CHE-QUEST - Centrum für Hochschulentwicklung

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Männliche Studierende erreichten höhere Werte auf der Emotionalen Skala als ihre weiblichen Kommilitoninnen. (Dies entspricht den Ergebnissen anderer, ähnlicher Untersuchungen (z.B. im SACQ). Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, hatten mehr Punkte auf der Sozialen Skala. Kinder von Spätaussiedlern oder von Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft (N = 14) schnitten in der allgemeinen Anpassung und auf der Emotionalen Skala schlechter ab als Befragte, auf deren Eltern die ersten drei Aussagen zur Staatsangehörigkeit nicht zutrafen. Wer antwortete, das Studium gewählt zu haben, um eine gesicherte Berufsposition zu erhalten, der erreichte höhere Werte auf dem Faktor 9 „Unterstützung, Hilfe annehmen“ als die verneinenden Personen (N = 38) dieser Wahlmöglichkeit. Studierende, die angaben, aufgrund fehlender Alternativen das Studium gewählt zu haben (N = 6), erzielten in den meisten Bereichen des Fragebogens schlechtere Ergebnisse als ihre Kommiliton(inn)en. Nicht signifikante, aber tendenzielle Ergebnisse sind der Tabelle 5 zu entnehmen. Tabelle 5: Eta, Eta 2, und p-Werte für ausgewählte Variablen. Variablen Eta Eta-Quadrat p-Wert QUEST-Mittelwert x Perform2 (Leistungseinschätzung) .39 .15 .007 Faktor IX (Unterstützung, Hilfe annehmen) x Herkunft2 (Geschwister) .29 .08 .014 Faktor VII (Soziale Skala) x Job .27 .07 .025 Faktor II (Selbstwirksamkeit, Fleiß, Anspruch) x Beruf .25 .06 .038 Faktor IV (Institutionelle Bindung) x Hochschulwahl .32 .11 .012 Mean x Kontakt2 (Häufigkeit der Kontakte zum Sozialen Umfeld) .53 .28 .020 Faktor VII (Soziale Skala) x Für Studium nach Deutschland .29 .08 .013 Faktor II (Selbstwirksamkeit, Fleiß, Anspruch) x Motiv1 (Interesse, Begabung) .30 .09 .010 Faktor V (Theorie und Praxis) x Motiv9 (forschend lernen) .31 .10 .007 5.4 Diskussion: Probleme und Verbesserungen Im Folgenden werden einzelne Ergebnisse und die Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung des Fragebogens erläutert. Eine zusammenfassende Tabelle finden Sie im folgenden Abschnitt, dort wird auch auf kleinere Veränderungen bei der Frageformulierung etc. eingegangen. 28
5.4.1 Fragen zur Person Die Vorstudie diente der statistischen Überprüfung der ersten Version des Fragebogens. Nach der Auswertung der Kommentare und Begutachtung der Items nach ihrer Trennschärfe werden folgende Fragen zur Person und Items umgeändert: Geschlecht Die Kategorien „männlich“ und „weiblich“ wurden auf Anregung der Projekthochschulen um die dritte Kategorie „Ich kann mich keinem der beiden Geschlechter zuordnen“ erweitert. Fachsemester (Zahl) Es war nicht immer klar, was damit gemeint ist. Änderung: „In welchem Semester befinden Sie sich derzeit in Ihrem Hauptfach? (gemäß der Angabe im Studierendenausweis)“. Fach(gruppe) Wenn Studierende mehr als ein Studienfach haben, muss entweder für alle Studiengänge getrennt die Beantwortung stattfinden oder bei Ähnlichkeit der Situation für ein Fach. Dies wird als Erläuterung angefügt. präzisiert: „Welcher Fächergruppe lässt sich Ihr Hauptfach zuordnen?“ Abgeschlossene Berufsausbildung Die Frage zielt auf die spezifischen praktischen und lebenspraktischen Erfahrungen ab, die bei einer abgeschlossenen Berufsausbildung zu erwarten sind. Es war nicht immer klar, was mit Berufsausbildung meint war. Ergänzung: „Haben Sie bereits eine abgeschlossene betriebliche oder schulische Berufsausbildung?“ Zusätzliche Frage: „Haben Sie bereits ein abgeschlossenes Studium?“ Arbeiten / jobben während des Studiums Ergänzt: „Arbeiten / jobben Sie während Ihres Studiums (auch bei dualem Studium)?“ - Ja, auch während des Semesters - Ja, aber vor allem in den Semesterferien - Nein BAföG-berechtigt Eine Extrafrage „Bekommen Sie ein Stipendium (Förderung)?“ Kind bzw. Kinder Erweiterung um den Aspekt der Pflege: „Sind Sie für eine/n pflegebedürftige/n Angehörige/n verantwortlich?“ Betreuung der Kinder Da diese Fragen im Kern darauf zielten, welche sonstigen Anforderungen oder zeitlichen Verpflichtungen die Studierenden an sich gestellt sehen, werden hier zudem Fra- 29
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eine starke emotionale Komponente e
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Des Weiteren bevorzugen die Studier
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Ergänzung durch einen Mittelwert b
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92 - 96 > 77 - 89 7 97 - 101 > 89 -
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Tabelle 28. Rohwerte, Prozentränge
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Den Berechnungen zufolge befindet s
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deren Personen an der Hochschule (z
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Cluster 2 Cluster 3 Cluster 4 Clust
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