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G Ü T E R S L O H<br />

Neu<br />

im Team<br />

vom<br />

Bauteil 5<br />

Claus-Peter Mosner<br />

ist Ansprechpartner<br />

für Parkour<br />

„Der Funke soll überspringen“: Claus-Peter Mosner setzt sich als Mitarbeiter im Bauteil<br />

5 für die offene Jugendarbeit ein, vor allem in Sachen Parkour.<br />

Leicht, geschmeidig und effizient:<br />

Für Traceure gibt es keine Hindernisse<br />

und Barrieren. Sie nutzen die<br />

Umgebung, um mit ihr durch ihre<br />

Bewegung zu verschmelzen. Claus-<br />

Peter Mosner ist fasziniert vom<br />

Parkour und fühlt sich deshalb von<br />

Gütersloh, wo in diesem Jahr bereits<br />

das fünfte Parkour-Camp mit vielen<br />

Gästen aus ganz Deutschland und<br />

Europa stattfindet, magisch angezogen.<br />

Seit dem 1. Oktober verstärkt der Erziehungswissenschaftler<br />

das Team<br />

im Bauteil 5 und ist damit der Nachfolger<br />

von Björn Otto, der als Geschäftsführer<br />

die Leitung eines Evangelischen<br />

Internats in Dassel übernommen<br />

hat. Der 38-jährige Mos -<br />

ner, der einige Jahre an der Universität<br />

Bielefeld als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter und Dozent tätig war,<br />

hat sich sowohl mit Projekten zum<br />

lebenslangen Lernen, Informatik und<br />

Sozialwesen als auch mit interkultureller<br />

Didaktik beschäftigt. Immer<br />

wieder hat er sich auch mit verschiedenen<br />

asiatischen Sportarten auseinander<br />

gesetzt. Jetzt will Mosner<br />

die „Parkour-Community“ in Güters -<br />

loh weiter fördern. „Dafür setze ich<br />

gerne meine Energie ein“, sagt<br />

Mosner.<br />

Parkour ist eine Sportart, in der man<br />

mit effizienten und schnellen Bewegungen<br />

Mauern, Zäune und Fassaden<br />

überwindet. Das Umfeld wird<br />

zum kreativen Spielfeld. Trainiert<br />

wird aber meistens in der Sporthalle.<br />

Sechsmal in der Woche können Traceure<br />

in Gütersloh trainieren. Fünf<br />

Trainer und eine Trainerin stehen zur<br />

Verfügung. Doch beim Parkour geht<br />

es um mehr als nur den sportlichen<br />

Effekt. Es geht auch um Konzentration,<br />

Selbsteinschätzung und geistige<br />

Stärke. „Der Traceur misst sich<br />

an sich selbst“, sagt Mosner.<br />

In der offenen Jugendarbeit findet<br />

Mosner die Beziehungsarbeit wich -<br />

tig. Bei allen Aktivitäten und Projekten,<br />

die im Bauteil 5 entwickelt<br />

werden, geht es nicht darum, etwas<br />

anzubieten, stattdessen soll gemein -<br />

sam mit den Jugendlichen etwas<br />

entwickelt werden.<br />

Alle, die Interesse am Parkour<br />

haben, möchte er ermuntern. „Man<br />

lernt schnell“. Schon Zehnjährige<br />

können mit dem Parkour beginnen,<br />

um Körperspannung und Balance zu<br />

trainieren. Wer Interesse hat, kann<br />

sich bei Claus-Peter Mosner unter<br />

der Telefon 05241/2118611 mel -<br />

den. Weitere Infos gibt es auf den<br />

Homepages www.bauteil5.de oder<br />

www.parkour-camp.de.<br />

20 | Februar 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />

Wie im vergangenen Juli findet auch in diesem Sommer wieder das Parkour-Camp<br />

in Gütersloh statt, dieses Mal unter Federführung von Claus-Peter Mosner.

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