Theater in der Stadt - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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10 Mein Verein Bayreuth Verein der Freunde des Graf-Münster-Gymnasiums Vortrag von Joachim Braun, Chefredakteur des Nordbayerischen Kuriers, am 17. Oktober 2013 zum Thema Journalismus 2020. Eines macht Kurier-Chefredakteur Joachim Braun bei seinem Vortrag in der Aula des Graf-Münster-Gymnasiums von Anfang an klar: er wissegarnicht,wieJournalismusimJahr 2020 aussehe. Er könne auch gar nicht voraussehen, ob es 2020 noch eine gedruckte Ausgabe des Nordbayerischen Kuriers geben werde. Dennoch folgen rund 130 Zuhörer, davon die Hälfte Schüler des Gymnasiums, interessiert den Ausführungen des ausgewiesenen Medienexperten zur Zukunft des Journalismus. Ein guter Start für die Vortragsreihe des Vereins der Freunde des Graf-Münster-Gymnasiums. Der Förderverein wird künftig regelmäßig mit Vorträgen zu interessanten Themen das Schulleben bereichern, die nächsten beiden befänden sich bereits in der Warteschlange, so der Fördervereinsvorsitzende Wolfgang Sticht. Wie der Kurier derzeit aufgestellt ist und wohin er sich vermutlich entwickeln werde, wird für die Zuhörer aus der großen Schulfamilie im Verlauf des Abends greifbar, die Probleme der gedruckten Tageszeitungen sind schließlich messbar: jährlich rückläufige Auflagenentwicklung, dramatischer Anzeigenrückgang, Verlust des Informationsmonopols ans Internet und junge Leute, die, an elektronische Medien gewöhnt, für gedruckte Zeitungen verloren sind. Diese Fakten sind kaum zu leugnen und werden, so Braun, dazu führen, dass in zehn Jahren von den großen überregionalen Tageszeitungen nur noch eine übrig sein wird, weil dort die Inhalte schließlich austauschbar seien. Für guten Journalismus, erst recht für guten Lokaljournalismus, sei aber auch in der Zukunft noch Platz. Die Leser schätzten seriöse Informationen, wie sie eben nicht vom Internet oder von sozialen Netzwerken geliefert werden können. Lokale Stoffe und Themen, die die Leute interessieren, seien die Chance auch für den Kurier. Braun sucht die Nähe zum Leser, das zeigt die Entwicklung des Kuriers in den vergangenen zwei Jahren. Er geht dafür auf Distanz zu Autoritäten, polarisiert und emotionalisiert. Online- Präsenz und neue digitale Plattformen sind ihm ein Anliegen, auch wenn die digitalen Geschäftsmodelle noch so wenig entwickelt seien, dass der Kurier damit kein Geld verdiene. red Bayreuth FSV Bayreuth Volker Beck, Spielleiter des FSV Bayreuth, wurde für langjährige besondere Verdienste im Sport mit der Ehrennadel in Silber mit Gold vom Bayerischen Landes-Sportverband geehrt. Ebenso erhielt er vom Bayerischen Fußball-Verband die Verbandsehrennadel in Silber für 15 Jahre Tätigkeit im Verband verliehen. Die Ehrungen nahmen Bezirksvorsitzender Karlheinz Bram (links) und Bezirks-Ehrenamtsreferent Günther Bardutzky (rechts) vor. Foto: red
Mein Verein 11 Kurier online Anzeigenannahme Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter: www.kurier-anzeigen.de Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: kontakt@bt24.de Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Bayreuth CVJM Etwa 50 Kinder kamen zum Ballontag der CVJM Arbeitsgemeinschaft Bayreuth auf die Wiese der Hohenzollernring-Gemeinde in der Nürnberger Straße. Der Jungschar-Ballontag begann diesmal nicht wie die Jahre zuvor mit einer Bibelarbeit am Morgen, sondern wurde von den Teilnehmern des diesjährigen Jungschar-Mädchenzeltlagers gestaltet. Das MusicalRuth hatten die Kinder während der Freizeit geprobt und so konnten sie dieses noch einmal aufführen. Es zeigte das Leben der gottesfürchtigen Frau und wie sie immer wieder, auch in schwierigen Situationen, auf Gott vertraute. Nach einer Stillen Zeit, in der noch mal die Möglichkeit bestand, das Gehörte zu besprechen, wurden dann die Überflieger des letzten Jahres prämiert. Nach Schinkennudeln und Joghurt ging es in Kleingruppen zur Spielstraße. Zwölf Stationen hatten die Mitarbeiter vorbereitet, darunter balancieren auf einer Slackline, Gummibärchen am Geschmack erkennen, eine Geheimschrift entziffern, Bahre bauen für den Transport von Kindern und noch vieles mehr. Alle Stationen hatten den Bezug zu Vertrauen. Das war auch das Gesamtthema des Jungschar-Ballontags: auf Gott vertrauen. Nach den Spielen gab es dann vor dem großen Ballonstart noch Kaba und Kuchen. Knapp 350 Ballons wurden dann ab etwa 15.30 UhrindenHimmelgeschickt,mitder Hoffnung, dass möglichst viele nach erfolgreicher Landung gefunden und auch an den Absender zurückgesendetwerden. red Bayreuth Karate-Zentrum Shogun Die Athleten des Karate-Zentrums Shogun hatten in Immenstadt im Allgäu bei den Süddeutschen Meisterschaften des Deutschen JKA-Karatebundes in diesem Jahr die Nase vorn. Sie erkämpften sich in einem großen Starterfeld insgesamt drei mal Gold, vier mal Silber und ein mal Bronze. Jüngste im Team war Lisa Gambke aus Sophiental, die Cheftrainer Henry Landeck nominierte, damit sie Wettkampferfahrung sammelte. Sie konnte sich in den Vorkämpfen behaupten, für einen Platz auf den Medaillenrängen reichte es für die zwölfjährige Schülerin diesmal noch nicht. Die Jugendmannschaft in der Altersklasse von 15 bis 17 Jahren mit Konstantin Götz,MaximilianRöthleinundMartin Schulz konnte sich mit der Kata Jion (=Tempelglocke) die BronzemedailleimTeamwettbewerbsichern.In der Königsklasse, ab 18 Jahren, war es Das Team von Chefinstruktor Landeck mit (vorne von links): Cheftrainer Henry Landeck, Franziska Meixner, Christoph Röthlein, Lisa Gambke (hinten von links): Martin Schulz, Konstantin Götz, Daniel Bergmann, Maximilian Röthlein und Kampfrichterreferent Xaver Eldracher. Foto: red eine klare Entscheidung. Der Kulmbacher Frontmann Christoph RöthleinmitDanielBergmannundseinem Bruder Maximilian setzte sich mit ihrer Kürkata "Unsu" (=Wolkenhände) mit großem Punktabstand vom restlichen Teilnehmerfeld ab und holten den Süddeutschen Meistertitel. In der Altersklasse 14-15 Jahre erkämpfte sich der Bindlacher Konstantin Götz die Silbermedaille mit der Kata "Jion". Bei den 16 bis 17-jährigen holte sich Maximilian Röthlein den zweiten Rang mit der Kata Enpi (=Flug der Schwalbe). Im Kata-Einzelwettbewerb der Damen ab 18 Jahre überzeugte die Eckersdorferin Franziska Meixner im Finale mit ihrer Kürkata "Sochin" (=ruhige Kraft). Sie holte einen weiteren Vizetitel in die Wagnerstadt. Im Kampf um den Meistertitel war die Bayreutherin psychisch sostark,dasssiedienächsteGegnerin regelrecht von der Matte fegte. Franzi wurde verdient Süddeutsche Meisterin. Kampfrichterreferent Xaver Eldracher beglückwünschte Henry Landeck zu den vorbildlichen Leistungen seiner Schützlinge bei diesem Wettkampf. red
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