Risiken für eine Erwerbsminderungsrente - bei der ...
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30<br />
duen mit dem Wert 0 (deutsch) werden als Deutsche betrachtet und<br />
alle an<strong>der</strong>en als Nicht-Deutsche.<br />
Zur Kontrolle des sozioökonomischen Status werden das Bildungsniveau<br />
und die Berufstätigkeit herangezogen. Zudem wird ein langfristiger<br />
Trend im zeitlichen Verlauf durch die Erhebungsjahre kontrolliert.<br />
Die Bildung wird aus den Themendatenfiles „Erwerbsmin<strong>der</strong>ung<br />
und Diagnosen“ aus <strong>der</strong> Variablen „Ausbildung“ (TTSC3)<br />
bzw. <strong>bei</strong> den aktiv Versicherten aus <strong>der</strong> Variablen „Tätigkeitsschlüssel<br />
- Ausbildung“ (TTSC3JA) herausgelesen. Beide Variablen sind vergleichbar<br />
codiert, haben sieben Ausprägungen und werden drei<br />
Qualifikationsniveaus zugeordnet (siehe Tabelle 1). 14<br />
14<br />
Zur Zuordnung <strong>der</strong> Variable Ausbildung in den Datensätzen des FDZ-RV<br />
in Bildungsniveaus siehe u. a. Himmelreicher et al. (2009). Das Merkmal<br />
Ausbildung ist nicht rechtserheblich, d. h., es beeinflusst nicht die Rentenhöhe,<br />
weshalb es weniger valide ist als rentenrelevante Merkmale.<br />
Bei Fällen, <strong>bei</strong> denen k<strong>eine</strong> Ar<strong>bei</strong>tgebermeldung existiert, wie z. B. <strong>bei</strong><br />
Ar<strong>bei</strong>tslosen, Minijobbern, passiv Versicherten (Haufrauen und -<br />
männer), liegt häufig k<strong>eine</strong> Meldung vor.