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38<br />

IHK-Service<br />

polregion Frankfurt/Rhein-Main (FRM) ein.<br />

Im jüngsten Treffen des IHK-Expertenkrei-<br />

ses „Balanced Scorecards – Strategische<br />

Steuerung“ diskutierte das Gremium unter-<br />

schiedliche Steuerungsmodelle der Metro-<br />

polregionen FRM. Es sei bedenklich, wenn<br />

sich wie im Rhein-Main-Gebiet 27 Institu-<br />

tionen und Arbeitskreise eigenständig um<br />

die Weiterentwicklung kümmern, kritisierte<br />

Ulrich und mahnte zu mehr Effizienz.<br />

Für die Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogels-<br />

berg kündigte Jan Martenstein ein Kinder-<br />

spielfest in der Gießener Innenstadt am<br />

13. August an, für das noch Sponsoren<br />

gesucht werden. Der Erlös des ehrenamtlich<br />

organisierten Festes wird an das Kinderheim<br />

„Zoar“ in Hüttenberg-Rechtenbach gehen.<br />

Unter der Moderation des IHK-Hauptge-<br />

schäftsführers Dr. Matthias Leder verab-<br />

schiedete die Vollversammlung einstimmig<br />

die wirtschaftspolitischen Positionen des<br />

Deutschen Industrie- und Handelskammer-<br />

tags (DIHK). Darin plädiere der Dachverband<br />

der deutschen Industrie- und Handelskam-<br />

mern unter anderem dafür, die Kreditverga-<br />

be an die Unternehmen zu verbessern, Eng-<br />

pässe im Straßen- und Schienennetz zu<br />

beseitigen und die gesetzliche Kranken- und<br />

Pflegeversicherung demografiefest weiter zu<br />

entwickeln.<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de · 5/2011<br />

JLU-Vizepräsidentin<br />

wirbt für Stipendien<br />

Austausch zwischen Manfred Siekmann (links) und Rainer Schwarz.<br />

Blick auf die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK: Rita Zimmermann, Ernst Lenger,<br />

Sigrid Fuhr und Peter Plank (v.li.n.re.)<br />

Beleg für die bereits bestehende enge Partner-<br />

schaft zwischen IHK und Justus-Liebig-Uni-<br />

versität Gießen waren am Abend dieser Voll-<br />

versammlung die Beiträge von zwei Professo-<br />

ren der Hochschule. JLU-Vizepräsidentin<br />

Professor Dr. Katja Becker warb für das Pro-<br />

gramm Deutschland-Stipendium der Bundes-<br />

regierung, mit dem künftig 0,45 Prozent aller<br />

Studierenden mit einem Beitrag von monat-<br />

Foto: I. Jakob<br />

lich 300 Euro gefördert werden sollen. 150<br />

Euro sollen dabei jeweils von Sponsoren auf-<br />

gebracht werden, die andere Hälfte über-<br />

nimmt der Bund.<br />

Foto: I. Jakob<br />

Professor Dr. Jürgen Janek vom Physikalisch-<br />

Chemischen Institut der Universität Gießen<br />

informierte die Mitglieder der Vollversamm-<br />

lung über den aktuellen Stand der Forschung<br />

im Bereich Batterietechnik. Die Speichermög-<br />

lichkeiten von elektrischer Energie bezeichne-<br />

te er mit Blick auf den sich ausweitenden<br />

Bereich der Elektromobilität als „Schlüssel-<br />

technologie“. Diese Kernkompetenz gelte es zu<br />

entwickeln und unbedingt im Lande zu halten<br />

– auch wenn das Interesse daran nicht immer<br />

so hoch sein werde wie derzeit und eher<br />

zyklisch verlaufe: „Wenn in ein paar Jahren<br />

die öffentliche Hand feststellt, dass Batterien<br />

immer noch nicht die Leistungsfähigkeit<br />

besitzen wie gewünscht, darf es nicht sein,<br />

dass der Geldhahn wieder zugedreht wird“.<br />

Den Weg zu effektiven Batterien bezeichnete<br />

er als evolutionären Entwicklungsprozess.<br />

Revolutionäre Neuerungen seien auf diesem<br />

Gebiet nicht zu erwarten, warnte Professor<br />

Janek vor allzu hohen Erwartungen. Grund-<br />

sätzlich sei man mit der Entwicklung der<br />

Elektromobilität auf dem richtigen Weg,<br />

wenngleich man auch an anderen alternati-<br />

ven Antriebskonzepten wie die Brennstoffzel-<br />

le weiter forschen müsse. Bernd Schmid

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