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14 Mein Verein Bindlach Verein für Deutsche Schäferhunde An einem wunderschönen Spätsommertag unterzogen sich sieben aktive Hundesportler der Überprüfung durch Leistungsrichter Peter Dittmeier. Der junge Boxerrüde Emil vom Aufwind schaffte mit Eberhard Scholz die Gebrauchshundeprüfung nach der internationalen Prüfungsordnung der Stufe zwei (Internationale Prüfungsordnung zwei) mit sehr guten 271 Punkten (von 300 möglichen). Großartig schlugen sich auch wieder Sigrid Geyer und ihr Osko vom Judenberg. Sie erreichten in der InternationalenPrüfungsordnungdrei sehr gute 272 Punkte. Insbesondere die Fährten, gelegt von Hundsportroutinier Willi Förster, suchten beide Hunde ganz prima, wofür sie mit 96 und 99 Punkten belohnt wurden. Die hohe Schule der Nasenarbeit, nämlich die Fährtenhundprüfung der Stufe eins, bestanden Beatrix Engfeld mit Sky und Johann Kneidl mit Yogi vom Lehrbacher Schloß aus den benachbartenOrtsgruppenMünchbergund Pressath mit 78 und 75 Punkten. Die Fährten hierfür legte Dr. Mathias Schämann, der auch dankenswerterweise als Schutzdiensthelfer für die beiden IPO-Prüfungen einsprang. Die Begleithundprüfung, eine Grundprüfung, in welcher der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (etwa beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird, legten Ute Ernstberger mit ihrer Boxerhündin Leika, Stefanie Baumgart mit Cliff von der Fürstenleite und Kurt Hüttl von der befreundeten Ortsgruppe Bayreuth-Destuben mit Luca zum Turmacker ab. Diese Prüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an allen weiteren Prüfungen und Wettkämpfen. Ihr Wissen über den Hund im allgemeinen, samt seinen Krankheiten, die gesetzliche Bestimmungen und die Regeln beim Hundesport, mussten sie zuvor noch einen theoretischen Sachkundenachweis darlegen, was ihnen mühelos gelang. Der personenbezogene Sachkundenachweis kann an so einem Prüfungstag übrigens auch von zukünftigen Hundeführern abgelegt werden, die diesmal noch nicht mit Hund teilnehmen. red Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein "Wirbegehendiesenkleinen Jahresabschluss seit vielen Jahrzehnten", erinnerte der FGV-Ortsvorsitzende Rainer Schreier, zu Beginn des Herbstvereinsabends im Gasthof Hammerschmiede. Als sehr, sehr aufwendig bezeichnete Schreier ein Jahr, in dem er auch Unterstützung bekommen habe. ManhabedenWetzsteinmit Infotafeln ausgestattet und damit die Instandsetzung beendet. Auch der Walderlebnispfad sei jetzt fast fertig, ergänzt um zwei Stationen. Beim weiteren Projekt, der Ausgrabung eines Wolfsgartens, erschrecke insbesondere die Bürokratie in Zusammenhang mit EU-Förderung. Parallel lief das Gipfelfest, das mit dem schlechtesten Wetter bestraft wurde und so ein Minus zur Folge hatte. Bemerkenswert sei, dass auch wieder ein Bischofsgrüner Buch erschien, die Chronik von Dr. Hermann Meyer, mit einer Fortschreibung durch Horst Hedler. Der Dank gehe an Jörg Hüttner, eine der Stützen des Vereins. Schreier ging auch auf das Wanderund Fahrtenprogramm ein. Erst einmal ausgesetzt werden muss das Pelzermärtl gehen, mangels genügend Kinder. Und er bereitete die Mitglieder darauf vor, dass zu den kommenden Vorstandsneuwahlen gleichmehrereVorstandsposten,wie die der beiden stellvertretenden Vorsitzenden, von Wanderwart, Wegewart, Jugendleiter, Pressewart und möglicherweise Naturschutzwart neu zu besetzen seien. "Schaut euch um", so die Aufforderung des Vorsitzenden. Der den Abend auch nutzte, um einige Vereinsehrungen für verdiente Mitglieder vorzunehmen. Bronzene Ehrennadeln gingen an Wilfried Frei, der sich in Arbeitstrupps und die Wegebetreuung einbringt. Heidi Grießhammer unterstützt bei allen Terminen. Helga Hagen hatte bei der Erstellung des achten Buches die Erfassung des Textes vorgenommen. Inge Hessedenz ist Wanderführerin. Elko Wedehase gehört zur Arbeitsgruppe Wege und betreut die Bänke. Weiter besonders geehrt wurden Rolf Treute, der seit neun Jahren die Bücherverwaltung übernimmt, Gisela Zapf, die seit 15 Jahren Beirätin ist und die Familienarbeit übernommen hat. Blumen gab es zudem für die langjährige Schriftführerin und in der Seniorenarbeit aktiveChristianeHopp. ju
Mein Verein 15 Fichtelberg Reit-und Turniergemeinschaft "Pack mer´s wieder", hieß es am 12. und 13. Oktober 2013 auf der Pinewood Ranch. Rund 59 Teilnehmer hatten den Weg nach Fichtelberg angetreten. 30 Prüfungen mit 222 Starts standen beim EWU-C- Turnier, das die Reitund Turniergemeinschaft Fichtelberg in diesem Jahr zum ersten Mal organisierte, auf dem Programm. "Für das erste Mal hatten wir eine starke Anzahl an Teilnehmern und Starts", sagt Turnierleiter und Vorsitzender Reinhard Schaller. Gerade bei den Jugendlichen sorgte Kommentator Gerald Eder wieder mit viel Humor für Aufmunterung bei den Nachwuchsreitern, wenn eines der Ponys mal wieder seinen Sturkopf bewies. Nach allen gerittenen Prüfungen ging es um den Sieg des Allround Champions, der sich aus vier Disziplinen im Westernreiten -Pleasure, Horsemanship, Trail und Reining - zusammensetzte. Maßgeblich für diese Wertung waren die Punkte, die die Reiter bei den Prüfungen in diesen Disziplinen gesammelt hatten. Wie richtige Cowboys ließ man sich nicht vom herbstlichen Regenwetter abhalten, das am Freitag und Fichtelberg Männerchor Samstag den Turnierplatz flutete. Am Sonntag kam dann endlich die warme Herbstsonne zum Vorschein. Wegen der Kälte gewährte Richterin Antonia Haug den Teilnehmern, die Jacke in den Prüfungen anzulassen, obwohl auch beim Westernreiten eine Kleiderordnung mit Hemd, Bluse oder Railshirt besteht. Im Bild (von links): erster Vorstand Hermann Rohe, sein Stellvertreter Ludwig Roderer, der Geehrte Josef Schmidt, Ehrenund Gründungsmitglied Alfons Daubner und Karl Kuhbandner, (vorne von links): Ehren- und Gründungsmitglied Heinrich Krug, Chorleiter Werner Krug. Foto: Kuhbandner Singen ist gesund. Schon 60 Minuten singen geben dem Immunsystem einen Schub. Das sei durch Studien belegt, sagt Josef Schmidt. Der Gründer und langjährige Chef des gleichnamigen Kollegs in Bayreuth und leidenschaftlicher Sänger, hat dies am eigenen Leib erfahren. Nach plötzlicher schwerer Krankheit war er erstaunlicherweise bereits nach drei Tagen wieder wohlauf, was die Ärzte auf seine fröhliche Gelassenheit zurückführten. "Und auf das Singen", ist er selbst überzeugt. Sein Kranksein fiel genau mit der am 6. Juli stattgefundenen Feier des 50-jährigen Bestehens des örtlichen Männerchors zusammen, dessen Gründungsvorstand er ist und in der ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen werden sollte. Seine bereits vorbereitete, sinn- und Anekdoten reiche Festrede als Schirmherr des Jubiläums hatte damals Karl Kuhbandner vorgetragen. Jetzt wurde diese Auszeichnung im Gasthof Specht während einer Feierstunde im Beisein der Männerchorgemeinschaft Fichtelberg/ Oberwarmensteinach mit Chorleiter Werner Krug und der weiteren damals ernannten Gründungsund Ehrenmitglieder des Vereins, Die Reit- und Turniergemeinschaft freute sich, die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie die vielen Besucher auf der Pinewood Ranch begrüßen zu dürfen. Die Veranstalter mit Ihren fleißigen Helfern konnten somit wieder für einen reibungslosen und erfolgreichen Ablauf sorgen. Die jeweiligen Allround Champions der verschiedenen Leistungsklassen lauten wie folgt: Allround Champion LK eins bis drei: Sabine Maußner auf Small Town Silence; Allround Champion LK vier A: Ulli Spanheimer auf Cody Brownbear; Allround Champion LK vier und fünf B: Antonia Meyer auf Ty drei; Allround Champion LK fünf A: Jennifer Prößner auf Bonita. red Alfons Daubner und Heinrich Krug, nachgeholt: Männerchorvorstand Hermann Rohe überreichte Josef Schmidt mit von Herzen kommenden Lob- und Dankesworten und voller Hochachtung die Urkunde. In einem nahezu feurigen Plädoyer für das Singen stellte Schmidt nochmals dessen guten und vielfältigen Eigenschaften heraus und bezeichnete den Gesang gar als enormen volkswirtschaftlichen Wert für die Gesellschaft. "Erhaltet dieses Gut gab er den Sängern mit auf den Weg. Nach einem Festessen, wozu der Geehrte eingeladen hatte, brachte ihm der Chor ein Ständchen, unter anderem auch mitdemaltenFichtelgebirgslied"Ich bin gewandert weit umher". Josef Schmidt stimmte selbst kräftig mit ein, konnte alle Strophen auswendig und betonte: "Dieser Text passt genau zu meinem Lebensweg." gis
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