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Lehren der Präsidenten der Kirche: Spencer W. Kimball

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DAS LEBEN UND DAS GEISTLICHE WIRKEN VON SPENCER W. KIMBALL<br />

anwesend, auch wenn sie selbst Opfer dafür bringen mussten.<br />

Sie zeigten immer, dass sie an uns interessiert und stolz auf uns<br />

waren.<br />

In unserer Familie herrschte ein Geist <strong>der</strong><br />

Zusammengehörigkeit und kein Besitzdenken. Die<br />

Verantwortung für unser Tun lag letztlich bei uns selbst. Unsere<br />

Eltern ermutigten und führten uns, sie gaben uns aber keine<br />

Befehle.“<br />

Und weiter sagte dieser Sohn von seinem Vater:<br />

„Ich kenne keinen Menschen, <strong>der</strong> einen großmütigeren Geist<br />

hätte als mein Vater. Er ist freundlich und rücksichtsvoll, das ist<br />

schon fast ein Fehler. Kin<strong>der</strong> neigen dazu zu glauben, ihre Eltern<br />

seien die mächtigsten Autoritätspersonen und gewöhnlichen<br />

Bedürfnissen nicht unterworfen. Ich aber weiß, wie sehr mein<br />

Vater ein aufrichtiges Kompliment o<strong>der</strong> ein anerkennendes Wort<br />

schätzt. Und kein Ausdruck <strong>der</strong> Wertschätzung o<strong>der</strong> Zuneigung<br />

zählt so viel, als wenn er von seiner eigenen Familie kommt.<br />

Ich weiß, dass ihm nichts größere Befriedigung bringt – abgesehen<br />

von dem Gefühl, dass <strong>der</strong> Herr seine Anstrengungen<br />

billigt – als zu sehen, dass die eigene Familie seiner Führung<br />

nachfolgt in dem Bemühen, rechtschaffen zu leben.<br />

Hätte ich die Wahl, wer mich am Jüngsten Tag richten sollte,<br />

so gäbe es kein menschliches Wesen, das ich meinem Vater<br />

vorziehen würde.“ 16<br />

Berufsleben, Berufungen in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und<br />

Dienst im Gemeinwesen<br />

Mit Camilla an seiner Seite und im Hinblick auf seine<br />

Verantwortung für eine wachsende Familie begann er ein<br />

Berufsleben als Bankangestellter. Nach einigen Jahren wechselte<br />

er vom Bankgeschäft in den Bereich Lebensversicherung und<br />

Immobilienmarkt. Die wirtschaftlichen Unruhen während <strong>der</strong><br />

Weltwirtschaftskrise (1929–1939) trafen <strong>Spencer</strong>s Geschäfte<br />

hart, aber die Familie konnte die schwere Zeit überstehen.<br />

xxvii

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