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Die Schwaiger Vereine informieren<br />
Schützengesellschaft Behringersdorf e.V. gegr. 1897<br />
Ausflug ins Erzgebirge am 17./18. August 2013<br />
Am Samstagmorgen traf man<br />
sich bereits früh um sieben Uhr,<br />
Startzeit zum zweitägigen Ausflug<br />
in Richtung Sachsen. Ziel war in<br />
diesem Jahr das Erzgebirge. Da die<br />
Fahrt dorthin ja doch paar Stunden<br />
dauerte, ließ man sich bei einem<br />
eingelegten Stopp eine reichhaltige<br />
fränkische Brotzeit schmecken,<br />
bevor die Universitätsstadt Freiberg,<br />
älteste und bedeutendste Bergstadt<br />
Sachsens, angesteuert wurde.<br />
Der gesamte historische Stadtkern<br />
steht unter Denkmalschutz und<br />
ist eine ausgewählte Stätte für<br />
die vorgesehene Kandidatur zum<br />
UNESCO-Welterbe Montanregion<br />
Erzgebirge. Bis 1969 war die Stadt<br />
rund 800 Jahre vom Bergbau<br />
und der Hüttenindustrie geprägt.<br />
Sehenswürdigkeiten gibt es dort<br />
jede Menge und so beschränkte<br />
man sich auf eine Führung durch<br />
die Ausstellung „Terra mineralia“<br />
im Schloss Freudenstein sowie die<br />
Besichtigung des Doms „St. Marien“.<br />
Im Inneren des Doms finden die<br />
Triumphkreuzgruppe, die freistehende<br />
steinerne Tulpenkanzel und die<br />
Unser amtierender Schützenkönig<br />
Rainer Popp lud am 10. August zu<br />
seiner privaten Königsfeier bei sich<br />
zu Hause in Windsbach ein. Es<br />
sind alle gekommen und haben bei<br />
einem Grillabend seine Königswürde<br />
gefeiert.<br />
Herzlichen Glückwunsch noch<br />
einmal dem König. König zu sein<br />
ist aber gar nicht so einfach. Er<br />
vertritt den Verein bei allen Veranstaltungen<br />
mit der Königskette und<br />
muss bei Umzügen oder Festen immer<br />
mit der Kette mitmarschieren.<br />
Am 23. August sind wir Schwaiger<br />
Böllerschützen zur Kirchweih in<br />
Wöhrd eingeladen worden. Um<br />
19.00 Uhr schossen von uns 6<br />
Schützen wie üblich unsere 3<br />
Salven ab, um die Kirchweih zu<br />
eröffnen. Anschließend verbrachten<br />
wir bei Speis und Trank noch einen<br />
schönen Abend im Bierzelt.<br />
Am Sonntag, den 25. August waren<br />
wir Böllerschützen wieder aktiv. Bei<br />
Foto: Privat<br />
große Silbermann-Orgel besondere<br />
Beachtung. Nach dem Mittagessen<br />
im Restaurant „Pfeffersack“ ging die<br />
Fahrt weiter nach Seiffen.<br />
Der Ort ist bekannt für seine Spielzeugmacher<br />
und deren Schauwerkstätten.<br />
Die Produktion und der<br />
Verkauf von Volkskunstprodukten<br />
prägen heute das Erscheinungsbild<br />
der Gemeinde. Das Spielzeugmuseum<br />
in Seiffen ist ein international<br />
anerkanntes Spezial- und Fachmuseum<br />
für erzgebirgisches Spielzeug<br />
und der erzgebirgischen Volkskunst.<br />
Mit einem Besuch dieses Museums<br />
verabschiedete man sich aus Seiffen.<br />
Das Programm des ersten Tages<br />
sollte damit noch nicht beendet<br />
sein. Der Bus brachte die Gruppe in<br />
das außerhalb des Ortes gelegene<br />
Hotel „Berghof“. Dort ließ man nach<br />
einem reichhaltigen, für die Region<br />
typischen Büfett, bei unterhaltsamer<br />
Musik, einem Tänzchen und bester<br />
Stimmung bis in die späten Abendstunden,<br />
den Tag ausklingen.<br />
Am Sonntag nach dem Frühstück<br />
war die Weiterfahrt nach Frohnau,<br />
Die Schützengilde Schwaig berichtet<br />
strömendem Regen böllerten wir<br />
zum Blumenfest in Röthenbach. 11<br />
Schützen waren bereit, dem Regen<br />
zu trotzen, und böllerten wieder drei<br />
Salven, um danach den Blumenzug<br />
in Bewegung zu bringen. Der Umzug<br />
mit den geschmückten Festwagen<br />
war sehr schön, nur wenige von<br />
uns marschierten mit, denn Regen,<br />
Regen, es war sehr anstrengend.<br />
Nun begann auch Ende September<br />
wieder das Königsschießen, um<br />
einen neuen Schützenkönig für<br />
das Jahr 2013/14 zu ermitteln. Die<br />
Schießzeiten sind immer dienstags<br />
am 24.9.13, am 1.10.13 und am<br />
8.10.13 ab 19.30 Uhr. Liebe Mitglieder,<br />
beteiligt euch, denn wir brauchen<br />
einen neuen Schützenkönig.<br />
A C H T U N G!!!<br />
Für Jugendliche spezieller Übungsabend<br />
jeden 1. Dienstag im Monat<br />
um 19.00 Uhr, sonst immer 19.30<br />
Uhr.<br />
einem Ortsteil von Annaberg-<br />
Bucholz, angesagt. Im tiefen Inneren<br />
des Schreckenbergs befindet sich<br />
der „Markus-Röhling-Stolln“. Im Juli<br />
1994 wurde dort das Besucherbergwerk<br />
eröffnet.<br />
Die Führung im Bergwerk begann<br />
mit einer Fahrt mit der Grubenbahn,<br />
Streckenlänge ca. 600 Meter. Eine<br />
abenteuerliche und gleichzeitig<br />
lustige Angelegenheit. Bei einer<br />
Durchschnittstemperatur von acht<br />
bis zehn Grad kann man hier eindrucksvolle<br />
Zeugnisse aus der Zeit<br />
des Silber- und Kobaltbergbaus von<br />
1733 bis 1857 und des Uranbergbaus<br />
der SAG Wismut besichtigen.<br />
Die Hauptattraktion ist das neun<br />
Meter hohe Kunstrad, das von den<br />
Mitgliedern des Vereins „Altbergbau“<br />
originalgetreu und voll funktionsfähig<br />
nachgebaut worden ist. Wieder<br />
am Tageslicht, ging die Fahrt weiter<br />
nach Oberwiesenthal. Auf 914 Metern<br />
über NN die höchstgelegene<br />
Stadt Deutschlands. Die Heimat von<br />
Skisprunglegende Jens Weißflog<br />
und der Rennrodlerin Sylke Otto ist<br />
der Wintersportort im Erzgebirge<br />
schlechthin, zu DDR-Zeiten ein Leistungszentrum.<br />
Übrigens besteht seit<br />
1990 eine Städtefreundschaft mit<br />
unserer Kreisstadt Lauf a. d. Pegnitz.<br />
Die Fichtelberg-Schwebebahn, die<br />
älteste Luftseilbahn Deutschlands,<br />
brachte die Reisegruppe auf einer<br />
Länge von 1175 Metern und einem<br />
Höhenunterschied von etwas mehr<br />
als 300 Metern zum Gipfel des<br />
Fichtelbergs. Man befindet sich dort<br />
mit knapp 1215 Meter Meereshöhe<br />
auf dem höchsten Berg in Sachsen.<br />
Im Bergrestaurant „Fichtelberghaus“<br />
Schießzeiten auf der Schießanlage<br />
im Sportzentrum Dienstag ab 19.30<br />
Uhr für Luftgewehr, Mittwoch ab<br />
19.30 Uhr für Kleinkaliber und Großkaliber<br />
Agenda 21<br />
Kinder-Flohmarkt<br />
Fast 50 Kinder hatten bei herrlichstem<br />
Sonnenschein am letzten Feriensamstag<br />
wieder ihre Spielsachen<br />
in Schwaig zum Verkauf angeboten.<br />
Die Aktion der Agenda21-Gruppe<br />
Schwaig-Behringersdorf im Rahmen<br />
des Schwaiger Ferienprogramms<br />
gehört inzwischen zu einem festen<br />
Programmpunkt des Schwaiger<br />
Weinfestes.<br />
Gedanken der Nachhaltigkeit<br />
Ausrangiertes wertschätzen und weiterverwenden<br />
– die Agenda21-Gruppe<br />
möchte Kindern den Gedanken<br />
konnten dann mal wieder Hunger<br />
und Durst gestillt werden.<br />
Nach einem Panoramablick ins Erzgebirge,<br />
von deutscher Seite bis über<br />
die Landesgrenze nach Tschechien,<br />
saß man wieder im Bus. Durch<br />
Tschechien ging es weiter Richtung<br />
Karlsbad, wo noch ein kleiner<br />
Stadtbummel unternommen werden<br />
konnte. Voll von den Eindrücken dieser<br />
beiden Tage, steuerte man noch<br />
den Gasthof „Hallermühle“ bei Weidenberg<br />
in der Bayreuther Gegend<br />
zum Abendessen an. Damit ging<br />
ein kurzweiliger, unterhaltsamer,<br />
abwechslungs- und ereignisreicher<br />
Ausflug zu Ende.<br />
Günther Zeidler<br />
Traumhaft<br />
schlafen auf<br />
Matratzen<br />
aus Ihrem<br />
Schießzeiten Behringersdorf Donnerstag<br />
ab 18.00 Uhr Sportpistole,<br />
20.00 Uhr Luftgewehrschießen<br />
Mit Schützengruß –Paul Malm<br />
der Nachhaltigkeit näher bringen<br />
und Alternativen zur Wegwurfmentalität<br />
aufzeigen.<br />
Nachdem Kinder, Eltern und die<br />
vielen Besucher/-innen den Platz<br />
verlassen hatten, war die Wiese grün<br />
und sauber wie zuvor.<br />
Alle hatten Spaß und niemand das<br />
Nachsehen.<br />
Irmingard Fritsch,<br />
Agenda21-Gruppe<br />
Schwaig-Behringersdorf<br />
Oktober 2013<br />
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