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G Ü T E R S L O H<br />

Parkour taucht ab<br />

Erfahrungen unter Wasser<br />

Ein starkes Team auch unter Wasser: Die Helfer des Parkour-Camp<br />

Gütersloh bei einem gemeinsamen Ausflug ins Tauchsportcenter.<br />

Normalerweise springen die Traceure<br />

durch die Luft und bewegen<br />

sich geschmeidig über Hindernisse<br />

hinweg. auf der Erde. Anders war es<br />

Anfang Januar, als 16 Helfer des<br />

„Parkour-Camp Gütersloh“ beim<br />

Schnuppertauchen das Element<br />

Wasser erprobten. Acht Tauchlehrer<br />

des Tauchsportcenters Baracuda<br />

Bielefeld waren dabei behilflich.<br />

Bevor es losging, erläuterte Tauchlehrer<br />

Helge Pabst den Teilnehmern<br />

die Regeln, die unter Wasser beach -<br />

tet werden müssen. Dann konnten<br />

„Alles okay und startklar“ signalisieren<br />

diese drei Traceure, die als Belohnung<br />

für ihre Hilfe beim Parkour-<br />

Camp den Tauchsport ausprobieren<br />

durften.<br />

der Schwebezustand und das einmalige<br />

Gefühl unter Wasser zu<br />

atmen, am eigenen Leib erlebt wer -<br />

den. „Wenn man sich an das ungewohnte<br />

Atmen mit Flasche gewöhnt<br />

hat und die Brille richtig sitzt, dann<br />

ist es ein tolles Gefühl“, sagte der<br />

Parkour-Trainer Maxim Koch nach<br />

seinem ersten Tauchgang.<br />

Nach diesem Erlebnis ist für die<br />

Traceure eines klar: Tauchen und<br />

Parkour finden zwar in unterschiedlichen<br />

Elementen statt, aber man<br />

braucht für beides einen kühlen<br />

Kopf, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Selbstbewusstsein und eine gesunde<br />

Selbsteinschätzung. In jedem<br />

Fall ist die Neugier geweckt worden.<br />

Das freute auch den Leiter des<br />

Parkour-Projektes Gütersloh, Claus-<br />

Peter Mos ner. Er schätzt besonders<br />

das starke persönliche Engagement<br />

der Traceure: „Das geht weit über<br />

das Parkour-Camp und die Trainings<br />

hinaus und sollte gefördert und unterstützt<br />

werden. Die Traceure und<br />

ihre Motivation Neues auszuprobieren,<br />

sind vorbildlich“, so Mosner.<br />

Steinhagener Str. 63 · GT-Isselhorst<br />

Tel. 0 52 41 / 63 17<br />

... seit über 50 Jahren in Isselhorst ...<br />

Stadt sucht Schöffen<br />

Amtsperiode 2014 bis 2018<br />

Bewerbung bis zum 28. Februar<br />

In diesem Jahr werden die Schöffen<br />

für die Schöffengerichte und Strafkammern<br />

des Landgerichts sowie<br />

die Jugendschöffen für die Amtsperiode<br />

2014 bis 2018 gewählt. Der<br />

Fachbereich Recht der Stadt stellt<br />

zur Vorbereitung dieser Wahl eine<br />

Vorschlagsliste von Personen auf,<br />

die das Ehrenamt des Schöffen übernehmen<br />

wollen. Parallel dazu bereitet<br />

der Fachbereich Familie und<br />

Soziales eine Vorschlagsliste von in<br />

der Jugenderziehung erfahrenen<br />

Personen vor, die sich um das Ehrenamt<br />

eines Jugendschöffen bewerben<br />

können.<br />

Gesucht werden Bewerber, die die<br />

deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,<br />

in Gütersloh wohnen und zu<br />

Beginn der Amtsperiode am 1. Januar<br />

2014 zwischen 25 und 69<br />

Jahre alt sein werden. Die deutsche<br />

Sprache muss ausreichend beherrscht<br />

werden.<br />

Bestimmte Personen sollen aus beruflichen<br />

Gründen nicht zum Schöffenamt<br />

berufen werden. Dazu zäh -<br />

len zum Beispiel Beamte der<br />

Staatsanwaltschaft, Notare, Rechtsanwälte,<br />

gerichtliche Vollstreckungsbeamte,<br />

Polizisten, Bedienstete des<br />

Strafvollzugs sowie Personen, die in<br />

den vergangenen acht Jahren bereits<br />

als ehrenamtliche Richter tätig gewesen<br />

sind.<br />

Das Ehrenamt des Schöffen verlangt<br />

Unparteilichkeit, Selbstständigkeit<br />

und Reife des Urteils, aber auch geistige<br />

Beweglichkeit und gesundheitliche<br />

Eignung. Wer zum Richten<br />

über Menschen berufen ist, braucht<br />

ein großes Verantwortungsbewusstsein.<br />

Weitere Infos unter www.schoeffennrw.de<br />

und www.schoeffen.de.<br />

Darüber hinaus stehen für Fragen<br />

Gabriele Bremhorst (Telefon 05241/<br />

82 23 69) oder Klaus Ramforth<br />

(Telefon 05241/82 35 51) von der<br />

Stadt zur Verfügung.<br />

Ein Bewerbungsformular erhalten<br />

Interessierte an der Infotheke des<br />

Hauses I des Rathauses oder auf<br />

www.guetersloh.de. Bewerbungen<br />

müssen bis zum 28. Februar vorliegen.<br />

32 | Februar 2013 · <strong>Bonewie</strong>

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