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Lehren der Präsidenten der Kirche: Spencer W. Kimball

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KAPITEL 18<br />

bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht [darüber].“<br />

(Genesis 1:28.)<br />

Es ist normal, dass man heiratet, und normal und angebracht,<br />

dass man Kin<strong>der</strong> hat. Je<strong>der</strong> Mensch sollte sich die Ehe wünschen<br />

und darauf hinarbeiten, denn so hat es <strong>der</strong> Gott des Himmels für<br />

uns vorgesehen. So hat er es geplant. 7<br />

Der gesamte Plan [des Herrn] war weise so aufgebaut, dass<br />

Kin<strong>der</strong> in Liebe und abhängig von den Eltern zur Welt kommen.<br />

Hätten sich die oberflächlichen Ansichten etlicher Menschen<br />

von heute durchgesetzt, so wäre es mit <strong>der</strong> Welt, dem<br />

Menschengeschlecht und allem, was gut und recht ist, schon vor<br />

langer Zeit zu Ende gewesen. ...<br />

Der Herr hat gesagt, um in den höchsten <strong>der</strong> drei Himmel<br />

o<strong>der</strong> Grade <strong>der</strong> Herrlichkeit im celestialen Reich zu gelangen,<br />

„muss man in diese Ordnung des Priestertums [nämlich den<br />

neuen und immerwährenden Bund <strong>der</strong> Ehe] eintreten; und<br />

wenn jemand das nicht tut, so kann er ihn nicht erlangen“ (LuB<br />

131:2,3).<br />

Dies ist die rechte Art und Weise.<br />

Es gibt Männer, die sich bewusst gegen die Ehe entscheiden.<br />

Sie enthalten sich selbst etwas vor. Wahrscheinlich gibt es auch<br />

viele Frauen, die sich dieser Segnungen berauben. An<strong>der</strong>e<br />

wie<strong>der</strong>um haben nicht geheiratet, weil sich ihnen nie die<br />

Gelegenheit geboten hat. Selbstverständlich wissen wir, dass <strong>der</strong><br />

Herr für diese Menschen reichlich Vorkehrungen trifft und dass<br />

niemand jemals für etwas verdammt wird, wofür er nichts<br />

kann. …<br />

Was jedoch die Ehe und die Aufgaben von Mann und Frau<br />

betrifft, so hoffe ich, dass niemand sich Gott wi<strong>der</strong>setzt. …<br />

Ich hoffe von Herzen, dass die Mädchen und Frauen unserer<br />

<strong>Kirche</strong> und auch die Männer und Jungen ausgiebig vom Wasser<br />

des Lebens trinken und ihr Leben nach den schönen und<br />

umfassenden Aufgaben ausrichten, die <strong>der</strong> Herr ihnen übertragen<br />

hat.<br />

Ich hoffe, wir sind nicht darauf aus, einen bereits vollkommenen<br />

Plan zu vervollkommnen, son<strong>der</strong>n wir streben mit aller<br />

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