Vielfalt der Lebenswelten fordert die Seelsorge - Kirchenblatt

«Ich bin der Weinstock, ihr
seid die Rebzweige»
Zum diesjährigen Motto
der Erstkommunion
Das Bildwort vom Weinstock
und den Rebzweigen begleitete
die Vorbereitung auf die diesjährige
Erstkommunion. Ohne
Verbindung zum Rebstock entwickelt
kein Rebzweig reife
Früchte. Diese Verbindung zum
Rebstock ist lebenswichtig. Das
Bildwort aus dem Evangelium
des Johannes zeigt uns: wir leben
unser Leben als Getaufte
aus der Verbindung mit Christus.
Diese Verbindung will gepflegt
werden, und zwar immer
wieder von neuem. Wie wir uns
körperlich entwickeln und verändern,
so entwickelt und verändert
sich auch unser Glaube.
Es gibt Zeiten, da legen wir vor
allem Hand an und setzen unsere
Kräfte für die Mitmenschen
ein, für Kinder, Grosskinder
oder betagte Eltern und Nachbarn.
Und es gibt Zeiten, da ist
es äusserlich eher ruhig, aber
wir entwickeln uns nach innen.
Zu anderen Zeiten ist vielleicht
auch mal Funkstille, die Beziehung
zu Gott scheint zu ruhen.
Und zu anderen Zeiten ist alles
sehr harmonisch und voller
Energie. Wir wünschen unseren
Erstkommunikanten, dass sich
der Inhalt des Festes auf die Zukunft
positiv auswirkt und die
Erstkommunikanten eine lebendige
Beziehung zu Christus
und zum Geheimnis der
Eucharistie aufbauen und pflegen
können. Dass sich die Kinder
am gelebten Beispiel von
uns Erwachsenen orientieren,
ist mehr als selbstverständlich.
Da sind wir als Pfarrei herausgefordert,
Kindern und deren
Familien mit Offenheit zu begegnen.
Dank für die Vorbereitung
der Erstkommunion
Damit das Fest der Erstkommunion
möglich wird, braucht
es viele Männer und Frauen,
welche sich einsetzen, Ideen
entwickeln und umsetzen
und an verschiedensten Orten
und Zeiten Hand anlegen.
Frau Pia Allemann hat die Erstkommunikanten
im Religionsunterricht
und ausserhalb der
Schule auf das Fest vorbereitet.
Sie hat viele Absprachen
getroffen, mit den betreffenden
Leuten günstige Termine
vereinbart und alles Nötige
vorbereitet. Ein herzliches
Dankeschön also an Frau Pia
Allemann! Zu einem Fest gehört
auch eine besondere musikalische
Gestaltung. Wir danken
Herrn Stefan Meister am
E-Piano, Frau Melanie Fluri am
Schlagzeug, den Gitarristen/-
innen Frau Sandra Diemand
und Frau Christa Messerli sowie
Herrn André Ackermann
und Herrn Joshua Distel für
ihren Einsatz. Sie unterstützen
und animieren mit ihrem Spiel
die Kinder und Erwachsenen
beim Singen. Die Eltern unserer
Erstkommunikanten haben
ein Lied eingeübt. Dieses
besondere Geschenk an ihre
Kinder muss vorbereitet sein.
Herbert Glanzmann hat diese
Aufgabe übernommen, und
seine Begeisterung für das Singen
wirkte ansteckend. Vielen
Dank! Die Kirche wurde unter
der fachkundigen Anleitung
von Claudia Mägli von den Eltern
der Erstkommunikanten
geschmückt. Es gehört schon
fast zu einem Fest dazu, dass
unsere Musikgesellschaft die
Erstkommunikanten und ihre
Familien mit ihrem Spiel vom
Thalhof in die Kirche geleitet
und im Anschluss an den Gottesdienst
ein Ständchen gibt.
Allen Musikantinnen und Musikanten
danken wir an dieser
Stelle für ihren Einsatz. Allen,
welche auf irgendeine Weise
mitgewirkt haben, dass das
Fest der Erstkommunion ein
wirkliches Fest wurde, danken
wir an dieser Stelle.
Für wen und für was habe
ich Zeit?
Ein Mann hatte einen grossen
Terminkalender. Dennoch
wurde er zu klein. Der Mann
kaufte sich einen grösseren
mit der Einteilung der Nachtstunden.
Nachdem er alle Termine
eingetragen hatte, sagte
er sich: Nun sei ruhig, lieber
Freund, du hast alles eingeplant,
versäume nur nichts!
Aber je weniger er versäumte,
um so mehr stieg sein Ansehen:
Präsident hier und Vorsitzender
dort, Mitglied in
verschiedensten angesehenen
Gremien. Und eines Tages
war es so weit, und Gott
sagte: «Du Narr, diese Nacht
stehst du auf meinem Terminkalender.»
PFARREI BALSTHAL
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:
www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarreiteam:
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)
Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.
Pfarreisekretariat:
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91
Gottesdienste
Samstag, 2. Mai
4. Sonntag der Osterzeit
19.00 Kommunionfeier.
Sonntag, 3. Mai
10.00 Kommunionfeier.
Opfer: Bedürfnisse der Pfarrei.
11.15 Chrabbelfiir.
Wortgottesfeier.
17.00 Kroatische Messe
(Pfarrkirche).
17.30 Rosario (Raum der
Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Mittwoch, 6. Mai
8.00 Morgenlob (Raum der
Stille).
Anschliessend Kaffee
im Pfarrhaus.
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 7. Mai
9.00 Frauen- und
Müttergottesdienst.
Eucharistiefeier.
Freitag, 8. Mai
10.00 Eucharistiefeier
(Altersheim Inseli).
19.30 Maiandacht
mit der Frauengemeinschaft
(Pfarrkirche).
Siehe Mitteilungen.
Samstag, 9. Mai
5. Sonntag der Osterzeit
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 10. Mai
Muttertag
10.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Pfarreimissionsprojekt
in Sambia.
Tauffeier für Alexander
Gunziger und Timon Fluri.
17.30 Rosario (Raum der Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Mittwoch, 13. Mai
8.00 Morgenlob (Raum der
Stille).
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 14. Mai
9.00 Frauen- und
Müttergottesdienst.
Eucharistiefeier.
Freitag, 15. Mai
10.00 Eucharistiefeier
(Altersheim Inseli).
19.30 Maiandacht
(Ottilienkapelle).
Mitteilungen
Chrabbelfiir
Liebe Kinder, liebe Eltern
Am Sonntag, 3. Mai, um 11.15
Uhr laden wir die ganz Kleinen
zu einem speziell für sie gestalteten
Gottesdienst mit dem
Thema «Frühling» ein.
KIRCHENBLATT 10 09
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