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Lehren der Präsidenten der Kirche: Spencer W. Kimball

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KAPITEL 3<br />

[Der Erretter] ist gestorben, um für unsere Sünden zu<br />

sühnen, uns die Auferstehung zu ermöglichen und uns den Weg<br />

zu einem vollkommenen Leben und zur Erhöhung zu weisen. Er<br />

starb zu einem bestimmten Zweck und zwar freiwillig. Er kam<br />

unter einfachen Umständen zur Welt, sein Leben war vollkommen,<br />

sein Beispiel hat an<strong>der</strong>e mitgerissen; durch seinen Tod<br />

gingen Türen auf, und dem Menschen standen jetzt jede gute<br />

Gabe, jede Segnung offen. 23<br />

Um alle Segnungen durch das Sühnopfer<br />

des Erretters zu bekommen, müssen wir unsere<br />

Anstrengungen mit den seinen verbinden.<br />

Jede Seele hat ihre Entscheidungsfreiheit. Wir können alle<br />

Segnungen erhalten, die Christus uns durch sein Leben und<br />

seinen Tod ermöglicht hat. Aber sein Tod und sein Plan sind<br />

wertlos, ja, sogar sinnlos, wenn wir sie nicht in Anspruch<br />

nehmen: „Denn siehe, ich, Gott, habe das für alle gelitten, damit<br />

sie nicht leiden müssen, sofern sie umkehren.“ (LuB 19:16.)<br />

Der Erretter kam, um „die Unsterblichkeit und das ewige Leben<br />

des Menschen zustande zu bringen“ (Mose 1:39). Seine Geburt,<br />

sein Tod und seine Auferstehung brachten die Unsterblichkeit<br />

zustande. Aber wir müssen unsere Anstrengungen den seinen<br />

angleichen, wenn wir das zweite, nämlich das ewige Leben,<br />

erreichen wollen. 24<br />

Wenn wir an das große Opfer unseres Herrn Jesus Christus<br />

und die Leiden denken, die er für uns ertragen hat, wären wir<br />

sehr undankbar, wenn wir ihm nicht unseren Dank entgegenbrächten,<br />

soweit uns das nur möglich ist. Er hat für uns gelitten,<br />

ist für uns gestorben; wenn wir aber nicht Umkehr üben, dann<br />

waren all seine Seelenqual und seine Schmerzen vergeblich. 25<br />

Sein Leiden vor und auf dem Kreuz und sein großes Opfer<br />

werden uns so lange wenig o<strong>der</strong> gar nichts bedeuten, bis wir<br />

seine Gebote halten. Denn er sagt:<br />

„Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?“<br />

(Lukas 6:46.)<br />

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