Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
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dem häßlichen Wetter sicher bin.“<br />
„Einer von dem Strang-Gesindel, was? Na, was ist?<br />
Haben Sie Sünde und Schlechtigkeit satt gekriegt?“<br />
„Ja, die Schlechtigkeit habe ich ehrlich satt“, antwortete<br />
Mallory seufzend. „Und Sünden – du lieber Himmel,<br />
da bin ich in letzter Zeit reichlich zu kurz gekommen.“<br />
Der Magere tat einen raschen Schritt vorwärts und<br />
holte zu einem Rückhandschlag aus. Mallory duckte sich<br />
geschwind, aber <strong>der</strong> Schmerz <strong>der</strong> raschen Bewegung war<br />
wie ein Stich in seinem Fleisch. Der Dicke tat einen<br />
Schritt zurück und hob den Bogen an. Ein schwarzer Nebel<br />
verdunkelte Mallorys Gesichtsfeld. Er schüttelte den<br />
Kopf, um den Nebel zu vertreiben.<br />
„He, <strong>der</strong> ist verletzt, Wiss.“ Die Stimme des Bogenmannes<br />
durchdrang ein hohes, schrilles Summen in Mallorys<br />
Kopf. „Der kann sich ja kaum mehr auf den Beinen halten.“<br />
„Der wird bald noch viel verletzter sein“, sagte Wiss<br />
von weither. „Filz ihn, den Witzbold. Möcht sehen, was<br />
er bei sich hat.“<br />
Der Dicke hielt den Bogen im Anschlag, während sein<br />
Kamerad Mallorys Taschen abklopfte und ihn dabei immer<br />
wie<strong>der</strong> wütend anschaute.<br />
„Nichts“, stellte er fest und tat einen Schritt zurück.<br />
„Vorwärts, Deeb. Worauf wartest du noch?“ fauchte er<br />
den an<strong>der</strong>en an.<br />
„Mein Gott, Wiss, du erwartest doch nicht, daß ich<br />
kaltblütig auf einen Menschen schieße?“<br />
„Du sollst den Namen Gottes nicht leichtfertig in den<br />
Mund nehmen! Gib ihn mir, ich tu’s selbst.“ Wiss blieb<br />
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