Logistikrichtlinie MAHLE Behr weltweit
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Erläuterung zur Darstellung<br />
1. Der Lieferabruf (LAB 4905) dient als Rahmenauftrag mit 4 Wochen Fertigungsfreigabe<br />
und weiteren 4 Wochen Materialfreigabe<br />
2. Der Lieferant beliefert sein Lager, idealerweise ist die Ware bereits verzollt. In<br />
Abstimmung mit dem Logistikdienstleister ist es aber auch möglich die Ware in einem<br />
Zollager vorzuhalten.<br />
3. <strong>MAHLE</strong> <strong>Behr</strong> bestellt die Ware mittels VMI im Lager des Dienstleisters.<br />
4. Parallel zu der Lieferung an <strong>MAHLE</strong> <strong>Behr</strong> erzeugt der Logistikdienstleister einen<br />
elektronischen Lieferschein (4913 Vorsatzart 30,35,36).<br />
5. Der Dienstleister meldet dem Lieferanten den Bestand sowie die vereinnahmten und<br />
abgegangenen Lieferungen.<br />
6. Nach Umlagerung der Ware gibt <strong>MAHLE</strong> <strong>Behr</strong> die Bezahlung der Ware per Gutschrift<br />
frei, die dann in den vereinbarten Zahlungszielen erfolgt.<br />
Notfallkonzepte<br />
1. Sicherheitsbestand<br />
Der Sicherheitsbestand muss mindestens so gewählt sein, dass eine Standardbelieferung<br />
ausfallen kann. Sollte beispielsweise eine Schiffsladung nicht eintreffen, muss der Bestand<br />
im Lager bis zum nächsten Eintrefftermin reichen. Der Sicherheitsbestand richtet sich folglich<br />
nach der Lieferfrequenz.<br />
<strong>MAHLE</strong> <strong>Behr</strong>: Logistik-Richtlinie für Lieferanten, BMS-Dok.: 01002972 Version 18, Stand Oktober 2013