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HDTV Energiesparend fernsehen (Vorschau)

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Die Onlinewelt und Bedürfnisse hinsichtlich<br />

einer hohen Klang- und<br />

Bildqualität gehen eine unabdingbare<br />

Symbiose ein, die sich seit einigen TV-Generationen<br />

langsam auch ins Wohnzimmer verschiebt.<br />

Der Umgang mit dem Internet hat sich im Alltag<br />

etabliert und der Konsum von Musik, Video und<br />

Bild nimmt einen immer größeren Stellenwert<br />

in der Freizeitbeschäftigung ein. Laut Bundesnetzagentur<br />

werden bis Ende 2009 24 Millionen<br />

Haushalte mit einem Breitbandanschluss ausgestattet<br />

sein, ohne den eine Nutzung vieler Multimedia-Funktionen<br />

gar nicht möglich ist. Die<br />

Vernetzung verschiedener Geräte untereinander<br />

über einen zentralen Internetzugangspunkt, wie<br />

einen Router oder PC, hat dank diverser Industriestandards,<br />

darunter DLNA, imposante Fahrt<br />

aufgenommen. Um diese Idee aufzugreifen,<br />

besitzen viele Fernseher inzwischen einen Netzwerk-<br />

oder USB-Anschluss, was bislang IT-Geräten<br />

vorbehalten war. Aufgenommene Bilder<br />

werden am Computer archiviert und über USB<br />

auf dem Flachbildfernseher angezeigt. Was der<br />

Verbraucher erstanden hat, möchte er auch auf<br />

jede erdenkliche Art nutzen. Großbildfernseher<br />

haben unlängst eine Qualität erreicht, die sie<br />

für eine hochwertige Wiedergabe von Bild- und<br />

Tondateien prädestiniert. Die Idee klingt simpel,<br />

die Umsetzung erfordert aber sowohl von<br />

den Verbrauchern als auch Herstellern Geduld.<br />

Inzwischen haben sich viele Dateiformate etabliert,<br />

oft sind verschiedene Versionen von Audiound<br />

Videocodecs vorhanden, die die Einbettung<br />

in ein klassisches Unterhaltungselektronikgerät<br />

nicht einfacher machen. Des Weiteren sind für<br />

die Wiedergabe hochwertiger Medien, wozu<br />

auch High Definition zählt, ausreichend schnelle<br />

Prozessoren vonnöten.<br />

Was geht, was nicht?<br />

Die Integration von Abspielmöglichkeiten für<br />

zahlreiche Audio-, Video- und Fotodateien<br />

fällt bei vielen Herstellern ähnlich aus. Eine der<br />

am weitesten entwickelten Lösungen ist u. a.<br />

Samsungs Media@2.0, das diverse Optionen<br />

umfasst, um Dateien über USB abzuspielen.<br />

Die Wiedergabe läuft abseits des eigentlichen<br />

TV-Betriebs in einer eigenen, optisch modernen<br />

Anwendung. Seitlich vom Fernseher ist ein<br />

USB-Slot positioniert, über den entsprechende<br />

Medien zugespielt werden können. Dies funktioniert<br />

schnell sowie mit vielen Formaten. Und<br />

genau dieser Punkt ist – betrachtet man das Gesamtangebot<br />

aller Anbieter – noch eine große<br />

Baustelle. Es gibt keinen einheitlichen Standard,<br />

welche Codecs und Formate die Geräte abspielen<br />

können müssen. So ist es keine Seltenheit,<br />

dass ein DivX-7-Video in HD bei Modell X läuft<br />

Als einziger Anbieter erlaubt Philips mit seinem Net TV, alle<br />

Webseiten aufzurufen. Dank CE-HTML gibt es zahlreiche<br />

spezielle Versionen bekannter Content-Anbieter wie Ebay<br />

Sony hat zur IFA das neue Bravia-Internet-Video vorgestellt.<br />

Der Dienst wird länderabhängig verschiedene<br />

Content-Anbieter, u. a. die „Tagesschau“, beinhalten<br />

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