01.03.2014 Aufrufe

0% - Bonewie

0% - Bonewie

0% - Bonewie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

G Ü T E R S L O H<br />

Langenachtderkunst 2013<br />

Am Pfingstsamstag präsentiert sich Gütersloh kulturell<br />

Bewegtes Jahr<br />

2012 für das<br />

Klinikum Gütersloh<br />

Überschuss trotz allgemeinem<br />

Engpass der Krankenhäuser<br />

Dank der Förderung durch die Bürgerstiftung Gütersloh findet die langenachtderkunst<br />

auch in diesem Jahr statt, und zwar am Samstag, 18. Mai.<br />

Anders als bisher im Haushalt der<br />

Stadt Gütersloh vorgesehen wird es<br />

im Jahr 2013 die traditionelle langenachtderkunst<br />

am Pfingstsamstag,<br />

18. Mai, doch geben. „Möglich<br />

macht das ein Zuschuss der Bürgerstiftung<br />

Gütersloh, die damit die<br />

hervorragende und in vielen Fällen<br />

ehrenamtliche Arbeit in Gütersloher<br />

Kulturinstitutionen anerkennt“. So<br />

begründete Vorstandsprecherin Brigitte<br />

Büscher vor der Gemeinschaft<br />

der Veranstalter das auf vier Jahre<br />

begrenzte Engagement der Bürgerstiftung.<br />

In zwei der vier Jahre, in<br />

denen die Stadt keine Mittel bereitstellen<br />

wird, helfen die Stiftungserträge<br />

bei der Durchführung.<br />

„Wir alle haben in den letzten Jah -<br />

ren erleben können, wie sich die<br />

Stadt an diesem Samstagabend jeweils<br />

ganz anders und sehr vielfältig<br />

präsentiert – und wie sehr das kulturelle<br />

Leben der Stadt vom Engagement<br />

der Aktiven abhängt“ so Brigitte<br />

Büscher.<br />

Diese Veranstaltung als „Streifzug<br />

durch Gütersloher Kultur“ mit ihrem<br />

zauberhaften Charakter nur alle zwei<br />

Jahre durchführen zu können, hätte<br />

rund zwei Dutzend Beteiligte getroffen<br />

und viele einheimische und<br />

auswärtige Besucher enttäuscht.<br />

Mit diesem Wissen um die se notwendigen<br />

Sparmaßnahmen hatte<br />

Kulturdezernent Andreas Kim pel bereits<br />

im Frühjahr 2012 nach privaten<br />

Unterstützern für die langenachtderkunst<br />

gesucht: „Es freut mich für<br />

alle Beteiligten, wie sehr ihre Angebote<br />

geschätzt und von der Bürgerstiftung<br />

als besonderes und unverzichtbares<br />

Element im Gütersloher<br />

Kulturjahr betrachtet werden.“<br />

Andreas Hermjohannknecht<br />

Elektrotechnikermeister<br />

Sundernstraße 189 · 33335 Gütersloh<br />

Tel. 0 52 41/70 18 30 · info@hermjohannknecht.de<br />

www.hermjohannknecht.de<br />

– m o d e r n e E l e k t r o t e c h n i k i n a l l e n B e r e i c h e n –<br />

Klinik-Geschäftsführerin Maud Beste<br />

zog eine wechselvolle Bilanz für 2012.<br />

Das Klinikum Gütersloh blickt auf<br />

ein wechselvolles Jahr zurück. Gro -<br />

ße Bauprojekte, medizinische und<br />

personelle Neuerungen sowie der<br />

Beschluss zur Zusammenführung<br />

der Standorte Gütersloh und Rheda<br />

prägten 2012. Trotz der finanziell<br />

angespannten Situation aller Krankenhäuser<br />

in Deutschland, konnte<br />

das Klinikum mit einem positiven<br />

Jahresüberschuss abschließen. „Wir<br />

haben die allgemeine Entwicklung<br />

frühzeitig erkannt und entsprechen -<br />

de Maßnahmen ergriffen“, sagt Geschäftsführerin<br />

Maud Beste. Das gute<br />

Ergebnis mit einem Überschuss im<br />

sechsstelligen Bereich, lässt sich unter<br />

anderem auf die gestiegenen Patientenzahlen<br />

zurückführen. 19.702<br />

Patienten, und damit 625 mehr als<br />

im Vorjahr (drei Prozent), ließen sich<br />

2012 im Klinikum behandeln. Durch<br />

optimierte Behandlungsabläufe in<br />

allen Fachkliniken konnte die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer noch<br />

weiter reduziert werden auf unter<br />

sechs Tage. „Ziel ist es, unsere Prozesse<br />

effizient zu gestalten und unseren<br />

Patienten eine sehr gute Versorgung<br />

zu bieten“, betont Beste.<br />

Positiv wirkt sich seit zwei Jahren<br />

auch die Anbindung der Notfallpra -<br />

xis der kassenärztlichen Vereinigung<br />

aus. Die von niedergelassenen Ärz -<br />

ten betreute Praxis erfreut sich einer<br />

hohen Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

(220 Patienten wöchentlich) und arbeitet<br />

Hand in Hand mit dem Klini -<br />

kum. Außerdem konnten 2012 alle<br />

geplanten Bauvorhaben und -abschnitte<br />

erfolgreich abgeschlos sen werden.<br />

Für dieses Jahr stehen weitere Maßnahmen<br />

an. Dafür wird der Standort<br />

Rheda Mitte 2013 geschlossen.<br />

30 | Februar 2013 · <strong>Bonewie</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!