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B E N Z I N TA L K
Unfallrisiko bei jungen Fahrern senken!
Fahranfänger immer noch überproportional an Crashs mit Todesfolge beteiligt
Junge Autofahrer zwischen 18 bis
24 Jahren sind nach wie vor eine
Risikogruppe im bundesweiten Straßenverkehr.
Etwa 30 Prozent aller
Verkehrsunfälle mit Todesfolge ge -
hen leider auf das Konto der unerfahrenen
Youngster. Um das, im Vergleich
zu routinierten Fahrern,
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deutlich höhere Unfallrisiko, und
damit – letzten Endes – die Unfallzahlen
zu reduzieren, rät der ADAC,
den Zeitraum nach Erwerb der Fahrerlaubnis
besser als bislang professionell
zu betreuen. Lehrreiche Fahrsicherheitstrainings
wären eine Gelegenheit,
um gerade in der Anfangsphase
des alleine Fahrens eine Rückmeldung
über die eigenen Fahrfähigkeiten
zu erhalten und helfen,
sich selbst einzuschätzen. Das wür -
de dem eigenen Übermut, der im
Rausch der Geschwindigkeit schnell
kommen kann, vorbeugen.
Mit Maßnahmen wie dem absoluten
Alkoholverbot für Fahranfänger
oder dem „Begleiteten Fahren mit
17“ seien schon Erfolge erzielt
worden, konstatiert der ADAC. Für
den Klub ein Beweis, dass Veränderungen
der Rahmenbedingungen
bei der Fahranfängerausbildung
auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit
bewirken können.
Unter dem Motto „Ist die Fahrausbildung
noch zeitgemäß?“ beschäftigt
sich auch der Verkehrsgerichts -
tag 2013 in Goslar nun mit diesem
Thema. Dort werden sich die Experten
mit verschiedenen Vorschlä -
gen beschäftigten, die insbesondere
auf die Unfallursachen junger Fahrer
ausgerichtet sind.
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50 | Februar 2013 · Bonewie