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Mitwirkende <<br />
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gasvorräte. Er blickt darüber hinaus auf eine langjährige Industrietätigkeit<br />
zurück, in der er zu Beginn auch verantwortlich für den<br />
Ablauf des Bohrbetriebs auf Plattformen in der britischen Nordsee<br />
war. Er hat zahlreiche Projekte zur Aufsuchung und Gewinnung<br />
von Erdöl und Erdgas weltweit geleitet und konnte in vielen Studien<br />
seine erdölgeologische Expertise einbringen. Ein Schwerpunkt<br />
dabei war die geologische Beckenanalyse hinsichtlich des<br />
Vorkommens von Kohlenwasserstoffen.<br />
Dr. Sven Petersen, Mineraloge am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung<br />
GEOMAR, Kiel. Er erforscht die Genese und zeitliche<br />
Entwicklung submariner heißer Quellen und der mit ihnen assoziierten<br />
Erzablagerungen. Sein Interesse gilt dabei, neben der<br />
Untersuchung des Rohstoffpotenzials dieser Vorkommen aus dem<br />
Meer, der Erforschung des Untergrunds der Vorkommen durch<br />
Bohrungen und der Nutzung autonomer Unterwasserfahrzeuge<br />
für die Exploration mariner Rohstoffe.<br />
Prof. Dr. Lars H. Rüpke, Geophysiker am Helmholtz-Zentrum für<br />
Ozeanforschung GEOMAR, Kiel. Seine Arbeitsgruppe entwickelt<br />
Computermodelle, welche die grundlegenden Prozesse der Ressourcenbildung<br />
am Meeresboden simulieren. Diese Modelle helfen<br />
bei globalen Ressourcenabschätzungen und erlauben eine<br />
Synthese interdisziplinärer Ergebnisse. Forschungsschwerpunkte<br />
sind Hydrothermalsysteme am Meeresboden, passive Kontinentalränder<br />
sowie marine Gashydratvorkommen.<br />
Dr. Ulrich Schwarz-Schampera, Lagerstättenexperte und Rohstoffgeologe<br />
bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und<br />
Rohstoffe (BGR). Er berät Ministerien, Fachbehörden und Industrie<br />
bezüglich der geologischen Anreicherung und globalen Verfügbarkeit<br />
von Metallen (Bunt- und Edelmetalle; Hochtechnologiemetalle)<br />
und ihrer lagerstättengenetischen Stellung. Er ist<br />
verantwortlicher Projektleiter für die Beantragung und Durchführung<br />
des INDEX-Programms zur Exploration polymetallischer Sulfidvorkommen<br />
im Indischen Ozean bei der Internationalen Meeresbodenbehörde<br />
im Auftrag des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Technologie. Er arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren<br />
an aktiven Hydrothermalvorkommen am Meeresboden sowie<br />
deren fossilen Äquivalenten an Land, vorrangig in Kanada und<br />
Südafrika. Darüber hinaus war er zwischen 2004 und 2011 alleiniger<br />
deutscher Vertreter in der Urangruppe der Internationalen<br />
Atomenergie-Organisation IAEA.<br />
Prof. Dr. Klaus Wallmann, Geochemiker am Helmholtz-Zentrum<br />
für Ozeanforschung GEOMAR, Kiel. Seine Interessenschwerpunkte<br />
sind Gashydrate im Meeresboden, ihre Entstehung und<br />
Stabilität sowie kalte Quellen und Schlammvulkane am Meeresboden.<br />
Zudem untersucht er den mikrobiellen Abbau organischer<br />
Substanzen in Meeressedimenten und die Rückführung von<br />
Nährstoffen vom Sediment in das Ozeanwasser.<br />
Weitere Mitarbeiter dieses Bandes:<br />
Prof. Dr. Christian Berndt, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung<br />
GEOMAR, Kiel<br />
Dr. Jörg Bialas, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEO-<br />
MAR, Kiel<br />
Johannes Fuchs, Walther-Schücking-Institut für Internationales<br />
Recht der CAU, Kiel