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Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop

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pro Stunde, und in diesem Augenblick schoben sich die<br />

beiden Torflügel zu. Im allerletzten Moment warf sich<br />

Mallory seitlich auf den Beifahrersitz. Der gewaltige Anprall<br />

schleu<strong>der</strong>te ihn gegen die rechte Tür. Als er sich<br />

wie<strong>der</strong> aufrappelte, sah er, daß sich ein Torflügel langsam<br />

aus den Angeln löste und seitlich in die Büsche fiel.<br />

Der Wagen schleu<strong>der</strong>te und brach mit dem Heck nach<br />

rechts aus, als er auf die Straße kam. Mallory fing das<br />

Lenkrad ab, lenkte in den Busch hinein, brach durch dürre<br />

Zweige und Jungholz, rasselte in einen flachen Graben<br />

und kam auf <strong>der</strong> Straße zum Stehen.<br />

Mallory wischte die Glasscherben aus dem Gesicht<br />

und Blut aus seinem Auge. Die Windschutzscheibe war<br />

zertrümmert. Ein Scheinwerfer war demoliert, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

verschoben. Der Motor lief noch, doch etwas klapperte<br />

scheußlich. In Mallorys Kopf summte ein heller, hoher,<br />

wellenförmiger Ton. Er setzte sich ans Steuer, trat auf<br />

das Gaspedal und wartete, wie <strong>der</strong> Wagen reagierte. Er<br />

bewegte sich, wenn auch nicht sehr rhythmisch. Die<br />

Achse mußte verbogen sein, so daß ein Rad in eine an<strong>der</strong>e<br />

Richtung zog. Die Lenkung riß an seinen Händen und<br />

zerrte immer nach einer Seite.<br />

Langsam, wie ein verletztes Tier, zockelte <strong>der</strong> Wagen<br />

die dunkle Straße entlang.<br />

6<br />

Mallory brachte zehn Meilen zwischen sich und das Offenbarungskollegium,<br />

ehe er sich den Luxus erlaubte, an<br />

den Straßenrand zu fahren, um ein paar Minuten auszu-<br />

101

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