

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<strong>KRH</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Das Kamerateam des NDR filmte unter anderem einen Tag lang das Mitarbeiter-Teamtraining im<br />

Simulationszentrum FIPPS der Klinik für Anaesthesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, um zu<br />

zeigen, wie mit einfachen Methoden der Kommunikation Verwechslungen und Versorgungslücken<br />

aufgedeckt werden können. Erst von wenigen Wochen war dort einer der wenigen<br />

Simulationskreißsäle in Deutschland fertiggestellt worden. Derzeit üben dort alle Berufsgruppen, die<br />

an einem Notfallkaiserschnitt beteiligt sind, die Abläufe. Dieses Teamtraining ist als wichtige Säule<br />

beim Bewältigen von Notfällen und im berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeiten anerkannt.<br />

Darüber hinaus zeigt der Beitrag ein Sicherheitsaudit der Firma AssekuRisk in der Augenklinik und die<br />

Durchführung von Sicherheitschecks vor einer Operation. Begleitet wurde das Kamerateam von dem<br />

Piloten Martin Dutschek, der die Einführung der Checklisten und Audits durch die Firma AssekuRisk<br />

maßgeblich begleitet hat. Als Experte für das Zusammenwirken von Technik und Mensch hat er den<br />

medizinischen Mitarbeitern die Lösungsvorschläge der Luftfahrt präsentiert. Die Übertragung auf den<br />

klinischen Alltag erfolgte mit vielen Mitarbeitern des <strong>Klinikum</strong>s Nordstadt. Einige Mediziner durften<br />

auch praktisch in die Welt der Fliegerei einsteigen. So zeigt der Bericht unter anderem, wie Professor<br />

Burkhard Wiechens, Chefarzt der Augenklinik, einen Linienflug in einem Flugsimulator im<br />

Flugsimulationszentrum in Neustadt am Rübenberge bewältigt.<br />

Der voraussichtliche Sendetermin der Reportage ist für Januar 2013 geplant. Der genaue Termin wird<br />

rechtzeitig vor der Ausstrahlung bekanntgegeben.<br />

INSTITUT SICHERT QUALITÄT<br />

STERILGUTVERSORGUNG UNTER EINHEITLICHEM DACH ORGANSISIERT<br />

Hygiene ist ein Topthema für jedes Krankenhaus. Konsequenter Kampf gegen gefährliche Klinikkeime<br />

und vorbeugender Schutz vor Infektionen gehört zu den wichtigsten Aufgaben, um Patientensicherheit<br />

zu gewährleisten. Zu den elementaren Bereichen im Zusammenhang mit Hygiene zählt die<br />

Aufbereitung von Instrumenten. Hier müssen höchste Qualitätsstandards eingehalten werden, um<br />

einwandfreie Hygiene beim Einsatz der rund 100.000 medizinischen Instrumente (z. B. OP-Siebe,<br />

Scheren, Pinzetten, Nadelhalter sowie spezielle Instrumente) im gesamten <strong>KRH</strong> zu gewährleisten.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Region</strong> <strong>Hannover</strong> hat mit dem Aufbau eines zentralen Instituts für Sterilgutversorgung<br />

seit Anfang des Jahres eine neue Organisationsstruktur geschaffen, um einheitliche Prozesse und<br />

Qualitätsstandards in allen Sterilgut-„Produktionsstätten“ unseres Unternehmens sowie ein zentrales<br />

Qualitätsmanagement beim Sterilisieren der OP-Bestecke sicherzustellen.<br />

Zu dem von Gisela Koch geleiteten Institut gehören derzeit vier Sterilgut-Produktionsstätten in den<br />

<strong>KRH</strong>-Häusern Nordstadt, Gehrden, Laatzen und Großburgwedel. Die größte „Produktionsstätte“ ist im<br />

<strong>Klinikum</strong> Nordstadt, hier werden kontaminierte Instrumente aus den <strong>KRH</strong> Häusern Nordstadt, Siloah,<br />

Oststadt-Heidehaus, Lehrte und Neustadt a. Rbge. desinfizierend gereinigt und keimfrei sterilisiert. In<br />

den <strong>KRH</strong>-„Produktionsstätten“ arbeiten insgesamt rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für<br />

diese Tätigkeit durch Fort- und Weiterbildungen qualifiziert sind.<br />

Geplant ist, die Zahl der „Steris“ auf zwei zu reduzieren. Im Jahre 2014 soll es nur noch jeweils eine<br />

Sterilisationsabteilung im <strong>Klinikum</strong> Nordstadt und im <strong>Klinikum</strong> Großburgwedel geben, die dann alle<br />

<strong>KRH</strong>-Häuser auf höchstem Qualitätsniveau und zugleich wirtschaftlich effizient versorgen. Der<br />

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