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G Ü T E R S L O H<br />
Aktueller Finanz-Tipp der<br />
Sparkasse Gütersloh<br />
– Die Umkehrhypothek –<br />
In Deutschland noch relativ neu<br />
und ganz aktuell auch im Angebot<br />
der Sparkasse Gütersloh:<br />
die Umkehrhypothek. Sie ermöglicht<br />
es Haus- und Wohnungseigentümern<br />
im Rentenalter,<br />
ihre Immobilie zu Geld zu<br />
machen und damit ihre Rente zu<br />
verbessern. Der Clou: Sie können<br />
zu Hause wohnen bleiben. Wie<br />
es funktioniert, erläutert Simone<br />
Bille, Leiterin des Immobilien-<br />
Zentrums der Sparkasse im Gespräch.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Frau Bille, was ist der Hintergrund<br />
der sogenannten Umkehrhypothek?<br />
Simone Bille: Viele Senioren leben<br />
in ihrem lastenfreien Eigenheim, verfügen<br />
aber möglicherweise nur über<br />
eine geringe Rente. Es fehlt an<br />
Geld – etwa für Modernisierungen<br />
oder größere Anschaffungen. Dennoch<br />
lehnen es die meisten Ruheständler<br />
ab, ihr Haus zu Lebzeiten<br />
zu verkaufen, was durchaus nachvollziehbar<br />
ist. Eine Lösung für finanzielle<br />
Engpässe kann die „Verrentung<br />
der Immobilie“ sein – durch<br />
die Umkehrhypothek.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Wie kann man sich den<br />
Ablauf vorstellen?<br />
Simone Bille: Der Ablauf ist folgendermaßen:<br />
Der Eigentümer erhält<br />
einen Kredit auf seine Immobilie, für<br />
den er weder Zinsen noch Tilgung<br />
zahlen muss. Er bekommt das Geld<br />
Modellauto Point<br />
Gütersloh<br />
dafür als Einmalzahlung. Wichtig ist,<br />
dass der Eigentümer bis zum Lebensende<br />
in seiner Immobilie woh -<br />
nen kann. Erst mit seinem Auszug<br />
oder wenn das Haus verkauft wird,<br />
wird der Kredit plus Zinsen fällig. Der<br />
Kreditgeber bekommt sein Geld hier<br />
später aus dem Verkaufserlös der<br />
Immobilie. Oder aber mögliche<br />
Erben tilgen die Schulden und behalten<br />
das Haus.<br />
<strong>Bonewie</strong>: Was empfehlen Sie unseren<br />
Lesern, die sich für dieses<br />
Modell interessieren?<br />
Simone Bille: Bei dieser, meines Erachtens<br />
sehr sensiblen und komplexen<br />
Thematik, sollten sich Interessierte<br />
einfach bei unseren kompetenten<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
beraten lassen. Sie nehmen sich<br />
gerne die Zeit und erläutern die<br />
Möglichkeiten für jeden speziellen<br />
Einzelfall.<br />
Berliner Straße 147 · 33330 Gütersloh · Tel. 0171/7797685<br />
info@modellautopoint.de · www.modellautopoint.de<br />
Modellausstellung: Berliner Straße 145 · 33330 Gütersloh<br />
Unlautere Anzeigenakquise<br />
für<br />
Wirtschaftsmagazin<br />
Stadt distanziert sich<br />
Mit dem Hinweis auf angebliche<br />
Fehler in dem Wirtschaftsmagazin<br />
der Stadt Gütersloh melden sich zurzeit<br />
Anzeigenvertreter bei Gütersloher<br />
Unternehmen, um Anzeigen<br />
für eine Neuauflage zu akquirieren.<br />
Dabei erwecken sie den Eindruck,<br />
dass die Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt Gütersloh eine Neuauflage unterstützt.<br />
Davon distanziert sich die<br />
Wirtschaftsförderung der Stadt Gütersloh.<br />
Eine Neuauflage des Ende<br />
letzten Jahres erschienenen Wirtschaftsmagazins<br />
unter dem Titel<br />
„Stärken zeigen“, das durchweg auf<br />
eine positive Resonanz gestoßen ist,<br />
ist derzeit nicht geplant. Die Stadt<br />
Gütersloh weist außerdem darauf<br />
hin, dass Printmedien, die von der<br />
Stadt Gütersloh herausgegeben und<br />
zum Teil über Anzeigen finanziert<br />
werden, grundsätzlich mit einem<br />
Empfehlungsschreiben der Stadt begleitet<br />
werden. Nachfragen sind<br />
möglich bei der Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt Gütersloh unter der<br />
Telefonnummer 0 52 41 / 82 35 01.<br />
Griechen und<br />
Deutsche feiern das<br />
Vassilopita-Fest<br />
Schon traditionell richtete die<br />
Deutsch-Griechische Gesellschaft,<br />
diesmal gemeinsam mit der Europa<br />
Union, die Vassilopita-Feier im Gemeindezentrum<br />
der griechisch-ortho -<br />
doxen Kirche „Heiliger Therapon“<br />
aus. In der persönlich gehaltenen<br />
Andacht gedachte Pfarrer Miltia -<br />
des Stavropoulos der verstorbenen<br />
Freunde der Griechen aus Güters -<br />
loh. Der Vorsitzende der Deutsch-<br />
Griechischen Gesellschaft Jürgen<br />
Jentsch freute sich über den guten<br />
Besuch und dankte Pfarrer Stavropoulos<br />
für die entgegengebrachte<br />
Gastfreundschaft. Er konnte Neujahrsgrüße<br />
des Metropoliten Augoustinos<br />
überbringen. Jentsch wies auf<br />
die Bedeutung dieser Feier hin. Ein<br />
Ereignis, das auf den Bischof Vassilios<br />
zurückgeführt wird.<br />
38 | Februar 2013 · <strong>Bonewie</strong>