Risiken für eine Erwerbsminderungsrente - bei der ...

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Abbildung 1: Quote der Zugänge in EM-Rente pro 1.000 aktiv Versicherte –
inländische 30–59-jährige Versicherte nach Region, Geschlecht und Diagnosegruppen
(2004–2008)
Gesamt
Bremen West Ost
Frauen
Männer
Gesamt
Frauen
Männer
Gesamt
Frauen
Männer
0 1 2 3 4 5 6 7
Bremen West Ost
Männer Frauen Gesamt Männer Frauen Gesamt Männer Frauen Gesamt
Psych 1,66 2,16 1,90 1,41 1,81 1,60 1,56 1,74 1,65
Herz/Kreisl 0,75 0,21 0,49 0,65 0,25 0,46 1,08 0,41 0,75
Muskel 0,75 0,84 0,79 0,80 0,72 0,76 1,18 0,93 1,06
Sonstig 1,89 1,79 1,84 1,94 1,69 1,82 2,81 2,24 2,53
Anmerkung: Die Angaben beziehen sich auf die gepoolten und hochgerechneten Datensätze
der aktiv Versicherten und der Zugänge in die Erwerbsminderungsrente für die Jahre
2004-2008. Quelle: FDZ-RV – RTZN04-08BREMEN, AKVS04-08BREMEN, gepoolt; FDZ-RV
– SUFRTZN04-08XVSTEM, SUFAKVS04-08XVSBB, gepoolt, eigene Berechnungen.
Abbildung 2 weist die Unterschiede des EM-Risikos zwischen Deutschen
und Nicht-Deutschen bzw. Ausländern aus. In Bremen ist der
Unterschied zwischen Deutschen und Ausländern nicht besonders
ausgeprägt. Je 1.000 aktiv Versicherte in Bremen finden sich 5,04
EM-Rentenzugänge unter den Deutschen und 4,88 EM-Rentenzugänge
unter den Ausländern. Auch wenn insgesamt die EM-Quote
der Ausländer in Bremen leicht unter der der Deutschen liegt, so
zeigt sich ein anderes Bild, wenn man nach Diagnosegruppen differenziert.
Ausländer haben ein höheres Risiko als Deutsche aufgrund
von psychischen und auch von Muskel-Skelett-Erkrankungen eine
EM-Rente zu beziehen. Die Differenzen zwischen Deutschen und
Nicht-Deutschen sind in den alten Bundesländern jedoch etwas