Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
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Mallory hatte plötzlich das vage Gefühl einer verwirrten<br />
Unsicherheit. Er schüttelte den Kopf. Brachte er jetzt<br />
schon Träume und Wirklichkeit durcheinan<strong>der</strong>? Einen<br />
Augenblick lang hatte es geschienen …<br />
„Ach, lassen wir das, Lori.“ Er schnitt entschlossen<br />
diesen Gedankenfaden ab. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.<br />
In <strong>der</strong> Nähe des Tores liegt ein bewußtloser Posten.<br />
Jeden Moment kann jemand über ihn stolpern …“<br />
„Dad, ich glaube, ich verstehe jetzt, daß dies auch eine<br />
deiner Phantasien ist. So wie die Invasoren vom Mars<br />
und daß Mutter noch lebt. Du brauchst einen Ort, an den<br />
du flüchten kannst, und so hast du ein Haus erfunden.<br />
Aber, Dad, es gibt kein solches Haus! Es gibt keinen Ort,<br />
an dem du dich verstecken kannst. Strang bietet uns die<br />
einzige Hoffnung, daß wir je wie<strong>der</strong> einmal etwas aufbauen<br />
können.“<br />
„Lori, ich will mit dir nicht streiten. Wir gehen, und<br />
zwar jetzt sofort.“ Mallory griff nach ihrer Hand, doch<br />
sie entzog sie ihm.<br />
„Nein, ich lasse dich nicht gehen!“<br />
„Lori, um Himmels willen, so nimm doch endlich<br />
Vernunft an!“<br />
„Nein, Dad. Deinetwegen lasse ich dich nicht gehen.<br />
Vielleicht wirst du mich jetzt hassen, aber später wirst du<br />
einsehen, was ich für dich getan habe.“ Als Lori die kleine<br />
Messingpfeife an die Lippen hob, sprang Sally dazwischen<br />
und schlug sie ihr aus <strong>der</strong> Hand. Ich nächsten Augenblick<br />
hatte Mallory sie fest an beiden Handgelenken<br />
gepackt.<br />
„Mein Gott, Lori, hat dir Strang eine Gehirnwäsche<br />
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