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Risiken für eine Erwerbsminderungsrente - bei der ...

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Abbildung 3 zeigt die Entwicklung <strong>der</strong> EM-Quoten nach Alter <strong>der</strong><br />

Versicherten in Bremen, den alten und neuen Bundeslän<strong>der</strong>n. Während<br />

diese Quoten <strong>bei</strong> 30- bis 45-Jährigen vergleichsweise gering<br />

sind, steigen die EM-Quoten bis zum Ende des fünften Lebensjahrzehnts.<br />

Weitgehend unabhängig von <strong>der</strong> Region zeigt sich ein mit<br />

dem Alter leicht exponentiell ansteigende EM-Quote, die im Alter<br />

von 58 Jahren das Maximum erreicht. Mit 59 Jahren bricht dann die<br />

EM-Quote ein. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass manche<br />

Versicherte vermutlich abwarten und kurz darauf <strong>eine</strong> Altersrente<br />

ohne Gesundheitsprüfung beziehen. In jedem Alter sind die EM-<br />

Quoten in <strong>der</strong> Erwerbsphase <strong>bei</strong> Versicherten in den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

geringfügig höher als in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n. Die Bremer<br />

EM-Quoten liegen in den Altersjahren bis Mitte 40 etwa auf<br />

dem Niveau <strong>der</strong> ostdeutschen Versicherten. In den Altersjahren ab<br />

50, in denen auch das gesamte Niveau <strong>der</strong> EM-Quoten höher ist,<br />

liegt das Bremer Niveau dann auf westdeutschem Niveau. Bremen<br />

unterscheidet sich also in den EM-Quoten von Westdeutschland<br />

durch erhöhte Quoten in <strong>der</strong> jüngeren Population.

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