CHE-QUEST - Centrum für Hochschulentwicklung
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21 – 24 > 4 – 11 2<br />
25 – 28 > 11 – 23 3<br />
29 – 31 > 23 – 40 4<br />
32 – 35 > 40 – 60 5<br />
36 – 39 > 60 – 77 6<br />
40 – 42 > 77 – 89 7<br />
43 – 47 > 89 – 96 8<br />
48 – 55 > 96 – 100 9<br />
Für eine einheitliche Darstellung der Ergebnisse wurden die zehn Faktoren wiederum auf<br />
eine zehnstellige Skala normiert.<br />
8.3 Interpretationshinweise<br />
8.3.1 Vertrauensintervalle<br />
Der gemessene Testwert (Rohwert/Messwert) einer Person kann aufgrund des Messfehlers<br />
vom „wahren“ Wert abweichen. Die Höhe des Standardmessfehlers (se) hängt unmittelbar<br />
von der Reliabilität eines Tests ab und kann nach folgender Formel errechnet werden (vgl.<br />
Lienert, 1969 S.452):<br />
se = sx x ( 1 rtt<br />
)<br />
se = Standardmessfehler<br />
sx = Standardabweichung des Tests<br />
rtt = Reliabilität des Tests<br />
In unserem Fall kann folgender Standardmessfehler ermittelt werden:<br />
se = 75.74 x 1 0.92)<br />
( = 21.42<br />
Ist der Messfehler bekannt, dann kann ein „Vertrauensintervall“ (Konfidenzintervall) <strong>für</strong> den<br />
Testwert berechnet werden, innerhalb dessen der „wahre“ Wert einer Person mit einer festgelegten<br />
Wahrscheinlichkeit (z.B. 95%) liegt:<br />
KI = RW Zkrit x se<br />
KI = Konfidenzintervall<br />
RW = Rohwert (Messwert)<br />
Zkrit = z-Wert, der einer vorgegebenen Irrtumswahrscheinlichkeit entspricht (z.B. bei 5% �<br />
1.96)<br />
se = Standardmessfehler<br />
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