Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
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Eine Stunde später fuhren sie weg. Sie hatten den Lieferwagen<br />
mit Lebensmitteln und einer kompletten Zeltausrüstung<br />
beladen. Mae und Jarvis sahen ihnen von <strong>der</strong><br />
Veranda aus nach. Niemand winkte.<br />
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Sie fuhren, bis es dunkel wurde, über leere Straßen.<br />
Dreimal kamen sie an Militärfahrzeugen vorbei, die auf<br />
<strong>der</strong> Straße abgestellt waren. Zwei waren russische Fahrzeuge,<br />
eines amerikanisch. Keine Leichen waren in ihrer<br />
Nähe zu sehen, und es gab auch keine Anzeichen für einen<br />
stattgefundenen Kampf. Es war so, als sei ihnen lediglich<br />
<strong>der</strong> Treibstoff ausgegangen.<br />
Sie kamen durch das Städtchen Hickman, das einsam<br />
und verlassen im Zwielicht dalag. Ein paar Meilen jenseits<br />
<strong>der</strong> Stadt bogen sie von <strong>der</strong> Straße ab zu einem Hikkorywäldchen.<br />
Sally half Mallory beim Aufblasen <strong>der</strong><br />
Matratzen und befestigte zusammen mit ihm eine Plane<br />
über <strong>der</strong> Schlafstelle.<br />
„Zu schade, daß es keine Doppelschlafsäcke gibt“,<br />
sagte Sally. „Ich möchte ganz nahe bei dir schlafen. Ich<br />
will wissen, daß du neben mir bist.“<br />
„Ich bin bei dir, Sally“, antwortete Mallory.<br />
„Jeff, erzähl mir von dir. Ich will alles über dich wissen.“<br />
„Wo soll ich denn anfangen? Bei meiner aufregenden<br />
Kindheit in einem Waisenhaus?“<br />
„Oh, Jeff, warst du tatsächlich …“<br />
„Es war nicht gerade ein Waisenhaus, eher ein Internat<br />
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