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Mit <br />
Kultur in Schwaig<br />
vorstellen. Natürlich werden niederländische<br />
Köstlichkeiten die Matinee<br />
kulinarisch begleiten.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeindebücherei<br />
Samstag, 5. Oktober 2013,<br />
19.30 Uhr, Bürgersaal<br />
Behringersdorf, Norisstraße 19a,<br />
Eintritt: 15 Euro<br />
Drumbassadors<br />
René Creemers und Wim de Vries<br />
Ein Schlagzeug-Konzert der Extraklasse!<br />
Seit 2000 arbeiten die beiden<br />
holländischen Spitzen-Schlagzeuger<br />
René Creemers und Wim de Vries<br />
eng zusammen und bilden die erste<br />
Liga in Europa. Mit unglaublicher<br />
Virtuosität und Kreativität zaubern<br />
die beiden die unglaublichsten Geschichten<br />
aus ihren Schlagzeugen.<br />
Sie kombinieren in ihrer unnachahmlichen<br />
Art europäische,<br />
afrikanische und amerikanische<br />
Grooves, Sounds und Loops. Ausgangspunkt<br />
in ihren Stücken und<br />
Improvisationen sind häufig kleine<br />
musikalische Themen, die sich aus<br />
einfachen Formen entwickeln und<br />
dann eine zentrale Position in den<br />
Stücken einnehmen. Die Drumbassadors<br />
musizieren so „Melodien“<br />
auf ihren Schlaginstrumenten und<br />
erzeugen virtuos alle denkbaren<br />
Klangfarben, die sie mit den unterschiedlichsten<br />
Sticks, den Händen<br />
oder anderen ungewöhnlichen<br />
Gegenständen erzeugen. So nimmt<br />
das Duo das Publikum mit auf eine<br />
musikalische Weltreise, manchmal<br />
auch auf humorvolle Art, zieht alle<br />
Register auf seinen Instrumenten<br />
und verschmilzt sie mit vokalen<br />
Einwürfen, „gerappt“ oder gesungen,<br />
wobei aber immer die Musik und<br />
das Schlagzeug im Vordergrund<br />
steht. Auch für Nicht-Schlagzeuger<br />
ist eine Drumbassadors-Performance<br />
ein einmaliges Erlebnis.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b.Nbg.<br />
Mittwoch, 9. Oktober 2013,<br />
15.00 Uhr, Bürgersaal<br />
Behringersdorf, Norisstraße 19a,<br />
Eintritt: 4 Euro für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
Eisbär sucht einen Freund<br />
gespielt vom Klexs-Theater<br />
Augsburg<br />
Ein Theaterstück<br />
für<br />
alle Menschen<br />
ab 3<br />
Jahren mit<br />
Schauspiel,<br />
Tanz, Gesang<br />
und<br />
20 Oktober 2013<br />
Live Musik frei nach dem beliebten<br />
Kinderbuch von Hans de Beer.<br />
Der Eisbär überlegt, wer ihm bei<br />
seiner wichtigen Suche nach einem<br />
Freund helfen könnte und so klopft<br />
er an eine blaue Kiste, wenn er<br />
an den Türen seiner Nachbarn<br />
in einem Haus in der Stadt nach<br />
Freunden sucht. Aber da geht es<br />
ihm ein bisschen wie Saint-Exupérys<br />
kleinem Prinzen: Er trifft auf jede<br />
Menge skurrile Gestalten, die viel zu<br />
beschäftigt mit sich selbst sind, um<br />
zu merken, was für eine Seele von<br />
Eisbär da vor ihnen steht. Die Schauspielerin<br />
Gabriele Beier macht sich<br />
auf die Suche nach einem Freund<br />
und erschafft mit minimalen Mitteln<br />
imaginäre Welten für die kleinen<br />
und großen Zuschauer.<br />
Das Klexs Theater, ein Kinder- und<br />
Jugendtheater mit fester Spielstätte<br />
in Augsburg, gibt seit 1988 Gastspiele<br />
auf deutschen und internationalen<br />
Bühnen. Schauspiel, Tanz und<br />
Musiktheater sind die Ausdrucksformen,<br />
die das Theater in seinen<br />
Inszenierungen einsetzt, in dem<br />
Tiefe und Leichtigkeit immer wieder<br />
durch poetische Momente erlebbar<br />
werden. Das Klexs Theater ist Kunstpreisträger<br />
2010 des Landratsamtes<br />
Augsburg.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b.Nbg.<br />
Donnerstag, 10. Oktober 2013,<br />
19.00 Uhr, Rathaus Schwaig,<br />
Gartenstraße 1, Eintritt frei<br />
Kunst im Rathaus<br />
Vielfältiges Schwaig – Fünf<br />
heimische Künstler stellen<br />
gemeinsam aus<br />
Wie vielfältig und verschieden Kunst<br />
sein kann und doch verbindet,<br />
zeigen die fünf Behringersdorfer<br />
und Schwaiger Künstler Brigitte<br />
Laschinger, Ursel Räder, Ruth Thurner,<br />
Richard Wagner und Stefan<br />
Neumann in einer gemeinsamen<br />
Ausstellung im Rathaus Schwaig.<br />
Wir haben die fünf Mitwirkenden<br />
gefragt, warum sie kreativ arbeiten.<br />
Die Ausstellung wird – wenn man<br />
gelesen hat, was die Künstler antreibt<br />
– sehr vielfältig und lohnt auf<br />
jeden Fall einen Besuch.<br />
„Mit offenen Augen der Inspiration<br />
begegnen“, B. Laschinger:<br />
„Ich versuche mit offenen Augen<br />
der Inspiration zu begegnen. Dabei<br />
entstehen meine individuellen Bilder<br />
aus dem Willen nach kreativer Umsetzung<br />
meiner Ideen. Immer wieder<br />
fasziniert mich die Selbstverständlichkeit<br />
mit der ich erfahre, wann<br />
mein Bild „fertig“ ist. Der Weg dorthin<br />
ist eine Auseinandersetzung mit<br />
Form und Farbe, oftmals ein Erlebnis<br />
und eine Herausforderung für mich.“<br />
„Serien machen Konzepte sichtbar“,<br />
U. Räder:<br />
„Ich suche in meinen Werken das<br />
Nebeneinander und dadurch den<br />
Vergleich.<br />
Zwei Bilder ist die kleinstmögliche<br />
Serie. Serien machen Konzepte sichtbar.<br />
Zwei, das ist Fortsetzung oder<br />
Kontrast, oder die Verdeutlichung<br />
eines subtilen Unterschiedes.<br />
„Detailgenau und schwungvoll<br />
abstrakt“, R. Thurner:<br />
„Schon als Kind empfand ich großen<br />
Spaß am Malen und Zeichnen,<br />
und in der Schulzeit entstand so<br />
manche Skizze während des Unterrichts.<br />
Beruf und Familie ließen<br />
mir dann jahrelang keine Zeit, und<br />
mein Hobby schien vergessen, bis<br />
ich dann auf die Malkurse von<br />
Gabriele Christoffers aufmerksam<br />
wurde. Dort wurde ich ermuntert in<br />
ganz unterschiedlichen Techniken,<br />
wie z.B. Aquarell, Pastell, Kohle,<br />
Tusche, Bleistift zu experimentieren.<br />
Durch eine befreundete Künstlerin<br />
wurde ich dann auf die Acrylmalerei<br />
aufmerksam und begeisterte mich<br />
sofort für die Vielseitigkeit, die diese<br />
Technik eröffnet: sowohl detailgenaue<br />
Gegenständlichkeit als auch<br />
schwungvolle, abstrakte Farbigkeit.<br />
Als Mitglied der Malgruppe Meingast<br />
stelle ich in Les-Clayes-sous-<br />
Bois, der französischen Partnerstadt<br />
von Röthenbach aus und nahm an<br />
verschiedenen Aktionen teil: z.B.<br />
Gestalten von Fahnen, Malen im Kirchenraum,<br />
Hutkunst u.v.m.“<br />
„Magie erfahren“, R. Wagner:<br />
„Fotorealismus ist sowohl real, als<br />
dass er auch durch eine Multidimensionalität<br />
Magie erfahren kann und<br />
magisch wirkt. Multidimensional<br />
aufgrund von Streifzügen durch<br />
Raum, Zeit und unterschiedliche<br />
Themen in einer Darstellung. Das<br />
Alltägliche und Reale erfährt dadurch<br />
Aufmerksamkeit, statt unbeachtet<br />
vorbeizudriften. Aufmerksamkeit<br />
schafft Substanz.“<br />
„Einfach malen und nicht überlegen“,<br />
S. Neumann:<br />
„Meine freien Bilder interpretiere ich<br />
nicht. Ich male einfach und überlege<br />
nicht. Das Eine kommt zum Andern<br />
und wird nicht arrangiert. Das gibt<br />
(hoffentlich!) jedermann ebenfalls<br />
die Möglichkeit ohne „einen Plan“<br />
die Bilder anzuschauen, aufzunehmen<br />
und auf sich wirken zu lassen.<br />
Die Portraits sind dazu das genaue<br />
Gegenteil – Handwerk mit vorgegebenem<br />
Ziel.“<br />
Die Ausstellung<br />
wird<br />
am 10. Oktober<br />
2013<br />
eröffnet<br />
und dazu<br />
sind alle Interessierten<br />
gerne eingeladen.<br />
Zu<br />
besichtigen<br />
sind die Werke bis Mitte Januar<br />
2014.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b.Nbg.<br />
Donnerstag, 17. Oktober 2013,<br />
19.30 Uhr, Gemeindebücherei<br />
Schwaig, Eintritt: 8 Euro<br />
Immer wieder das Meer<br />
Lesung mit der Autorin Nataa<br />
Dragnić<br />
Mit einem feierlichen<br />
Hochzeitsfest<br />
in der<br />
Toskana beginnt<br />
und endet<br />
dieser Roman –<br />
der italienische<br />
Dichter Alessandro<br />
Lang<br />
führt eine der drei Schwestern Alessi<br />
zum Altar. Aber welche: Roberta, die<br />
älteste, die er vor dem Fresko der<br />
schwangeren Madonna in einer toskanischen<br />
Kapelle kennenlernt? Lucia,<br />
die erfolgreiche Bankerin, die<br />
ihn bei einer Lesung in Florenz anspricht<br />
und ihm nicht verrät, wessen<br />
Schwester sie ist? Oder aber die<br />
jüngste, Nannina, die als Übersetzerin<br />
in München, der Heimatstadt ihrer<br />
Mutter, lebt und liebt? Drei<br />
Frauen, drei Lebenswege, wie sie unterschiedlicher<br />
kaum sein könnten,<br />
verbunden durch die Liebe zu demselben<br />
Mann, begleitet von Eifersucht,<br />
lauten Vorwürfen und bitterem<br />
Schweigen, verbunden durch ihr Zuhause,<br />
ihre Eltern – und durch ihre<br />
Liebe zum Meer.<br />
Nataa Dragnić wurde 1965 in<br />
Kroatien, geboren. Nach dem Germanistik-<br />
und Romanistikstudium<br />
in Zagreb schloss sie eine Diplomatenausbildung<br />
ab. Seit 1994<br />
lebt sie in Erlangen und war viele<br />
Jahre als freiberufliche Fremdsprachen-<br />
und Literaturdozentin tätig. Ihr<br />
Debütroman „Jeden Tag, jede Stunde“<br />
wurde mit dem IHK-Kulturpreis<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Veranstaltungen der Gemeinde: Rathaus, Zimmer 8, beide Büchereien,<br />
in den Zweigstellen der Sparkasse Nürnberg in Schwaig und Behringersdorf.<br />
Veranstaltungen der Gemeindebücherei: beide Büchereien<br />
und Rathaus, Zimmer 8.<br />
Telefonische Kartenreservierung: 0911/500 99-18, Montag – Freitag<br />
8.00 – 12.00 Uhr. Kartenreservierung per Internet: unter www.schwaig.<br />
de – Ihre Eintrittskarten für Veranstaltungen können Sie bis 48 Stunden<br />
vor Veranstaltungsbeginn reservieren. Reservierte Karten bitte spätestens<br />
eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse<br />
abholen. Die Eintrittspreise sind Einheitspreise bei freier Platzwahl.