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Mit <br />
Aus dem Rathaus Rückersdorf<br />
Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 13. Juli 2013<br />
Vorstellung des neu<br />
gegründeten Fördervereins der<br />
Waldschule Rückersdorf e.V.<br />
Herr Peter Zech, der Vorsitzende des<br />
Elternbeirats der Waldschule, stellte<br />
dem Gemeinderat den neu gegründeten<br />
Förderverein für die Waldschule<br />
Rückersdorf vor. Der Verein<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
auch langfristige Wünsche der<br />
Kinder, Eltern und Lehrer außerhalb<br />
der Tätigkeiten des Elternbeirates<br />
zu verwirklichen. 2. Bürgermeisterin<br />
Kaltenhäuser bedankte sich bei<br />
Herrn Zech für sein Engagement<br />
und wünschte ihm viel Erfolg bei der<br />
Etablierung des Fördervereins.<br />
Neubesetzung der Ausschüsse<br />
Die RUW-Fraktion gab bekannt,<br />
dass der Listennachfolger für den<br />
ausgeschiedenen Gemeinderat<br />
Diekstall, Herr Alt, dessen frei gewordene<br />
Plätze in den Ausschüssen<br />
einnimmt. Er wird damit Mitglied im<br />
Kulturausschuss und Vertreter im<br />
Haupt-, Bau-, Werk- und Rechnungsprüfungsausschuss.<br />
Bekanntgabe von<br />
Auftragsvergaben<br />
Die 2. Bürgermeisterin gab bekannt,<br />
dass der Gemeinderat in seiner letzten<br />
nichtöffentlichen Sitzung für die<br />
Kanalsanierung in der Finkenlache,<br />
im Ginsterweg und in der Straße<br />
„Am Waldfriedhof“ die Firma Geiger<br />
Kanaltechnik GmbH & Co. KG,<br />
München zu einem Angebotspreis in<br />
Höhe von 29.849,50 Euro vergeben<br />
hat. Für die Kanalauswechslung in<br />
der Entenseestraße zwischen der<br />
Parkstraße und der Hirschbergstraße<br />
wurde die Ausschreibung wegen<br />
unangemessen hoher Preise aufgehoben.<br />
Sie wird zu einem späteren<br />
Zeitpunkt nachgeholt.<br />
Für die Dachsanierung des Betriebsgebäudes<br />
der Gemeindewerke<br />
wurde ein Auftrag an die Firma<br />
Janker, Röthenbach a. d. Pegnitz, zu<br />
einem Angebotspreis in Höhe von<br />
94.520,65 Euro erteilt. Zur Errichtung<br />
einer Photovoltaikanlage auf diesem<br />
Dach ging an die Firma iKratos Solar<br />
und Energietechnik GmbH, Weißenohe,<br />
ein Auftrag zum Angebotspreis<br />
in Höhe von 68.877,00 Euro.<br />
4 Oktober 2013<br />
Vertrag mit dem Albert-<br />
Schweitzer-Familienwerk Bayern<br />
über die Einrichtung und den<br />
Betrieb einer Kinderkrippe auf<br />
der Ludwigshöhe<br />
Der Gemeinderat hat bereits in den<br />
vergangenen Sitzungen beschlossen,<br />
in dem Gebäude des Sternschnuppenhauses<br />
auf der Ludwigshöhe<br />
eine zweigruppige Kinderkrippe einzurichten.<br />
Träger dieser Einrichtung<br />
wird das Albert-Schweitzer Familienwerk<br />
sein. Um einen ordnungsgemäßen<br />
Umbau und Betrieb der<br />
Einrichtung zu gewährleisten, ist es<br />
erforderlich, langfristige vertragliche<br />
Regelungen zu treffen. Der Gemeinderat<br />
beschloss den Abschluss eines<br />
Vertrages mit dem Albert-Schweitzer-<br />
Familienwerk Bayern zur Einrichtung<br />
und zum Betrieb einer Kinderkrippe.<br />
Für einen eventuellen Rückbau nach<br />
Vertragsablauf besteht jedoch noch<br />
Klärungsbedarf. Deshalb wurde<br />
dieser Punkt der Vereinbarung zurückgestellt.<br />
Bekanntgabe der Angebote für<br />
den Ausbau der Stichstraße<br />
„Nördliche Bergstraße“<br />
2. Bürgermeisterin Kaltenhäuser gab<br />
die Angebote für den Ausbau der<br />
Stichstraße „Nördliche Bergstraße“<br />
bekannt. Die Vergabe der Arbeiten<br />
erfolgte in der anschließenden nichtöffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Dachsanierung des Erweiterungsbaus<br />
der Waldschule<br />
Die 2. Bürgermeisterin berichtete,<br />
dass bei Unterhaltungsarbeiten in<br />
der Schule festgestellt wurde, dass<br />
die Bitumenbahnen des Flachdaches<br />
vom „Neubau“ so porös sind, dass<br />
ein Wassereintritt in das Gebäude<br />
droht. Der Gemeinderat beschloss<br />
daher, die Sanierung des Daches an<br />
die Firma Janker, Röthenbach a. d.<br />
Pegnitz, zum Angebotspreis in Höhe<br />
von 24.280,94 Euro zu vergeben. Da<br />
diese Arbeiten im Haushalt nicht<br />
vorgesehen waren, genehmigten sie<br />
die überplanmäßigen Ausgaben. Die<br />
Gesamtdeckung des Haushaltes ist<br />
hiervon nicht berührt.<br />
Antrag der RUW-Gemeinderatsfraktion<br />
für eine Änderung der<br />
Parkzeitenregelung zwischen<br />
den Anwesen der Hauptstraße<br />
12–27<br />
Die RUW beantragte eine Beschränkung<br />
der Parkzeitenregelung entlang<br />
der B 14 zwischen den Hausnummern<br />
12–27 auf 2 Stunden.<br />
Begründet wurde diese Änderung<br />
damit, dass dadurch den Besuchern<br />
der Raiffeisenbank oder des Rathauses<br />
mehr Parkplätze zur Verfügung<br />
stehen würden. Das Langzeitparken<br />
von Werbeanhängern wäre<br />
dann auch nicht mehr möglich. Außerdem<br />
gehen sie davon aus, dass<br />
die Ein- bzw. Ausfahrten nicht so oft<br />
zugeparkt werden würden.<br />
Die Verwaltung wies darauf hin, dass<br />
die Parkregelungen durch die Untere<br />
Straßenverkehrsbehörde, das Landratsamt<br />
Nürnberger Land, festgesetzt<br />
wird. Die Gemeinde Rückersdorf<br />
kann hier nur Wünsche vortragen.<br />
Dabei ist zu beachten, dass ein gewisser<br />
Anteil an Langzeitparkflächen<br />
zur Verfügung stehen muss. Bereits<br />
jetzt sind jedoch ca. 80 % der Flächen<br />
einer Beschränkung unterworfen.<br />
Nach eingehender Diskussion<br />
lehnte der Gemeinderat mit vier<br />
Gegenstimmen diesen Antrag ab.<br />
Bauangelegenheiten<br />
Mit einer Gegenstimme genehmigte<br />
der Gemeinderat den Bauantrag des<br />
Albert-Schweitzer-Familienwerkes<br />
zum Umbau des Sternschnuppenhauses<br />
auf der Ludwigshöhe von<br />
einem Kinderheim in eine Kinderkrippe.<br />
Für ein Gartenhaus und eine Müllbehälterüberdachung<br />
im Günthersbühler<br />
Weg wurde eine isolierte<br />
Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes erteilt. Außerdem<br />
wurde einem Antrag auf<br />
Vorbescheid für den Neubau eines<br />
Einfamilienwohnhauses im Steinbruchweg<br />
zugestimmt.<br />
Genehmigung von überplanmäßigen<br />
Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />
2012<br />
Bei den Abschlussarbeiten für die<br />
Jahresrechnung des Haushaltsjahres<br />
2012 wurde festgestellt, dass für<br />
einige überplanmäßige Ausgaben<br />
kein Ermächtigungsbeschluss<br />
des Gemeinderates vorliegt. Der<br />
Kämmerer betonte, dass diese überplanmäßigen<br />
Ausgaben durch Einsparungen<br />
an anderer Stelle gedeckt<br />
wurden. Der Haushaltsausgleich<br />
war deshalb zu keinem Zeitpunkt<br />
gefährdet.<br />
Der Gemeinderat genehmigte<br />
daraufhin nachträglich die Ausgaben<br />
für einen Grunderwerb in der<br />
Bergstraße in Höhe von 15.064,99<br />
Euro und für einen Grunderwerb in<br />
der Schmalzbergstraße in Höhe von<br />
59.273,76 Euro. Außerdem für eine<br />
Ersatzbeschaffung eines Fahrzeuges<br />
für das Wasserwerk in Höhe von<br />
24.229,30 Euro und für den Umbau<br />
der Entarsenierungsanlage und des<br />
Tiefbrunnens in Höhe von 13.983,76<br />
Euro.<br />
Schreiben der Anwohner der<br />
Hallergasse wegen unangenehmer<br />
Auswirkungen der<br />
Kirchweih 2013<br />
2. Bürgermeisterin Kaltenhäuser informierte<br />
die Gemeinderäte darüber,<br />
dass ein Schreiben von Bewohnern<br />
Rücksichtnahme ist gefragt <br />
Beschränkung ruhestörender<br />
Haus- und Gartenarbeiten<br />
Die Ausübung öffentlich ruhestörender<br />
Haus- und Gartenarbeiten ist<br />
im Bereich der Gemeinde Rückersdorf<br />
nur erlaubt: Montag bis Samstag<br />
von 8.00 bis 13.00 Uhr und von<br />
14.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Ruhestörende Hausarbeiten sind<br />
alle im Hauswesen üblicherweise<br />
zur Besorgung des Haushaltes anfallenden<br />
lärmerregenden Arbeiten,<br />
auch wenn sie außer Hauses (z.B.<br />
im Hof oder Garten) vorgenommen<br />
werden, die geeignet sind, die öffentliche<br />
Ruhe, das heißt die Ruhe<br />
der Allgemeinheit, zu stören.<br />
Lärmerregende Arbeiten sind insbesondere<br />
das Ausklopfen von<br />
der Hallergasse vorliegt, die sich<br />
über unangenehme Auswirkungen<br />
der Kirchweih bei der Gemeinde<br />
beklagen. Leider kam es am Rande<br />
der Kirchweih zu einigen Sachbeschädigungen.<br />
Außerdem wurde die<br />
neu erlassene Kirchweihverordnung<br />
nicht in allen Fällen befolgt. Sie<br />
schlug vor, vor der Behandlung dieses<br />
Themas Gespräche mit dem Vereinskartell,<br />
der Polizei und eventuell<br />
auch privaten Sicherheitsdiensten<br />
zu führen und erst danach im Gemeinderat<br />
hierüber zu entscheiden.<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde<br />
deshalb zurückgestellt.<br />
Bekanntgabe der Wahltermine<br />
für die nächste Kommunalwahl<br />
und Europawahl und Information<br />
über die Auswirkung der<br />
Änderungen im Kommunalwahlrecht<br />
Die Verwaltung gab bekannt, dass<br />
die nächste Kommunalwahl am<br />
16.3.2014 stattfindet. Die Europawahl<br />
am 25.5.2014. Die Frist für die<br />
Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
für die Kommunalwahl endet am<br />
23.1.2014 um 18.00 Uhr. Neu ist bei<br />
dieser Wahl, dass alle Kandidaten<br />
nicht mehr als Wahlhelfer eingesetzt<br />
werden können.<br />
Baumaßnahmen im Rahmen der<br />
Sanierung der Rannaleitung<br />
In der Zeit vom 9.9.2013 bis zum<br />
31.11.2013 werden im Ortsbereich<br />
und danach hinter dem östlichen<br />
Ortsende im Bereich der B 14 bzw.<br />
des Radweges größere Baumaßnahmen<br />
zur Sanierung der Rannaleitung<br />
durchgeführt. Zumindest<br />
bei den Bauarbeiten im Ortsbereich<br />
dürfte mit einigen Behinderungen<br />
des Verkehrs zu rechnen sein.<br />
Teppichen, Polstermöbeln, Decken,<br />
Betten und anderen Gebrauchsgegenständen,<br />
das Hämmern, Sägen<br />
oder Hacken von Holz.<br />
Ruhestörende Gartenarbeiten sind<br />
die in Gärten oder Grünanlagen<br />
üblicherweise anfallenden lärmerregenden<br />
Arbeiten, die geeignet sind,<br />
die öffentliche Ruhe, das heißt die<br />
Ruhe der Allgemeinheit, zu stören.<br />
Lärmerregende Arbeiten sind<br />
insbesondere solche, bei denen<br />
Gartengeräte (z.B. Rasenmäher) mit<br />
Motoren benutzt werden.<br />
Wiesner<br />
1. Bürgermeister