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Skatehalle?
Gewerbegebiet? –
Was wird aus dem
Flughafenareal?
Dokumentation der
Bürger-Workshops liegt vor
In einer 32-seitigen Dokumentation
hat der Fachbereich Stadtplanung
der Stadt jetzt die erste Phase der
Bürgerbeteiligung zum Konversionsprozess
in Gütersloh dargestellt. Die
in insgesamt vier Veranstaltungen
im Zeitraum von September bis November
letzten Jahres erarbeiteten
Anregungen und Perspektiven wur -
den in einer bürgerschaftlichen Stellungnahme
zusammengefasst.
Nach dem Abzug der Briten braucht
das Areal an der Marienfelder Straße
neue Ideen für die zukünftige Nutzung.
In den Bürgerworkshops waren
Anregungen für das 340 Hektar
große Areal gefragt, das 440 Fußballfeldern
entspricht. Dazu wurden
in den vier Veranstaltungen unterschiedliche
Möglichkeiten zur Einbringung
von Ideen präsentiert.
Ob Landebahn und Hangar oder
Bunker und Kasernenband: Für
jeden Bereich wurden unterschiedliche
Nutzungsideen genannt. Für
die Landebahn ist sowohl die Nutzung
der Infrastruktur als innere
Erschließung als auch die Nutzung
der Fläche für regenerative Energien
denkbar. Auch beim Hangar konkurrieren
zwei Ideen miteinander: die
Nutzung als Freizeiteinrichtung, zum
Beispiel als Skatehalle oder die Entwicklung
des Bereichs als Gewerbegebiet.
Die Ideen der Bürger sollen in den
weiteren Planungen berücksichtigt
werden.
Die Dokumentation steht unter
www.konversion.guetersloh.de zum
Herunterladen bereit.
Leni und Ben sind in Gütersloh die
Nummer eins bei den beliebtesten
Vornamen. Damit setzt sich Gütersloh
zumindest bei den Mädchennamen
vom bundesweiten Trend
ab, bei dem Mia und Ben bereits
wiederholt auf Platz eins landeten.
Mia ist bundesweit der bereits
zum vierten Mal in Folge am häufigsten
an Neugeborene vergebene
Name.
In der Kürze liegt die Würze: Bei den
Vornamen mögen es die Eltern
gerne ein- oder zweisilbig. Auf Platz
zwei der beliebtesten Vornamen ste -
hen in Gütersloh Lena und Lina, auf
Platz drei Mia und Lea, bei den
Jungen belegt Leon den zweiten
Platz und den dritten besetzen David
und Noah. Ein neuer Trendname ist
auch in Gütersloh nicht in Sicht. In
G Ü T E R S L O H
Leni und Ben sind die Favoriten
Gütersloh hat einen eigenen Trend in Sachen Vornamen
den Top 10 tauschten bei beiden
Geschlechtern einige Namen lediglich
die Plätze. So bleiben Marie und
Paula weiter aktuell, genauso wie
bei den Jungen Max, Maximilian
und Paul.
Frischgebackene Eltern tun sich oft
schwer, um den richtigen Namen für
ihr Kind zu finden. Und die Auswahl
ist riesig. Im Standardwerk für Vornamen,
das im Standesamt zur Verfügung
steht, kann man sich über
165.000 Vornamen informieren.
Doch nicht jeder Name ist möglich.
Voraussetzung ist, dass der Vorname
gebräuchlich und dem Wohl
des Kindes nicht abträglich ist. Im
Jahre 2012 konnte das Standesamt
Gütersloh 1634 Geburten verzeich -
nen. Das sind etwa so viele wie im
Vorjahr mit 1645 Geburten.
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Bonewie · Februar 2013 | 31