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AUFSATTELN...<br />

für Straße, Schiff und Schiene<br />

Trailer. Ladung rauf, Ladung runter, raus auf die Strecke, dann wieder mit Schmackes an die Rampe.<br />

Hier sorgen nicht selten Stapler auf den Ladeflächen für extreme Punktbelastungen. So ein Trailer wird<br />

im Transportalltag hart rangenommen. Zugleich soll er jahrelang zuverlässig seinen Job machen.<br />

In der Praxis muss ein Auflieger zeigen<br />

was er kann und vor allem was er aushält.<br />

Und was halten sie wirklich aus?<br />

Wir wollten es genau wissen und hakten<br />

bei Kai Bode, Geschäftsführer der Reinfelder<br />

Spedition Bode, nach. Das Unternehmen<br />

ist u. a. in den Bereichen Lebensmittel-<br />

und Papierlogistik unterwegs<br />

und hat dafür gegenwärtig rund 350 Trailer<br />

im Einsatz.<br />

Rauer Terminalbetrieb<br />

„Davon sind etwa 200 Curtainsider, der<br />

Rest sind Kühlkoffer“, erläutert Bode und<br />

ergänzt: „Die Fahrzeuge bleiben etwa<br />

zehn Jahre in der Flotte und legen jährlich<br />

durchschnittlich 60.000 bis 70.000 km zurück.“<br />

Gemeinsames Merkmal aller Trailer<br />

des Familienunternehmens: sie sind<br />

nicht nur auf der Straße unterwegs, sondern<br />

auch auf Schiff und Bahn.<br />

Bode: „Im Rahmen unserer Skandinavienverkehre<br />

nutzen wir ausschließlich RoRo-<br />

Fähren und den Kombinierten Verkehr.“<br />

Hintergrund dafür sind das sehr ausgeprägte<br />

Umweltbewusstsein des Reinfelder<br />

Unternehmens sowie die Umweltanforderungen<br />

vieler Bode-Kunden. Ein allgemeiner<br />

Trend, auf den die Fahrzeugindustrie<br />

reagiert, wie besonders pointiert<br />

der klimaneutrale Trailer von CIMC Silvergreen<br />

belegt.<br />

Konkrete Anforderungen<br />

Wie wichtig ist der Carbon-Footprint im<br />

Transportgeschäft? Für Kai Bode werden<br />

die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

zunehmend wichtiger und haben<br />

bereits handfeste Facetten: „Die Anforderungen<br />

und Grundsätze für die Lebensmittelindustrie<br />

sind in der ISO 22000<br />

festgelegt. Die Spedition Bode wurde danach<br />

2006 zertifiziert und hat bis heute<br />

jedes Audit mit ,sehr gut‘ bestanden.<br />

Auch wenn der Transport etwa 15 Pozent<br />

des gesamten Schadstoffausstoßes verursacht,<br />

wird von der Industrie und deren<br />

Partnern, also auch den Transportunternehmern,<br />

eine stetige Reduzierung der<br />

schädlichen Treibhausgase verlangt.“ Um<br />

das zu realisieren hat die Spedition Bode<br />

zunächst die zur Verfügung stehenden<br />

technischen und dispositiven Möglichkeiten<br />

ausgeschöpft.<br />

50 <strong>NFM</strong> 8/2013

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